Ganz im Nordosten der Fränkischen Schweiz, dort wo sich diese allmählich zum oberpfälzischen Steinwald und den Ausläufern des Fichtelgebirges hin öffnet, zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite. Das Gebiet führte viele Jahrzehnte lang ein Schattendasein: es war nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und die nahe A9 gab keine einladenden Hinweise zum Zwischenstopp. Auch heute wirkt die Gegend immer noch vergessen. Unser knapp 12 km langer Rundweg führt Sie zu einmaligen Orten, mit weiten Ausblicken, durch tiefe Täler und an einer verwunschenen Höhle vorbei. Landschaft, Natur und Geschichte verschmelzen hier auf eine besondere Art. Einkehr auf halber Strecke. Treffpunkt: Am Gasthaus Bergstation in Hollenberg
Wer über den Eberhardsberg, nördlich von Igensdorf, wandert, kommt am bekannten Teufelstisch vorbei, jenem unheimlichen Felsen, auf dem ein gewisser Graf Botho mit dem Satan Karten gespielt haben soll. Beinahe hätte er dabei die Seelen der Gräfenberger verkaufte. Nicht nur um diesen geheimnisvollen Platz im Hochwald ranken sich viele Legenden. Der Eberhardsberg birgt noch andere Geheimnisse. Erleben Sie auf einem knapp 6 km langen Rundweg die gute und böse Geschichte dieses Berges und ihre zahlreichen Schauplätze. Treffpunkt: Kerwaplatz in Guttenburg (OT von Gräfenberg)
Wie lebte es sich in Erlangen in den Jahren 1933 bis 1945? Der Alltag wurde politisiert durch die Einbindung Einzelner in die "Volksgemeinschaft". Antisemitismus und Bücherverbrennung warfen ihre Schatten auf eine Stadt, die mit Kriegsausbruch an der "Heimatfront" lag. Eine besondere Rolle spielte die Universität: Rassenforschung und Zwangssterilisierungen sind nur zwei Beispiele hierfür. Der Bogen unseres Rundgangs spannt sich von den letzten Wahlen in der Weimarer Republik bis zum Kriegsende und zur Entnazifizierung. Treffpunkt: Markgrafendenkmal am Schlossplatz
Einige Jahrhunderte älter als die Hugenottenstadt ist der nördliche Stadtkern Erlangens, die Altstadt. Das große Feuer im Jahre 1706 veränderte das Gesicht des einst mittelalterlichen Ortes. Wie Brautradition, Heiliger Martin und Eisenbahn diesen Teil der Stadt prägten, ist bei unserem Rundgang zu erfahren. Ebenso, warum die beiden Schwesterstädte trotzdem lange Zeit verschiedene Welten blieben, indem wir den alten Rechten und Traditionen der Altstadt nachspüren. Treffpunkt: Martin-Luther-Platz, vor der Altstädter Dreifaltigkeitskirche
Sie mögen sich fragen: "Muss das sein? Gibt es nicht doch reizvollere Plätze in unserer Stadt, um den Tag ausklingen zu lassen?" Diese Frage mag jeder für sich selbst beantworten. Einen Besuch ist Sieglitzhof allemal wert, auch wenn es zunächst so scheint, als gäbe es hier außer Wohnhäusern und langen Straßen nicht viel zu sehen und schon gar nichts Anregendes zu entdecken. Lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen. Treffpunkt: Am Venzonestift in Sieglitzhof (Lange Zeile 75)
Nirgendwo auf der Frankenhöhe gab es so viele Burgen wie hier. Um die obere Aurach zeigt sich der ansonsten sanfte Höhenzug in Mittelfranken von seiner rauen und wildromantischen Seite. Die Geschichte der beiden Dörfer Alt- und Neuschauerberg, die auf unserem Rundweg (10 km) liegen, ist mehr als wechselvoll und die Ortsnamen sind durchaus wörtlich zu nehmen. Wer die Frankenhöhe richtig kennenlernen möchte, der ist bei unserer Wanderung genau richtig. Laufen Sie mit und lassen Sie sich einen Schauer über den Rücken laufen. Treffpunkt: Am REWE-Markt in Emskirchen (Nürnberger Str. 27) Am Ende bestehen Einkehrmöglichkeiten.
Der jüdische Friedhof auf der Bubenreuth zugewandten Seite des Burgbergs hat eine bewegte und bewegende Geschichte. 1891 in einer interreligiösen Feier eingeweiht, wurde er schon vor dem 50. Jahrestag seiner Eröffnung geschändet. Auf dieser Führung tauchen Sie ein in die Geschichte des Friedhofs, aber auch in die Geschichten der hier begrabenen Menschen, die nach jüdischem Glauben auf dem Friedhof ihre ewige Ruhe gefunden haben. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen Treffpunkt: Abzweigung zum jüdischen Friedhof am westlichen Ende der Rudelsweiherstraße
Der jüdische Friedhof auf der Bubenreuth zugewandten Seite des Burgbergs hat eine bewegte und bewegende Geschichte. 1891 in einer interreligiösen Feier eingeweiht, wurde er schon vor dem 50. Jahrestag seiner Eröffnung geschändet. Auf dieser Führung tauchen Sie ein in die Geschichte des Friedhofs, aber auch in die Geschichten der hier begrabenen Menschen, die nach jüdischem Glauben auf dem Friedhof ihre ewige Ruhe gefunden haben. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen Treffpunkt: Abzweigung zum jüdischen Friedhof am westlichen Ende der Rudelsweiherstraße
Wir sind offen für alle Frauen, die gern an der weltgrößten Online-Enzyklopädie Wikipedia mitarbeiten wollen - egal ob Sie bereits Erfahrung damit haben oder noch ganz am Anfang stehen. WomenEdit bedeutet „Frauen editieren“. Indem Sie ein Thema für Wikipedia auswählen, einen Artikel erstellen, bearbeiten und gegebenenfalls veröffentlichen, oder indem Sie bereits vorhandene Wikipedia-Beiträge verbessern oder ergänzen, tragen Sie aktiv zur Gestaltung des Zeitgeschehens bei. Alle Einsteigerinnen erhalten bei ihrem ersten Treffen eine Einführung. Schritt für Schritt können Sie dann vor Ort mit Unterstützung der erfahreneren Autorinnen an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Frauen sind als Autorinnen in der Wikipedia bis heute unterrepräsentiert. Die monatlichen Treffen in der Stadtbibliothek dienen auch dazu, sich aktiv zu vernetzen und Fragen persönlich zu klären. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Erlangen
Erinnerungskultur ist aktuell umkämpft wie lange nicht – angefangen von der Frage, ob und wie sich Gedenk- und Erinnerungskultur im Licht postkolonialer Debatten verändern müssen, bis hin zur grundlegenden Infragestellung des Holocaustgedenkens durch die politische Rechte. Der Vortrag sondiert die jüngsten Debatten und diskutiert exemplarisch die gegenwärtigen Herausforderungen der Erinnerungskultur mit Blick auf Erlangen und Umgebung.
Gutes tierliches Leben scheint im Gegensatz zu gutem menschlichen Leben viel klarer definierbar zu sein. Aber ist es das wirklich? Ein artgerechtes Maß an Freiheit, ein Dasein ohne vermeidbares Leiden und schließlich ein schmerzloser Tod: ist das schon alles? Und welche Herausforderungen beinhaltet der Begriff des guten Lebens für nichtmenschliche Tiere für die Behauptung eines angenehmen und sinnvollen Lebens für uns Menschen?
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Weltmacht Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden.
Der Nahostkonflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist in einer unvorstellbar grausamen Weise explodiert. Der Angriff der Hamas aus dem Gazastreifen, die massive Bombardierung durch die israelische Seite haben tausende Tote gefordert. Die Gewalt eskaliert. In Israel ist inzwischen gar die Demokratie bedroht. Auch auf Seiten der Palästinenser haben radikale Kräfte neuen Zulauf. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist praktisch ausgeschlossen. Ist eine Einstaatenlösung denkbar, wie manche fordern? Gibt es überhaupt noch Ansätze, um die Dauerkrise im Heiligen Land wenigstens nicht weiter zu verschlimmern? Und wo bleiben die Vermittler?
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der berühmte Detektiv Byomkesh Bakshi soll bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle auf einer Farmsiedlung außerhab Kolkatas die lokale Polizei unterstützen. Dabei hilft ihm sein Assistent Herr Ajit Chakraborty. Chiriyakhana“, zu Deutsch „Der Zoo“, ist ein Kriminalfilm des berühmten indischen Regisseurs Satyajit Ray, der 1992 einen Oscar für sein Lebenswerk als Filmemacher erhielt.
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der Film handelt von einer tiefsinnigen Beziehungsgeschichte. Er erzählt die Geschichte der Trennung eines Ehepaares, das kurz vor seinem 50-jährigen Ehejubiläum steht.
Die Ethik des guten Lebens“, so Thomas Rentsch, „kann nicht auf einen generalisierten, sondern sie muss auf den konkreten Menschen Bezug nehmen“. Gleichwohl versucht die Philosophie beinahe von ihren Anfängen an, generell gültige Aussagen über das gute Leben zu formulieren. Dabei spielt der Glücksbegriff eine zentrale Rolle – von der Eudaimonia des antiken Griechenlands bis zum pursuit of happiness des American way of life. Im Seminar wollen wir auf der Basis von ausgewählten Textpassagen ins Gespräch über das, was eine gelingende Lebensführung ausmacht, kommen.
Wie das Wohnen zum Leben gehört, so gehört offenbar das gute Wohnen zum guten Leben. Von dieser Überzeugung getragen, gab es zu allen Zeiten und gibt es noch heute Architekten, die sich als „Glücksbringer“ begreifen. Zu Recht? Wie wichtig ist Architektur für das gute Leben? Dieser Frage soll anhand von kontrovers diskutierten Beispielen nachgegangen werden.
Geschichte der Philosophie
Der Philosoph Dr. Michael Zimmermann spannt in mehreren Semestern den Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die historische Aula der Volkshochschule schafft den inspirierenden Rahmen.
Die abendländische Philosophie des Mittelalters wird zwar durch das Christentum geprägt; sie ist jedoch keineswegs eine bloße Steigbügelhalterin der Theologie. Im Zentrum einer spannenden Debatte steht vielmehr das Verhältnis von offenbartem Glauben einerseits sowie von Vernunft und Wissen andererseits. Lässt sich hier eine Synthese herstellen? Unter anderem: Kann man Gott rational beweisen? Oder muss der Vermittlungsversuch scheitern? In historischem Kontext werden vier wichtige Denker des Mittelalters in Grundzügen vorgestellt und diskutiert: Aurelius Augustinus, Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham.
Geschichte der Philosophie
Der Philosoph Dr. Michael Zimmermann spannt in mehreren Semestern den Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die historische Aula der Volkshochschule schafft den inspirierenden Rahmen.
Da Sterben ein Teil des Lebens ist, sollte eine Reflexion über das gute Leben die letzte Lebensphase nicht ausklammern. Und das sowohl im Hinblick auf Menschen als auch auf Tiere. Assistierter Suizid und Tötung auf Verlangen bei Menschen einerseits, Tötung von Tieren zum Nutzen des Menschen (Nahrung, Kleidung, Tierversuche) und Tiereuthanasie (Einschläfern) andererseits werden in unserer Gesellschaft kontrovers diskutiert. Was zeichnet gutes Sterben aus? Schließen sich gutes Sterben und ein absichtlich herbeigeführten Tod kategorisch aus? Gibt es dabei ethische Differenzen hinsichtlich Menschen und Tieren und falls ja, worin und warum?
In Kooperation mit Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Die Referentin ist Teil einer internationalen Organisation (Nonviolent Global Liberation), die Geld ausschließlich nach den Bedürfnissen ihrer Mitglieder verteilt statt basierend auf Leistung oder Privilegien. Alles, was diese Organisation anbietet, schenkt sie. Die Mitglieder leben in der Praxis eine radikale Alternative zu einer leistungs- oder privilegienbasierten Art der Geldverteilung und einen kleinen Schritt in Richtung der Vision einer Welt, die für alle funktioniert. Sabrina Kley berichtet davon, wie sie das in der Praxis umsetzt, welche Herausforderungen es dabei gibt und welche Kapazitäten es dafür braucht.
Der Klimawandel ist für alle sichtbar, es wird wärmer und Wetterkapriolen häufen sich. Niemand kann dieses Thema ignorieren, genauso wenig wie die Frage ob und wie man eine drohende Klimakatastrophe noch abwenden kann. Neue Technologien und Umdenken: Kann das die Welt vor dem Klimakollaps retten? Doch was steckt hinter den Technologien, sind sie Heilsbringer oder Mogelpackungen oder beides? Diese Fragen sind in der Regel komplex und bedürfen einer kritischen Betrachtung. Der Vortrag soll dazu anregen, die Themen nicht plakativ und punktuell zu sehen, sondern über den Tellerrand hinaus. Der Vortrag soll anregen zum Nachdenken, Nachfragen und zu kritischen Vorbehalten gegenüber scheinbaren Patentrezepten.
Bei dieser Stadtführung quer durch die Erlanger Innenstadt folgen wir den globalen Spuren alltäglicher Verbrauchsgüter, die ihren Weg in unsere Geschäfte gefunden haben und dabei nicht selten die ganze Welt bereist haben. Oft steht die Produktion in Verbindung mit sozialen und gesundheitlichen Problemen der Hersteller*innen und Umweltzerstörung in den produzierenden Ländern. Bei der FÖN-Tour gibt es Läden, Angebote und Initiativen zu entdecken, die unseren Konsum fairer, ökologischer und nachhaltiger machen. Treffpunkt: Weltladen Erlangen, Neustädter Kirchenplatz 7
Welche Mobilität befreit uns wirklich? Das Autofahren in etwa wurde (und wird) gepriesen als ultimative Freiheit. Aber von was befreit uns das Auto? Der Beitrag reflektiert verschiedene, im klimapolitischen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnende Fragen der Mobilität und verbindet ein Nachdenken über Mobilitätspraktiken mit philosophischen Perspektiven auf Freiheit bzw. auf das Zusammenspiel aus Freiheit und Verantwortung. In Kooperation mit der Fränkischen Geographischen Gesellschaft e.V. und dem Institut für Geographie an der FAU Erlangen-Nürnberg.
Nachhaltigkeit kann im Weinbau umgesetzt werden durch Einsparung von Energie, Reduktion von CO2-Emissionen, Recycling, weniger Pflanzenschutzmittel, nachhaltigen Bodenaufbau und den Anbau von pilzwiderstandsfähigen (PiWi) Rebsorten. Pioniere der PiWi-Weine habe diese mutig angebaut und bauen sie inzwischen auf 60% der Rebflächen an. Die PiWi-Reben wie Johanniter, Cabernet Blanc, Muscaris, Sauvignac (weiß) sowie Prior, Cabertin, Cabernet Cantor (rot) werden vorgestellt und können auch verkostet werden.
Wie können wir die Welt ganz konkret zu einem besseren Ort machen? Was kann ich persönlich tun, um die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu unterstützen? Bei unserem Rundgang durch die Stadt greifen wir einige der Ziele wie z.B. den Zugang zu sauberem Wasser, weniger Hungernde, weniger Ungleichheiten oder das Leben an Land auf. Wir lernen Initiativen in Erlangen kennen, die im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv sind. Und wir zeigen Möglichkeiten für jede*n, selbst etwas beizutragen zur positiven Entwicklung der Welt. Treffpunkt: Weltladen Erlangen, Neustädter Kirchplatz 7, 91054 Erlangen
Dr. Andreas von Lindeiner geht auf die betroffenen Arten und die Art der Betroffenheit ein, beleuchtet die Aspekte der Standortauswahl kritisch, erläutert die fachlichen Positionen des LBV und seine daraus resultierenden Forderungen an die Politik und erläutert mögliche Kompensationen.
Du willst Dein Leben nachhaltiger gestalten? In einer Gruppe mit Gleichgesinnten klappt das! Durch den Kurs begleitet thematisch ein ausgebildeter Spielleiter und von Treffen zu Treffen wettest Du, was Du bis zum nächsten Mal in Deinem Leben ändern willst. Egal ob es ein kleines Vorhaben ist, wie etwa zu einer ethisch orientierten Bank zu wechseln, oder ein großes und Du steigst für einen Monat auf eine vegane Ernährung um, jede Wette ist willkommen. Zugleich erfährst Du wie es Deinen Kurspartnern ergeht, Du bekommst von ihnen viele Anregungen, was alles möglich ist, und Tipps wie es ganz praktisch geht. Der spielerische Ansatz des Kurses stärkt dabei die Gruppendynamik und unterstützt so jeden Einzelnen bei der Umsetzung seiner Vorhaben. Gemeinsam macht es Spaß und am Ende gewinnen alle. Weitere Infos unter https://enkeltauglich-leben.org In Kooperation mit "Verbindung der Welten"
Erlangen ist umgeben von Wäldern. Diese sind als Naturraum und Naherholungsgebiet von der Bevölkerung hochgeschätzt. Doch in den letzten Jahren zeichnen sich Veränderungen ab: Alte Bäume sterben ab und werden entnommen, neue Baumarten werden gepflanzt. Andere dagegen propagieren, die Natur „sich selbst zu überlassen“. Eine Option? Erfahren Sie bei diesem Waldspaziergang mehr über die Zusammenhänge, was die Geschichte der Wälder sowie der Klimawandel damit zu tun hat und welche Strategien es gibt, um den Wandel zu meistern. Ein spannender Abend für alle Wald-Interessierten mit Reinhard Brem, Förster im Walderlebniszentrum Tennenlohe.
Geht es Ihnen bei einem Waldspaziergang oft so, dass Sie gerne wissen möchten, welche Bäume Sie vor sich haben? Bei dieser Exkursion zeigen wir Ihnen verschiedene heimische Baum- und Straucharten und an welchen Merkmalen sie zu unterscheiden sind. Försterin Malin Beer zeigt Ihnen bei diesem Waldspaziergang, worauf zu achten ist und welche Erkennungsmöglichkeiten es gibt. Ganz nebenbei werden Sie feststellen, dass unser Reichswald gar nicht so eintönig ist, wie oft vermutet.
In diesem Vortrag können Sie sich Anregungen holen, wie man auf kleiner Fläche möglichst vielen Insekten gute Lebensvoraussetzungen bieten kann. Hintergrundwissen und Informationen zu den Bedürfnissen und Lebenszyklen von Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ermöglichen jedem Besucher mit einfachen Mitteln selber aktiv zu werden.
Theoretisch und praktisch wird die Technik des Obstbaumschnitts demonstriert. Zugleich wird im Kurs das Pflegen und Schärfen der Schneidwerkzeuge gezeigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen ihr eigenes Werkzeug mit - soweit vorhanden: Beipass-Handschere, Beipass-Astschere (Amboss-Scheren sind nicht geeignet) und Obstbaumsäge. Stefan Strasser ist Gründungspräsident von Natur im Garten Deutschland e. V. und Botschafter von Natur im Garten International. Als Gartenexperte ist er bekannt aus den Sendungen "MDR Garten" und "Querbeet" des BR. Veranstaltungsort ist die Lilien-Arche in der Gustav-Adolf-Straße 2 in 91056 Erlangen.
Schwammstadt, Biodiversität und Klima-Resilienz. Es bedarf neuer Konzepte, um auch in Städten grüne Oasen zu schaffen und langfristig zu erhalten. Der Mikrowald ist eines der erfolgsversprechenden Konzepte. Wie ein solcher Wald aufgebaut ist, woher das Konzept stammt und wie er in der Praxis aussehen kann, wird im Erlanger Hotel Luise erfahrbar. Dort, wo früher ein ungenutztes Hochbeet stand, wurde ein Mikrowald mit über 200 Baumsetzlingen nach der Methode von Dr. Akira Miyawaki gepflanzt. Ben Förtsch, Geschäftsführer des Hotels und begeisterter Nachhaltigkeit-Akteur, führt in das Thema ein und führt durch den jungen Mikrowald. Treffpunkt: Hotel Luise, Sophienstraße 10, 91052 Erlangen, Rezeption
Der Bio-Gärtner Stefan Strasser gibt viele wertvolle Informationen zum ressourcenschonenden und sinnvollen Gießen im Garten. Der bewusste Umgang mit dem wertvollen Nass wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Jede Pflanze hat ihre eigenen Vorlieben und kann in Bezug auf den Wasserhaushalt ein wenig "erzogen" werden. Aber auch ein Blick in die Zukunft bleibt nicht aus: Wie werden Gärten aussehen, wenn es immer trockener wird? Was sind die hierfür geeigneten Pflanzen? Veranstaltungsort ist die Lilien-Arche in der Gustav-Adolf-Straße 2 in 91056 Erlangen.
„Urban Gardening“ ist mehr als nur „Garteln in der Stadt“. Während eines Streifzugs durch den Interkulturellen Gemeinschaftsgarten „UnserGarten Bruck“ zeigt die Gartlerin Ursula Kern an vielen praktischen Beispielen, was im Gemeinschaftsgarten für das Klima getan wird und wo – wie beim Garteln – in Zukunft auch ein Umdenken stattfinden muss. In Kooperation mit dem Kulturpunkt Bruck
Sie haben schon länger nicht mehr auf dem Rad gesessen? Sie möchten ein bisschen mehr an Sicherheit gewinnen? Oder sich mit dem noch etwas ungewohnten neuen Pedelec vertrauter machen? Themen werden an diesem Tag sein: Ergonomie und Sitzposition auf dem Fahrrad, Schalten, Unterstützungsstufen des Pedelecs, Anfahren, Gleichgewichtsübungen, Absteigen, sicheres Bremsen, Kurvenfahren und sicheres Abbiegen mit Handzeichen und Schulterblick. Das Training findet mit 2 Trainern in einer Kleingruppe mit maximal 10 Teilnehmenden statt. Die Teilnahmegebühr von 30 € ist bar vor Ort zu entrichten. Ermäßigung von 50% für ADFC-Mitglieder und 75% mit dem ErlangenPass. Treffpunkt: Rollschuhbahn (Nähe Blaue Moschee) Michael-Vogel-Str. 36, 91052 Erlangen In Kooperation mit dem ADFC Erlangen e.V.
Der Rollator als Hilfsmittel erfreut sich steigender Beliebtheit. Viele, die einen Rollator kaufen, sind erstaunt, wie viel mehr Mobilität der Rollator schenkt. So mancher bereut, ihn nicht schon eher angeschafft zu haben. Bei allen Vorteilen: Die Handhabung im Bus, bei Stufen oder Steigungen will gelernt sein. In diesem Kurs baut die Polizei einen Übungsparcours auf. Sie können in verkehrssicherer Lage im Innenhof der vhs üben, wie Hindernisse oder Unebenheiten überwunden werden können. Außerdem gibt es eine Schnupperstunde für Rollatorgymnastik. In Kooperation mit der Polizeiinspektion Erlangen, dem Seniorenbeirat und dem TV 1848 Erlangen
Digital dabei!
Die Corona-Pandemie hat die Schere zwischen digitalen Experten und digitalen Anfängern noch weiter aufgehen lassen. Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet kennenlernen möchten, genau das zeigen, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Das Angebot richtet sich vor allem, aber nicht nur an Senior*innen. Der Kurs findet im "Stadtteilzentrum Die Villa" in der Äußeren Brucker Straße 49 im Gruppenraum im Erdgeschoss statt. Die Sprechstunden finden an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat statt.
Eine Kooperation mit dem Amt für Stadtteilarbeit
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat im "Haus unterm Kirchturm" an der evangelischen Kirche Peter und Paul in Bruck, Fürther Str. 44 statt. Eine Kooperation mit "Lichtblicke"
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 1. und 3. Freitag im Monat im Saal im Stadtteilzentrum "Die Scheune", Odenwaldallee 2 statt. Eine Kooperation mit dem Amt für Stadtteilarbeit
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 2. und 4. Montag im Monat im Medienraum des Wohnstifts Rathsberg statt. Eine Kooperation mit dem Wohnstift Rathsberg