Ausstellung Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute
Die vhs Erlangen zeigt gemeinsam mit dem Stadtmuseum Erlangen die Ausstellung des Memorium Nürnberger Prozesse.
Die Ausstellung ist vom 9. März bis zum 27. April 2025 im Stadtmuseum, Martin-Luther-Platz 9, zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen.
Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Die damit verbundene Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen, gegen Gruppen, größere Bevölkerungsteile oder die gesamte Gesellschaft. Rechtsterroristinnen und Rechtsterroristen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen.
Die Ausstellung geht auf über 20 Fälle rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Beispiele aus Erlangen, Nürnberg und Umgebung werden mit internationalen Fällen in Beziehung gesetzt. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte. Die Ausstellung legt einen besonderen Fokus auf die Perspektive der Opfer und Betroffenen. Zudem wird die Frage nach dem gesellschaftlichen und juristischen Umgang mit rechtsterroristischen Verbrechen gestellt. Die Ausstellung wurde vom Memorium Nürnberger Prozesse kuratiert. Die Realisierung in Erlangen ist eine Kooperation der vhs Erlangen mit dem Stadt museum Erlangen, gefördert durch den Freistaat Bayern und das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Schirmherr: Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen
Eröffnung der Ausstellung
Sonntag, 9. März 2025, 11:00 Uhr, Stadtmuseum Erlangen, Martin-Luther-Platz 9
Begrüßung
Brigitte Korn
Leiterin des Stadtmuseums Erlangen
Markus Bassenhorst
Leiter der Volkshochschule Erlangen
Grußwort des Schirmherrn
Dr. Florian Janik
Oberbürgermeister der Stadt Erlangen
Einführung in die Ausstellung
Prof. Dr. Alexander Korb
Leiter des Memoriums Nürnberger Prozesse
Begleitprogramm
Begleitend zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm und Führungen, die hier einzusehen ist.
Hier geht es zum Begleitprogramm.