"Unsere ersten Poster waren gar nicht lustig, nur schlaumeierisch. Aber wir haben schnell herausgefunden, dass Humor die Menschen mitreißt. Er ist eine wirksame Waffe." So äußerten sich die Street Art Pionierinnen Guerilla Girls, die Banksy zu seiner Affenmaske inspirierten. Wie er später setzen sie schon in den 1980er Jahren Humor auf der Straße ein, um ihre Botschaften rüber zu bringen. Der bilderreiche Vortrag setzt sich dezidiert mit der Geschichte von Humor und Street Art auseinander.
Herzlich sind Sie eingeladen zu diesem kunsthistorischen Vortrag, der sich der Darstellung von Festen, Feierlichkeiten und Freude in der Kunst widmet. Von prachtvollen Bankettszenen der Renaissance über ausgelassene Tanzfeste und Trinkgelage des Barock bis hin zu modernen Interpretationen von Vergnügen und Geselligkeit – entdecken Sie, wie Künstler verschiedener Epochen die Lebensfreude in ihren Werken eingefangen haben.
Kunst, die schockiert, provoziert und Grenzen sprengt – in jeder Epoche gab es Werke, die als skandalös galten und für Empörung sorgten. In diesem kunsthistorischen Vortrag beschäftigen wir uns mit Kunstwerken, die ihrer Zeit voraus waren, moralische Normen hinterfragten und gesellschaftliche Debatten auslösten. Von Caravaggios revolutionärem Realismus über Manets anstößige „Olympia“ bis hin zu modernen Tabubrüchen wagen wir einen skandalösen Blick in die Kunstgeschichte der Vergangenheit und Gegenwart.
„Aus den schwerelosen Jugendjahren kommend, bedeutete diese Katastrophe des Krieges den Einsturz meines Weltbildes. Ich übersah die Folgen für die Menschheit und litt sehr unter dem munteren Aufbruch meiner Umwelt in den Krieg.“ Hannah Höch lernte im Ersten Weltkrieg den Künstler und Literaten Raoul Hausmann kennen, mit dem sie eine dramatische Beziehung verband. Mit Riesenschritten entwickelte sich Höch zu einer vielseitigen Künstlerin, die mit der neu entwickelten Kunstform Fotocollage auf groteske und spielerische Weise politisch Position bezog: gegen Nationalismus, Militarismus und Krieg. Als Vertreterin der antibürgerlichen Dada-Bewegung wirkte sie an provokanten Dada-Abenden mit, ausgerüstet mit Topfdeckeln und Kinderknarren, gegen den Krieg. Nach der Trennung von Hausmann begann sie eine inspirierende Beziehung zur Schriftstellerin Til Brugman, deren beißender Spott bekannt war. In der NS-Zeit wurden Höchs Bilder als „entartete Kunst“ diffamiert; sie erhielt Ausstellungsverbot. Erst in den 1960er-Jahren wurde ihr Schaffen wieder anerkannt und gewürdigt. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Das Spätmittelalter war im süddeutsch-alpenländischen Raum die große Zeit der Bildschnitzerei. Hans Multscher und Niklas Gerhaert waren Wegbereiter einer Kunstgattung, die in den grandiosen Flügelaltären eines Michael Pacher, Tilman Riemenschneider oder Veit Stoß ihren Höhepunkt erreichte und mit der Reformation zum Erliegen kam. Neben den Künstlern und ihren Hauptwerken werden auch Material und Technik beleuchtet.
Herrschaftliche Paläste und prächtige Plätze wie das Kapitol verliehen der Stadt in der frühen Neuzeit ein völlig neues Aussehen. Papst Julius II. legte den Grundstein für den Neubau der Peterskirche und ließ Raffael wie Michelangelo für sich arbeiten. Davon zeugen die hochintellektuellen Bildprogramme der Sixtinischen Kapelle oder der Villa Farnesina. Dank der Konkurrenz zwischen den Kardinalsfamilien entstanden einzigartige Kunstwerke in Form von Grabmälern und Wandmalereien für die neu errichteten Kirchen.
An der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit zählte der Nürnberger Adam Kraft zu den bedeutendsten Bildhauern im deutschsprachigen Raum. Sein filigranes Sakramentshaus für die Lorenzkirche verbindet auf geniale Weise Architektur und Skulptur und wurde zum Vorbild weiterer Werke. Unter dem Einfluss einer neuen, äußerst realitätsnahen Darstellung biblischer Themen entstanden zahlreiche Epitaphien und die fantastischen Reliefs des Nürnberger Kreuzwegs.
Am 8. September 1994 besucht David Bowie die Künstler in der Niederösterreichischen Landesnervenklinik Gugging. Dabei ist die (kürzlich verstorbene) Wiener Fotografin Christine de Grancy und hält den außergewöhnlichen Moment mit ihrer Kamera fest. Die Schwarzweißfotografien schlummerten lange im Archiv der Fotografin und wurden unter anderem im Frühjahr in dem Buch „Sternenmenschen – Bowie in Gugging“ bei starfruit publications veröffentlicht. Es erwartet Sie eine reich bebilderte Präsentation mit de Grancys Fotografien und mit den Werken der Gugginger Art-brut-Künstler wie z.B. August Walla, Johann Hauser, Johann Garber und Oswald Tschirtner.
Bei Hieronymus Bosch kann man gaffen, staunen, sich verwundert die Augen reiben oder lächelnd den Kopf schütteln. Doch wer erkennt, dass er eine Bestandsaufnahme der Verworfenheit des Menschen und der Welt zeigt, muss ihn sehr ernst nehmen. Beim „Bauernbrueghel“ denkt man an Kirmes, Hochzeit, Kinderspiele und lustige Menschen, doch gelacht wird nicht. Er sieht die Menschen gefangen in Unvernunft und Dummheit. Die Grafiken zeigen das Törichte, das mit Tiefsinn, geistreich und mitunter karikaturhaft-grotesk dargestellt wird. Als Hofmaler riskiert Francisco de Goya eine „kesse Lippe“, er entlarvt die Hofgesellschaft, die Kirche und das Volk. Seine Analysen von Mensch, Gesellschaft und Zeitgeschichte laden zum Schmunzeln ein – bis die Anschauung in blankes Entsetzen umschlägt.
Die Darstellung von Landschaften ist in der Kunstgeschichte ein wichtiges Thema, das im Laufe der Zeit in verschiedenen Ausprägungen, von realistisch bis abstrakt, umgesetzt wurde. Die Ausstellung „Standpunkte“ spürt dem traditionellen Thema in der regionalen Kunst von heute nach und fokussiert sich vor allem, aber nicht nur, auf das Medium der Malerei. Dabei werden unterschiedliche Standpunkte von Künstler*innen in Bezug auf die Landschaft aufgezeigt. Unter den beteiligten Künstler*innen der Gruppenausstellung sind zum Beispiel Erika Wakayama, Axel Gercke und Hans Zahn.
Nach einem langen Arbeitstag entspannen und wieder Kraft tanken? Das können sie bei einem Kunst-Workshop für Erwachsene, dem After Work(shop) im Kunstpalais. Erkunden Sie die Ausstellungen von Andrej Dubravsky und Melanie Bonajo und kommen mit auf eine visuelle Reise, die vom Arbeitsalltag ablenkt. Im Anschluss setzen Sie Ihre Eindrücke kreativ um. Spannende Materialien laden dazu ein, eigene Kunstwerke zu gestalten! Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Kosten: 20 Euro inkl. Eintritt und Material (an der Kasse des Kunstpalais zu entrichten)
Sie sind interessiert an aktueller Kunst und haben Freude am kreativen Arbeiten? Dann sind sie bei der Kunstpause im Kunstpalais genau richtig. Erkunden Sie die Ausstellungen von Andrej Dubravsky und Melanie Bonajo und tauschen Sie sich über das Gesehene aus. Im Anschluss werden Sie selbst tätig und setzen, inspiriert vom Gesehenen, eigene Ideen um. Für diese kreative Auszeit sind keine Vorkenntnisse nötig! Kosten: 10 Euro inkl. Eintritt und Material (Festpreis inklusive Senior*innenrabatt, mit dem Erlangen Pass 5 Euro), an der Kasse des Kunstpalais zu entrichten.
Messen mit zweierlei Maß? Einhörner und Seekühe in Erlangen? Die Bergkirchweih im Kinderzimmer? In der aktuellen Sonderausstellung trifft man auf allerlei Überraschendes. Aber was steckt hinter diesen ganzen Objekten? Welche unerwarteten Geschichten erzählen sie? Gemeinsam mit Museumsleiterin Brigitte Korn begeben wir uns auf Entdeckungsreise und lassen uns von den Ausstellungsstücken zum Schmunzeln und Staunen bringen. Treffpunkt: Foyer Kosten: 6,50 Euro sind an der Museumskasse zu bezahlen
Da geht mir doch der Hut hoch! Jetzt sitze ich aber ordentlich in der Tinte! Wir verwenden sie dauernd und stetig. Doch was hat es den geflügelten Wörtern auf sich? Das entdecken wir „en passant“ beim Gang durch das Museum. Neulinge werden überrascht sein, wie viele bekannte Ausdrücke mit der Erlanger Geschichte und dem Museum in Verbindung gebracht werden können. Und Museumsbesucher, die das Haus bereits „wie ihre eigene Westentasche“ kennen, werden noch viele neue Entdeckungen machen. Treffpunkt: Foyer Kosten: 6,50 Euro sind an der Museumskasse zu bezahlen
Auch in der Spielzeit 2025/2026 lädt das schauspiel erlangen im Kurs Kulissengeflüster zum gemeinsamen Theaterschauen und anschließenden Diskutieren ein. Erleben Sie drei unterschiedliche Inszenierungen und erfahren Sie in den zwischengeschalteten Workshops aus erster Hand, welche Fragen Regieteam und Dramaturgie bei der Probenarbeit bewegt haben, wie es zum jeweiligen Kostüm- und Bühnenbild kam und wie das Schauspielensemble sich den unterschiedlichen Rollen genähert hat. Menschen lieben ihre Hunde, Hunde lieben ihre Menschen. In dem Monologstück "Ich, Akira" von Noëlle Haeseling und Leo Meier erzählt der sibirische Husky Akira von seiner innigen Beziehung zu Attila Hildmann. Ja, genau der Hildmann: veganer Starkoch, Tierschützer, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Rassist. Akira ist verwirrt. Wie konnte aus dem besten aller Menschen so ein Ungeheuer werden? Wohin jetzt mit all der Liebe? Fragen über Fragen, aber die entscheidende Frage stellt Akira erst ganz am Ende, und wir alle sind aufgerufen, sie zu beantworten. Auf einer Demenzstation leben sie alle miteinander: ein Banker, eine Schauspielerin, ein Drogenabhängiger, eine Depressive, eine Gastarbeiterin. In "Bewohner" erzählt der Psychiater Christoph Held behutsam die Fallgeschichten einiger sehr unterschiedlicher Patient:innen. Regisseur Moritz Sostmann inszeniert sie mit Puppen und Menschen. (In Kooperation mit dem internationalen Figurentheater) In einer nahen Zukunft, in der Deutschland von einem autoritären Regime beherrscht wird, kämpfen zwei Brüder – der skrupellose Franz und der radikale Karl – auf gegensätzlichen Seiten, während ihre Schwester Amalia versucht, zwischen den Extremen eine Stimme der Vernunft zu finden. Hausregisseur Matthias Köhler zeigt Schillers Klassiker "Die Räuber" im Kontext aktueller Themen von Gewalt und Radikalisierung. Workshop: Montag, 6. Oktober 2025, 19:30-21:00 Uhr: Kurze Vorstellung Semesterplan, Workshop "Ich, Akira" – Vorstellungstermin: 20.Oktober 2025, 19:30 Uhr Markgrafentheater Großes Haus Workshop: Montag, 17. November 2025, 19:30-21:00 Uhr "Bewohner" – Vorstellungstermin: 7. Dezember, 19:30 Uhr, Markgrafentheater Großes Haus Workshop: 15. Dezember 2025, 19:30-21:00 Uhr "Die Räuber" – Vorstellungstermin: 8. Januar 2025, 19:30 Uhr, Markgrafentheater Großes Haus Terminänderungen vorbehalten.
Auf vielfachen Wunsch bieten wir den gleichen Kurs auch mit Karten in der 3. Kategorie an. Auch in der Spielzeit 2025/2026 lädt das schauspiel erlangen im Kurs Kulissengeflüster zum gemeinsamen Theaterschauen und anschließenden Diskutieren ein. Erleben Sie drei unterschiedliche Inszenierungen und erfahren Sie in den zwischengeschalteten Workshops aus erster Hand, welche Fragen Regieteam und Dramaturgie bei der Probenarbeit bewegt haben, wie es zum jeweiligen Kostüm- und Bühnenbild kam und wie das Schauspielensemble sich den unterschiedlichen Rollen genähert hat. Menschen lieben ihre Hunde, Hunde lieben ihre Menschen. In dem Monologstück "Ich, Akira" von Noëlle Haeseling und Leo Meier erzählt der sibirische Husky Akira von seiner innigen Beziehung zu Attila Hildmann. Ja, genau der Hildmann: veganer Starkoch, Tierschützer, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Rassist. Akira ist verwirrt. Wie konnte aus dem besten aller Menschen so ein Ungeheuer werden? Wohin jetzt mit all der Liebe? Fragen über Fragen, aber die entscheidende Frage stellt Akira erst ganz am Ende, und wir alle sind aufgerufen, sie zu beantworten. Auf einer Demenzstation leben sie alle miteinander: ein Banker, eine Schauspielerin, ein Drogenabhängiger, eine Depressive, eine Gastarbeiterin. In "Bewohner" erzählt der Psychiater Christoph Held behutsam die Fallgeschichten einiger sehr unterschiedlicher Patient:innen. Regisseur Moritz Sostmann inszeniert sie mit Puppen und Menschen. (In Kooperation mit dem internationalen Figurentheater) In einer nahen Zukunft, in der Deutschland von einem autoritären Regime beherrscht wird, kämpfen zwei Brüder – der skrupellose Franz und der radikale Karl – auf gegensätzlichen Seiten, während ihre Schwester Amalia versucht, zwischen den Extremen eine Stimme der Vernunft zu finden. Hausregisseur Matthias Köhler zeigt Schillers Klassiker "Die Räuber" im Kontext aktueller Themen von Gewalt und Radikalisierung. Workshop: Montag, 6. Oktober 2025, 19:30-21:00 Uhr: Kurze Vorstellung Semesterplan, Workshop "Ich, Akira" – Vorstellungstermin: 20.Oktober 2025, 19:30 Uhr Markgrafentheater Großes Haus Workshop: Montag, 17. November 2025, 19:30-21:00 Uhr "Bewohner" – Vorstellungstermin: 7. Dezember, 19:30 Uhr, Markgrafentheater Großes Haus Workshop: 15. Dezember 2025, 19:30-21:00 Uhr "Die Räuber" – Vorstellungstermin: 8. Januar 2025, 19:30 Uhr, Markgrafentheater Großes Haus Terminänderungen vorbehalten.
„Mensch, was haben wir heute wieder gelacht!“, denken wir uns oft nach der Theaterstunde. Mit lustigen Übungen und Spielen aus dem Improtheater bildet sich in der Theaterwerkstatt eine starke Gemeinschaft, die zusammen das Glück sucht und sich über die Absurditäten, die dabei entstehen, halb tot lacht. Doch am Ende sind wir jedes Mal erstaunt, wie viel Material wir mit Humor und Leichtigkeit produziert haben. Am 2. Februar zeigen wir diese Szenenfolge einem interessierten Publikum im Stufensaal im kubic, Südliche Stadtmauerstr. 35, und werden sicherlich das ein oder andere Lachen auf die Gesichter der Zuschauer*innen zaubern. Eine Kooperation mit wabene
Frei nach dem Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Was wollten Sie schon immer in einer Gruppe ausprobieren? Theaterspielen, improvisieren, tanzen, singen oder etwas ganz anderes? Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die über den Tellerrand schauen und sich in verschiedenen Formen kreativ entdecken und ausdrücken wollen. Spielerisch, humorvoll, offen – für alle, unabhängig von Alter und Haarfarbe. Bitte mitbringen: Neugier, bequeme Kleidung und rutschfeste, leichte Schuhe.
In diesem Workshop lernen Sie, lebendiger vorzulesen und Ihr Lampenfieber in positive Energie zu verwandeln. Wie interpretiere ich einen Text, wie ein Gedicht? Erweitern Sie Ihre eigenen Gestaltungs- und Interpretationsmöglichkeiten. Vor der Textarbeit gibt es ein Körperaufwärmen sowie Sprech- und Stimmbildungsübungen. Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die ihre Ausdrucksmöglichkeiten durch Stimme, Gestik, Mimik, Blickkontakt und Körperhaltung verbessern möchten – für privates oder öffentliches Vorlesen. Eigene Texte sind willkommen.
Machen Sie mit und entdecken Sie den Clown in sich! Die rote Nase ist die kleinste Maske der Welt – sie ermöglicht eine Auszeit für den Verstand. An diesem Wochenende erlernen Sie die Grundlagen des Clownspiels und eine neue Art des Ausdrucks. Mit einfachen Übungen, Gruppenspielen und kleinen Szenen erforschen wir Präsenz, Spontaneität und die Lust am Experiment. Geben Sie sich Ihren Gefühlen hin und genießen Sie den Moment – ohne Druck, dafür mit Spielfreude und Neugier. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Bitte mitbringen: Neugier, bequeme Kleidung und rutschfeste, leichte Schuhe und, wenn vorhanden, eine rote Nase.
Lachen im Krankenhaus? Ja, unbedingt! Klinikclownfrau Lea Schmocker gibt Einblicke in ihre besondere Arbeit, bei der Humor selbst in schwierigen Momenten Kraft schenkt. Mit Feingefühl und Spontaneität schafft sie „Humorinseln“ für Patient*innen, Angehörige und Pflegepersonal. Wissenschaftlich belegt: Lachen fördert den Heilungsprozess, Angst und Anspannung hemmen ihn. Doch wie bringt man Leichtigkeit in herausfordernde Situationen, ohne dass ein Clownmoment zu viel wird? Und was braucht es eigentlich, um Klinikclown zu sein? Lea Schmocker berichtet von bewegenden Begegnungen und zeigt konkrete Möglichkeiten auf. Ein inspirierender Vortrag über Humor, Begegnung und heilsames Lachen. Eine Kooperation mit wabene
Warum haben wir eigentlich eine solche Angst davor, uns lächerlich zu machen? Einige würden antworten: „Was für eine blöde Frage! Natürlich weil andere uns auslachen könnten!“ Die Schauspielerin Elke Wollmann findet es wunderbar, Menschen zum Lachen zu bringen. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen dem Mitlachen und dem Auslachen, aber das Entscheidende ist dabei immer, wie wir auf das Lachen der anderen reagieren. Im Englischen heißt "sich lächerlich machen" "to make a fool of oneself", also einen Narren aus sich machen. Die Kursleiterin lädt Teilnehmerinnen im geschützten Rahmen ein, die Lust am „Närrin sein“ zu entdecken. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken oder flache Hallenschuhe
Die Stimme und der Körper sind das "Handwerkszeug" der Schauspielerin Elke Wollmann. In ihrer 40-jährigen Bühnenerfahrung hat sie nicht nur viele Rollen gespielt, sondern durch ihre Arbeit mit dem Körper und der Stimme auch ihr eigenes Wohlbefinden gesteigert. In diesem Workshop profitieren Sie von diesen Erfahrungen und lernen konkrete Stimm-, Atem- und Körperübungen kennen, die sowohl Ihre Selbstwahrnehmung als auch Ihre Ausstrahlung positiv beeinflussen können – auch dank Ihrer eigenen Vorstellungskraft. Fühlen und erleben Sie sich in diesem Kurs im Hier und Jetzt und stärken Sie so Ihre Präsenz! Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken oder flache Hallenschuhe
Haben Sie schon einmal erlebt, welches kreative Potenzial in Ihrem Körper steckt? Theater bedeutet nicht nur das Auswendiglernen von Texten – es lebt von Bewegung, Fantasie und dem gemeinsamen Spiel. In diesem Kurs entdecken wir durch Theaterübungen, wie ausdrucksstark unser Körper ist. Durch Improvisationen, Theaterübungen und kreative Spiele stärken wir nicht nur unsere Vorstellungskraft, sondern auch unsere Bühnenpräsenz – also die Fähigkeit, im Moment zu sein, Raum einzunehmen und mit Selbstvertrauen aufzutreten. Es spielt keine Rolle, welche Sprache Sie sprechen oder ob Sie bereits Theatererfahrung haben – wichtig ist nur die Neugier und die Freude daran, sich in einem offenen und kreativen Umfeld auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken und Wasserflasche
Für Anfänger*innen Entdecken Sie die Freude am spontanen Theater spielen! Dieser Kurs lädt dazu ein, Humor im Alltag zu finden, selbstbewusst aufzutreten und gemeinsam kreativ zu werden. In wertschätzender Atmosphäre probieren wir uns aus, lernen Improvisationstechniken kennen und stärken dabei ganz nebenbei unser Selbstvertrauen und unsere kommunikativen Kompetenzen. Mit spielerischen Übungen trainieren wir Spontaneität, Fantasie und den Mut zum Unperfekten. Es sind keine Vorkenntnisse nötig – nur die Lust am Ausprobieren! Ihre Dozent*innen Hanna Burg und Arne Bringewatt spielen Improtheater beim Erlanger Verein FAUst aufs Auge e.V. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Schuhe, Verpflegung für den Tag Eine Kooperation mit wabene
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 195 Euro Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich bei Kath. Erwachsenenbildung Erlangen, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, E-Mail: info@keb-erlangen.de, Tel.: 0911 208111. Bitte überweisen Sie gleichzeitig mit der Anmeldung die Kursgebühr auf das Konto der Kath. Erwachsenenbildung: Liga Bank Nürnberg, IBAN: DE97 7509 0300 0005 1317 15, BIC: GENODEF1M05.
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 195 Euro Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich bei Kath. Erwachsenenbildung Erlangen, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, E-Mail: info@keb-erlangen.de, Tel.: 0911 208111. Bitte überweisen Sie gleichzeitig mit der Anmeldung die Kursgebühr auf das Konto der Kath. Erwachsenenbildung: Liga Bank Nürnberg, IBAN: DE97 7509 0300 0005 1317 15, BIC: GENODEF1M05.
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 195 Euro Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich bei Kath. Erwachsenenbildung Erlangen, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, E-Mail: info@keb-erlangen.de, Tel.: 0911 208111. Bitte überweisen Sie gleichzeitig mit der Anmeldung die Kursgebühr auf das Konto der Kath. Erwachsenenbildung: Liga Bank Nürnberg, IBAN: DE97 7509 0300 0005 1317 15, BIC: GENODEF1M05.
Für Fortgeschrittene und Anfänger*innen mit Sing-Erfahrung Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 156 Euro Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich bei Kath. Erwachsenenbildung Erlangen, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, E-Mail: info@keb-erlangen.de, Tel.: 0911 208111. Bitte überweisen Sie gleichzeitig mit der Anmeldung die Kursgebühr auf das Konto der Kath. Erwachsenenbildung: Liga Bank Nürnberg, IBAN: DE97 7509 0300 0005 1317 15, BIC: GENODEF1M05.
Spannend und besänftigend, kraftvoll und federleicht, erdverbunden und beflügelnd. All das kann Gesang sein. Der Kurs steht allen offen, die gerne singen möchten, einfach, weil es Spaß macht. Die musikalische Reise führt in verschiedene Teile der Welt, um den Klang unterschiedlicher Kulturen zu erleben und mit anderen in wohltuende Mehrstimmigkeit einzutauchen. Chorerfahrungen oder Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Kooperation mit wabene
Gemeinsames Singen ist gesund, vermindert Stress und hebt die Stimmung. Ob das stimmt? Einfach ausprobieren! Alle können mitmachen. Eine Kooperation mit wabene 2 Plätze sind für Teilnehmer*innen der OBA (Offene Beratung und Freizeit-Angebote) der Lebenshilfe e.V. Erlangen reserviert.
Ideal für Teilnehmer*innen, die am Anfänger*innen-Crashkurs teilgenommen haben Jodeln macht glücklich, befreit und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Schluss mit dem faden Beigeschmack von Volkstümelei und Lederhosen. Unkonventionell und humorvoll vermittelt Susanne Lang alias Susie Südstadt diese in vielen Kulturen und Musikstilen vorkommende Gesangstechnik: den Registerwechsel zwischen Brust- und Kopfstimme. Man braucht Neugierde, aber keine Vorkenntnisse. Sie sagen: "... aber ich kann doch nicht singen." Die Antwort: "Egal, Sie sollen ja auch jodeln." Eine Kooperation mit wabene
Für Anfänger*innen Einstieg in das Gitarrenspiel: Lernen Sie auf eine unkomplizierte Art und Weise die ersten Griffe auf der Gitarre und tauchen Sie ein in die Welt der Liedbegleitung. Mit nur wenigen Griffen werden Sie in der Lage sein, unzählige Songs zu spielen und sich selbst oder andere beim Singen zu begleiten. In entspannterAtmosphäre werden die ersten Griffe erlernt und verschiedene Spieltechniken der rechten Hand eingeübt. Somit wird es nicht nur möglich, viele verschiedene Lieder zu begleiten, sondern auch viel Abwechslung in Ihren Begleitstil zu bringen. Auf Wunsch der Gruppe kann das Wissen um Akkorde und Liedharmonik natürlich gerne vertieft werden. Bitte mitbringen: Gitarre, Zubehör Eine Kooperation mit wabene
Für Fortgeschrittene Sie haben bereits einige Griffe gelernt und können auf einfache Art und Weise Lieder begleiten und möchten nun Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen erweitern? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig! Sie tauchen ein in die Welt der Song-Begleitung und lernen verschiedene Techniken der Schlag- und Zupfbegleitung und auch Kombinationen dieser beiden Techniken kennen. Sie lernen viele verschiedene Stilistiken kennen, damit Sie jeden Song stilgerecht in seinem Genre und je nach seiner rhythmischen Beschaffenheit begleiten können. Auch das theoretische Grundwissen kann auf eine praxisbezogene Art und Weise beleuchtet werden. Wenn Sie viele Fragen haben und Lust, Ihr Gitarrenspiel zu verbessern – dann sind Sie willkommen! Bitte mitbringen: Gitarre, Zubehör Eine Kooperation mit wabene
Ukulele spielen kann jede*r lernen, egal welchen Alters. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich! In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen des Ukulelespiels und der Liedbegleitung kennen. Erste Akkorde und bereits 3-4 Stücke werden erlernt. Außerdem gibt es viel Material sowie wertvolle Tipps und Tricks vom Kursleiter, um z.B. mit dem Internet selbstständig weiter üben zu können. Bitte mitbringen: eigene Ukulele. Bei Fragen zur Anschaffung kann Ihnen der Kursleiter gerne Auskunft geben: info@frisbijones.de
In diesem Online-Kurs bauen wir auf bereits vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten im Ukulelespielen auf, lernen viele weitere Akkorde kennen sowie verschiedene andere Taktarten und die dazu passenden Anschlag- und Zupftechniken. Mindestvoraussetzung ist die Beherrschung der grundlegenden Akkorde wie C-Dur, G-Dur, E-moll, A-moll, F-Dur, D-Dur und erste Erfahrungen mit Saitenanschlagen bzw. Schlagmustern. Spaß beim gemeinsamen Musizieren und Intensivieren Eurer Fähigkeiten ist garantiert! Bitte bereithalten: Eigene Ukulele
In diesem Online-Kurs bauen wir auf bereits vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten im Ukulelespielen auf, lernen viele weitere Akkorde kennen sowie verschiedene andere Taktarten und die dazu passenden Anschlag- und Zupftechniken. Mindestvoraussetzung ist die Beherrschung der grundlegenden Akkorde wie C-Dur, G-Dur, E-moll, A-moll, F-Dur, D-Dur und erste Erfahrungen mit Saitenanschlagen bzw. Schlagmustern. Spaß beim gemeinsamen Musizieren und Intensivieren Eurer Fähigkeiten ist garantiert! Bitte bereithalten: Eigene Ukulele
Für alle, die gern Rock, Blues oder Boogie spielen möchten. Auch für Anfänger*innen geeignet. Die elementaren Spieltechniken werden auf anschauliche Weise vermittelt. Wir beginnen mit einfachen Folk-Stücken ohne Noten und üben das Rhythmusspiel und die Crossharp-Technik (G auf der C-Harp) mit Bending (Herunterbiegen der Töne). Bitte mitbringen: eigene Blues-Harp, falls vorhanden. Wir verwenden eine Harp in C-Dur mit 10 ungeteilten Kanälen nach dem System Richter in spielbarer Qualität (Preisklasse ab 30 Euro). Im Kurs können Harps ab 37 Euro erworben werden.
Die Symphonie „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartoldy (1809-1847) war eine Auftragskomposition der Stadt Leipzig. Sie wurde am 25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche uraufgeführt. Nach einem orchestralen Teil, der die musikalischen Themen der Symphonie vorstellt, folgt eine symphonische Kantate für Chor und Solisten. Darin werden Bibelzitate verarbeitet, zumeist Psalmen und eine besonders bedeutsame Stelle aus dem Römerbrief des Paulus. Die Kantate beginnt und endet mit dem Vers „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“, woraus der Name des Werkes abgeleitet ist. Wir werden die Symphonie vollständig hören und Struktur, Harmonik und Themenbildung nachspüren. In Kooperation mit BildungEvangelisch Erlangen
Tauchen Sie ein in die mystische Welt der Rauhnächte – der zwölf Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, in denen die Grenzen zwischen unserer Welt und der Anderswelt verschwimmen und möglichst nicht gearbeitet werden sollte: Eine Zeit des Innehaltens, Feierns, des Rückblicks und der Vorausschau. Jeder dieser Tage ist mit eigenen Ritualen, Mythen und Bedeutungen verknüpft. Wir kennen viele Geschichten von Geistern und Dämonen, von Licht und Dunkelheit, von Reinigung, Orakeln und Vorhersagen. Im Vortrag erkunden wir Ursprung und Wandel der Rauhnächte – und fragen, welche Impulse sie uns für unser modernes Leben heute geben können.