Die vhs Erlangen bietet Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen in den Regnitz-Werkstätten für Mitarbeiter*innen mit Behinderungen. Die Kurse sind aber auch für Interessierte offen, die nicht in den Regnitz-Werkstätten arbeiten. Informationen und Anmeldung: Regnitz-Werkstätten: Cécile Reinhardt, Tel. (0 91 31) 9 20 72 44 E-Mail: Cecile.Reinhardt@Regnitz-Werkstaetten.de und Melanie Fürst, Tel. (0 91 31) 9 20 72 45 E-Mail: Melanie.Fuerst@Regnitz-Werkstaetten.de Die Veranstaltungen beginnen in der Regel in der ersten Semesterwoche, aus organisatorischen Gründen können aber Abweichungen von den angegebenen Terminen nötig werden.
Die vhs Erlangen bietet Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen in den Regnitz-Werkstätten für Mitarbeiter*innen mit Behinderungen. Die Kurse sind aber auch für Interessierte offen, die nicht in den Regnitz-Werkstätten arbeiten. Informationen und Anmeldung: Regnitz-Werkstätten: Cécile Reinhardt, Tel. (0 91 31) 9 20 72 44 E-Mail: Cecile.Reinhardt@Regnitz-Werkstaetten.de und Melanie Fürst, Tel. (0 91 31) 9 20 72 45 E-Mail: Melanie.Fuerst@Regnitz-Werkstaetten.de Die Veranstaltungen beginnen in der Regel in der ersten Semesterwoche, aus organisatorischen Gründen können aber Abweichungen von den angegebenen Terminen nötig werden.
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Die vhs Erlangen bietet Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen in den Regnitz-Werkstätten für Mitarbeiter*innen mit Behinderungen. Die Kurse sind aber auch für Interessierte offen, die nicht in den Regnitz-Werkstätten arbeiten. Informationen und Anmeldung: Regnitz-Werkstätten: Cécile Reinhardt, Tel. (0 91 31) 9 20 72 44 E-Mail: Cecile.Reinhardt@Regnitz-Werkstaetten.de und Melanie Fürst, Tel. (0 91 31) 9 20 72 45 E-Mail: Melanie.Fuerst@Regnitz-Werkstaetten.de Die Veranstaltungen beginnen in der Regel in der ersten Semesterwoche, aus organisatorischen Gründen können aber Abweichungen von den angegebenen Terminen nötig werden.
Die vhs Erlangen bietet Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen in den Regnitz-Werkstätten für Mitarbeiter*innen mit Behinderungen. Die Kurse sind aber auch für Interessierte offen, die nicht in den Regnitz-Werkstätten arbeiten. Informationen und Anmeldung: Regnitz-Werkstätten: Cécile Reinhardt, Tel. (0 91 31) 9 20 72 44 E-Mail: Cecile.Reinhardt@Regnitz-Werkstaetten.de und Melanie Fürst, Tel. (0 91 31) 9 20 72 45 E-Mail: Melanie.Fuerst@Regnitz-Werkstaetten.de Die Veranstaltungen beginnen in der Regel in der ersten Semesterwoche, aus organisatorischen Gründen können aber Abweichungen von den angegebenen Terminen nötig werden.
Dieser Kurs dreht sich rund um diese Themen: sich ausprobieren, in Rollen schlüpfen und miteinander Spaß haben.
Gemeinsam ERlangen - Bildung für Inklusion.
Weitere Angebote in Kooperation mit Gemeinsam ERlangen - Bildung für Inklusion finden Sie in den Programmbereichen Kultur, Gesundheit und Sprachen.
Das Projekt der vhs Erlangen in Kooperation mit wabene, dem Treffpunkt für Menschen mit und ohne psychische Erkrankungen, und mit dem ZSL, Zentrum für Selbstbestimmtes Leben e.V., will die Teilnahme an Bildungsangeboten in den Bereichen Gesellschaft, Kultur und Gesundheit zu sozialverträglichen Entgelten und barrierefrei ermöglichen.
Wie häufig fühlen wir uns unverstanden oder sind erstaunt darüber, dass unser Gegenüber heftig reagiert, obwohl wir ihn oder sie gar nicht kritisieren wollten? Nicht selten sind es unbewusste Bewertungen, die zu Verletzungen oder Kränkungen führen, und dann auch Emotionen wecken, die niemand beabsichtigt hatte. Mit dem Konzept der gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg lässt sich hinter diese Problematik schauen, die uns alltäglich in Beziehungen begleitet. Zentraler Aspekt ist es, eigene Gefühle und die Bedürfnisse und Wünsche an den/die andere/n gut differenzieren zu können und sich bewusst zu machen. Im Workshop mit Anne Lubinski von Condrobs e.V. soll es darum gehen, diese Faktoren mit ganz konkreten Beispielen zu belegen und miteinander zu üben, gewaltfrei zu kommunizieren. Dazu gehört zu formulieren, gut zuzuhören und zu prüfen, wie etwas auf uns selbst wirkt und vor allem, sich immer wieder über die eigene Haltung in Beziehung und Kommunikation klar zu werden.
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Willkommen bei der "Leichtigkeit in Gesprächen"! Wie gelingt der zwanglose Einstieg in ein interessantes Gespräch? Lernen Sie in diesem Workshop, entspannt ins Gespräch zu kommen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Kommunikationstechniken ein Gespräch am Laufen halten und es spannend und interessant gestalten. Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Viola Lier berichtet in diesem Vortrag über ihr Leben als Alkoholikerin. Als Suchtberaterin greift sie heute auf diese Lebenserfahrung zurück. Sie berichtet über den Verlauf der Abhängigkeit vom Alkohol nach dem "Jellinek-Schema" und gibt Informationen über Trinkertypen sowie die Phasen vom Anfangsstadium bis hin zur chronischen Phase. Diese Phasen hat Viola Lier selbst durchlaufen, wobei die transsexuelle Lebensgeschichte eine tragende Rolle spielte. Die Zuhörer*innen bekommen Einblicke in die tödliche Krankheit Alkoholismus und erfahren zudem viel über den Kampf, im falschen Körper geboren zu sein. Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Wenn jemand eine Reise tut, dann oft in den sogenannten "globalen Süden": Egal ob Ägypten, Dominikanische Republik oder Südafrika, viele der beliebtesten Reiseziele der Deutschen sind Entwicklungs- und Schwellenländer. Was bedeutet es, wenn wir, ausgestattet mit Privilegien und Freiheiten des globalen Nordens, in diese Länder reisen? Welche Verantwortung tragen wir als Urlauber*innen in Gegenden, in denen Armut und Benachteiligung weit verbreitet sind? Welchen Beitrag können wir damit aber auch leisten zum Einkommen von Menschen und zur Entwicklung ganzer Regionen? Der Tourismuswissenschaftler Simon Reuter arbeitet an der Schnittstelle von Tourismus, Regionalförderung und Entwicklungszusammenarbeit und gibt in seinem Vortrag praktische Einblicke in Chancen und Risiken von Urlaub im globalen Süden. Dabei geht es vor allem auch um Tipps und Strategien, wie der eigene Urlaub verantwortungsvoll gestaltet werden kann, so dass am Reiseziel nur positive Spuren hinterlassen werden. Ein Abend voller Fernweh und Reiselust mit gutem Gewissen. Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Warum wissen wir so wenig über Armut? Weil die Betroffenen schweigen – aus Scham, Angst, Schuldgefühl. Daniela Brodesser hat den Teufelskreis aus Stigmatisierung und sozialer Entfremdung erlebt, der mit Armut einsetzt, kennt die Ratschläge von Wohlmeinenden, die beschämend wirken. Sie schildert in Ihrem Buch "Armut" eindringlich, welche Verwüstungen Armut hinterlässt und zeigt, was finanziell und menschlich geboten ist, um sie nicht zur Sackgasse für Betroffene werden zu lassen. Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Veranstaltung in Kooperation mit Kommune Inklusiv Erlangen
Essen in Stille. Dies kann eine Achtsamkeitsübung sein, wie sie im Buche steht. Für viele Menschen ist dies jedoch Alltag und hat nicht immer etwas mit Achtsamkeit zu tun. Hörende Menschen unterhalten sich ohne Probleme mit ihren Begleitungen im Restaurant oder zu Hause mit Gästen.
Taube Menschen müssen Messer und Gabel ablegen. Schnell kann hier das Essen auch mal kalt werden, weil man sich in spannenden Unterhaltungen verliert. Denn das wichtigste Werkzeug der Gebärdensprache sind die Hände.
Bei Ihrem Dinner in Silence, einer Selbsterfahrung der anderen Art, entdecken Sie Kommunikation ganz neu. Neben einem kleinen Crashkurs in Deutscher Gebärdensprache, erleben Sie eine Veranstaltung ohne verbale Kommunikation.
Kosten für das Essen: ca. 30,- €
Eine Kooperation mit Kommune Inklusiv Erlangen und Beratung. Bildung. Begegnung (beide ZSL e.V.) sowie dem Gehörlosenverein Erlangen
Lesekreise
Wir lesen Erzählungen und Romane von sehr unterschiedlichen Autorinnen: von ganz jungen und zeitgenössischen ebenso wie von älteren oder auch "klassischen" Schriftstellerinnen. Die gelesenen Texte werden intensiv diskutiert. Hintergrundinformationen zu Leben und Werk der Autorinnen ergänzen das Textgespräch und geben weitere Leseanregungen. Gelesen werden u.a. Texte von folgenden Autorinnen: Emily Dickinson, Jane Gardam, Joy Williams.
Termine: 25. Oktober, 8. November, 6. Dezember, 17./24. Januar 2024
Wir lesen Erzählungen und Romane von sehr unterschiedlichen Autorinnen: von ganz jungen und zeitgenössischen ebenso wie von älteren oder auch "klassischen" Schriftstellerinnen. Die gelesenen Texte werden intensiv diskutiert. Hintergrundinformationen zu Leben und Werk der Autorinnen ergänzen das Textgespräch und geben weitere Leseanregungen. Gelesen werden u.a. Texte von folgenden Autorinnen: Emily Dickinson, Jane Gardam, Joy Williams. Termine: 25. Oktober, 8. November, 6. Dezember, 17./24. Januar 2024
Die zeitgenössische arabische Literatur präsentiert sich bunt und vielfältig. Dr. Ahmed Arfaoui bietet eine Annäherung an. Bei diesem Termin geht es um folgendes Werk, das, wenn möglich, zuvor gelesen sein sollte: "Erste arabische Lesestücke", übersetzt, zusammengestellt und kommentiert von Claudia Ott, Salim Alafenisch und Antje Lenora
Schreibwerkstätten
Sie haben Erinnerungen und Erfahrungen, die Sie gern aufschreiben würden - sei es für sich selbst, sei es für andere. Aber wie anstellen? Hier bekommen Sie vielfältige Anstöße zum autobiographischen Schreiben nach ausgesuchten Themen sowie handwerkliche Tipps zum lebendigen und anschaulichen Erzählen. Das gemeinsame Besprechen der Texte hilft Ihnen, den eigenen Stil zu verbessern.
Termine: 16., 30. November 2023, 11. Januar, 1. Februar 2024
Das eigene Leben bietet nicht nur für professionelle Schriftsteller*innen, sondern auch für schreibende Laien einen schier unerschöpflichen Schatz an Stoffen und Impulsen zum Schreiben von Geschichten, Szenen oder auch Gedichten. Wie Sie aus Ihren Erinnerungen, Erlebnissen, Beobachtungen und Träumen unterschiedliche literarische Texte formen, wie Schreibhemmungen abgebaut und wie Texte sprachlich verbessert werden können: Das wird an diesem Wochenende schreibend erprobt und diskutiert.
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Sie haben Lust zu schreiben – Geschichten, Gedichte, Selbsterlebtes – und kommen oft nicht dazu? Sie schreiben schon und wollen Ihre Schreibfähigkeiten weiterentwickeln? Die Schreibwerkstatt gibt Ihnen Impulse und Tipps, wie Sie zum Schreiben kommen, Ihre Kreativität entfalten, unterschiedliche literarische Schreibformen ausprobieren und durch sorgfältige Textbesprechungen Ihren Stil kontinuierlich verbessern können. Termine: 23. Oktober, 13. November, 4. Dezember, 22. Januar, 5. Februar
Für Fortgeschrittene Wer gerne schreibt, aber zu selten Zeit dazu findet, wer sein literarisches Repertoire erweitern oder seinen Stil verbessern will, wird hier Anregungen und neue Ideen bekommen. Verschiedene Möglichkeiten des Schreibens werden vorgestellt, inhaltliche und formale Schreibimpulse in ganz unterschiedliche literarische Texte umgesetzt. Ausführliche Textbesprechungen helfen, den individuellen Stil zu verbessern.
An diesem Tag gehen wir auf Zeitreise durch die vielfältige Geschichte der Schreibspiele und lassen uns zu biografischen oder auch fiktiven Texten inspirieren. Wir verfassen unter anderem Postkartengeschichten oder Elfchen und haben Spaß mit der "köstlichen Leiche". Mit etwas Glück treffen wir auch das "Zauberwort" der Romantiker, so dass die Welt zu klingen beginnt. Das Schöne: Unsere Texte müssen keine Vorgaben erfüllen, sie dürfen intuitiv entstehen, aus dem Augenblick heraus. Denn an diesem Tag geht es nur um eines: dass wir uns am kreativen Schreiben erfreuen und literarische Geselligkeit pflegen. Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Lesung
Eine junge Frau steht auf einem Berg in Shaoxing. Sie ist gekommen, um ihre Großmutter zu beerdigen. Die Frage, wo sie selbst hingehört, schiebt sie beiseite. Vielleicht ist sie überall ein bisschen zu Hause oder nirgendwo ganz. Ihre Mutter hat China vor Jahren verlassen, weil sie in Deutschland ein anderes Leben wollte. Die Träume der jungen Frau ähneln denen ihrer Mutter. Und doch träumt sie anders, weil die Orte verschwimmen und sie die Geister der Familie nicht loswird.
Subtil, mutig und mit feinem Gefühl für die Sprache erzählt Lin Hierse in "Wovon wir träumen" von einer Beziehung zwischen Mutter und Tochter und den Fragen nach Identität, Nähe und Abgrenzung. Auf den Spuren der deutsch-chinesischen Geschichte findet sie eine Form, Migration nicht als Trauma zu begreifen, sondern als Traum.
Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Im Zeichen des Mondes".
In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Lesung in wabene
Lassen Sie andere an dem von Ihnen verfassten Kurztext teilhaben. Bitte mailen Sie Ihren Text bis spätestens bis 24. November 2023 an:
wabene@wabe-erlangen.de
Stefanie Miller beteiligt sich an der Auswahl und wird den Abend auf amüsante Weise moderieren.
Musikalische Rahmung: Barbara Kloiber mit den vhs Gruppen "Singen mit Genuss" und "Singen International"
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Vorlesen lernen
Für Weiterlernende und neue Interessierte
In diesem Kurs lernen Sie, kreativer und lebendiger vorzulesen. Wie interpretiere ich einen Text, wie ein Gedicht? Erweitern Sie Ihre eigenen Gestaltungs- und Interpretationsmöglichkeiten. Vor der Textarbeit wird es jeweils ein kleines Körperaufwärmen sowie Sprech- und Stimmbildungsübungen geben. Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die sich gezielt mit ihren Ausdrucksmöglichkeiten durch Stimme, Gestik, Mimik, Blickkontakt und Körperhaltung beschäftigen möchten. Sei es für das private Vorlesen oder für eine öffentliche Lesung vor unbekanntem Publikum.
Beispieltexte sind vorhanden, können aber auch gerne mitgebracht werden.
Veranstaltungen des Erlanger Rückert-Kreises
In Kooperation mit der Volkshochschule
Für Friedrich Rückert und seine Frau Luise war es wichtig, gute Freunde zu haben und mit ihnen in Verbindung zu bleiben. Zum Rückertschen Freundeskreis zählten (neben dem "lieben Freund und Kupferstecher" Carl Barth) Wilhelm Pfaff, Joseph Kopp, Christian Stockmar, Friedrich Spiegel u.v.m.
An diesem Abend lesen Mitglieder des Erlanger Rückert-Kreises aus dem Briefwechsel mit Freunden der Familie Rückert und tragen Rückert-Gedichte, z.B. von der Italienreise, vor. Den musikalischen Rahmen bilden Lieder zum Thema Freundschaft.
Es singt die Mezzosopranistin Maria van Eldik mit Klavierbegleitung.
Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Im Zeichen des Mondes".
In dem Vortrag wird die junge Kunstszene Shenzhens vorgestellt, die in den letzten Jahren rasant mit der Stadt gewachsen ist. Galerien und Kunstmuseen von enormen Ausmaß entstanden, was mit einem stetig wachsenden Bedarf an Künstler*innen aus dem In- und Ausland einhergeht. Einzelne Institutionen und deren Ausstellungskonzepte werden vorgestellt. Die unmittelbare Nähe zur Metropole Hongkong und Guangzhou stellt eine besondere Situation dar und soll mit dem Publikum diskutiert werden. Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Im Zeichen des Mondes". In Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen
Reisen bildet. Die innovativsten Künstler*innen folgten dieser Weisheit. Albrecht Dürer, die Deutsch-Römer wie Angelika Kaufmann, Philipp Hackert und Anselm Feuerbach zogen ins "Land, wo die Zitronen blühen". In Rom bildeten sich die Barockmaler El Greco und Diego Velazquez weiter. Ab dem 19. Jahrhundert entdeckten die Künstler Nordafrika, den Orient und Übersee für sich. Eugène Delacroix, Dominiques Ingres, Claude Monet und Auguste Renoir reisten nach Algier. Paul Klee und August Macke zog es nach Tunis. Max Pechstein malte in der Südsee. Bruno Taut und Le Corbusier studierten die Gebäude in Konstantinopel. Vincent van Gogh verließ den Norden für das Licht der Provence. Sehen und hören Sie die vielfältigen Beweggründe für legendäre Künstlerreisen
Keine andere Malerin hat ihre Schicksalsschläge und die damit einhergehenden körperlichen Leiden und mentalen Qualen in so plakativer Bildsprache verarbeitet wie Frida Kahlo. In ihren 55 Selbstbildnissen dokumentiert sie zudem die Hingabe an den viel älteren, erfolgreichen Wandmaler Diego Rivera. Wenig geläufig sind uns dagegen die Namen und Werke der mit dem Paar befreundeten Surrealistinnen Leonora Carrington, Alice Rahon und Remedios Varo. Alle drei hatten Mexiko zu Ihrer Wahlheimat gemacht. Entdecken Sie bei diesem Vortrag neue Künstlerinnen für sich.
Lygia Pape und Lygia Clark waren nicht nur international anerkannte Künstlerinnen, sondern auch Pionierinnen der Konkreten Kunst bzw. der Geometrischen Abstraktion in Brasilien. Sie gelten als Hauptvertreterinnen des "Neoconcretismo". Der vielseitigen Künstlerin und Professorin für Bildende Kunst Lygia Pape hat die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen 2022 eine große Retrospektive gewidmet. Lygia Clark ist für ihre interaktiven, partizipativ und dialogisch angelegten Arbeiten bekannt. Ihr wird die Neue Nationalgalerie Berlin im Frühjahr/Sommer 2025 eine große Ausstellung widmen. Erfahren Sie mehr über die vielseitigen Werke wie z.B. Gemälde, bewegliche Skulpturen und Installationen und darüber, wie Kunst einen lebendigen Dialog anstoßen kann!
Anders als die Künstlerin, muss die Frau auf der anderen Seite der Leinwand nicht erst gesucht werden. Von der mutigen Judith bis hin zur königlichen Mätresse, von der tugendhaften Maria bis zur schönen Venus, von der verführten Danaë bis zur geliebten Bathseba; als Bildmotiv war die Frau zu jeder Zeit und in allen Epochen präsent. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit vornehmlich im sakralen Kontext als Gottesmutter oder Heilige dargestellt, verschafft die Renaissance der Frau neue Formen der Bildwürdigkeit. Mythologische Gestalten und vornehme Adelige halten Einzug in die Malerei. Ob der Blick der Künstlerin auf ihre Geschlechtsgenossinnen ein anderer ist als der ihrer männlichen Kollegen, kann ab dem 16. Jahrhundert untersucht werden, als sich vermehrt auch Malerinnen dem Sujet widmeten.
Die Brüder Bellini und Vittore Carpaccio revolutionierten mit realistischen Darstellungen und umfangreichen Hintergrundlandschaften die Malerei der Lagunenstadt. Tizian und Giorgione perfektionierten Landschaftsmalerei und Porträtkunst, während der Autodidakt Jacopo Tintoretto auf großformatigen Leinwänden religiöse Themen in drastischem Hell-Dunkel inszenierte. Neben den Kunstwerken werden auch Kultur und Gesellschaft Venedigs beleuchtet.
Herausragende Zeugnisse hochmittelalterlicher Baukunst sind die doppelchörigen Bischofskirchen von Speyer, Mainz und Worms mit ihren monumentalen Gewölben und mächtigen Türmen. Sie gelten als Inbegriff der Romanik in Deutschland und zeugen von der politischen wie wirtschaftlichen Bedeutung des Oberrheins im Mittelalter. Neben der Baugeschichte werden auch die architektonischen Parallelen der drei Bauten aufgezeigt.
Mit der Kathedrale von Chartres wurde der Prototypus des hochgotischen Kirchenraumes geschaffen. Faszinierend sind die Portalskulpturen und der umfangreiche Zyklus prächtiger Buntglasfenster. In der Kathedrale von Reims, der Krönungskirche der französischen Könige, kamen erstmals Maßwerkfenster zum Einsatz und das Höhenstreben wurde enorm gesteigert. Davon zeugt auch der grandiose Bau in Amiens. Neben den Bauwerken beleuchtet der Vortrag auch Funktion und Aufbau der Bauhütte.
Das Autoporträt taucht gleichzeitig mit den ersten nachantiken Bildnissen auf, Peter Parler setzt in Prag eine Entwicklung in Gang. Es folgen von Bildhauern Selbstdarstellungen als Diener ihres Werkes (z.B. Veit Stoß). Mit Dürer oder Raffael setzt sich der Künstler ostentativ in Szene. Es werden sodann "gemalte Tagebücher" gestaltet (Rembrandt) mit kritischem Blick auf das Ich, grandiose Vergewisserungen der eigenen Person und ihrer Stellung in der Gesellschaft als Mensch und Künstler (Rubens, Van Dyck u.a.). Mit optischen Raffinessen und Augenzwinkern bereichern Maler des 17. und 18. Jahrhunderts das Sujet. Zerrissenheit, Genialität, Zweifel, der Künstler als Beobachter und Prophet. Themen wie diese durchziehen das Werk von Van Gogh, Lovis Corinth, Max Beckmann und vielen anderen.
Kennen Sie Sofonisba Anguissola, Lavinia Fontana, Judith Leyster, Artemisia Gentilleschi, Maria vanOsterwijk, Raquel Ruysch, S.M. Merian, Dorothea Therbusch, Rosalba Carriera, Angelika Kauffmann, Marie-Denise Villers, Adélaide Labille-Guiard, Marie Gabrielle Capet, Elisabeth Vigée-Lebrun? Der zu betrachtende Zeitraum ist lang bemessen und endet im 19. Jahrhundert. Ab dann sind Werke und Biografien etlicher Malerinnen hinreichend bekannt. Wir wollen Frauen herausstreichen, die in ihrer Zeit anerkannt und erfolgreich waren, heute aber oft in der öffentlichen Wahrnehmung hintenanstehen. Wir beginnen im 16. Jahrhundert. Im folgenden Barock häufen sich die Namen und finden einen Höhepunkt gegen 1800. Sogar mit einer Bildhauerin (La Roldana) ist aufzuwarten. Die Aufzählung zu Beginn verrät, dass reichlich Geschichte und Geschichten für zwei Termine vorhanden sind.