Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Sie haben Lust zu schreiben – Geschichten, Gedichte, Selbsterlebtes – und kommen oft nicht dazu? Sie schreiben schon und wollen Ihre Schreibfähigkeiten weiterentwickeln? Die Schreibwerkstatt gibt Ihnen Impulse und Tipps, wie Sie zum Schreiben kommen, Ihre Kreativität entfalten, unterschiedliche literarische Schreibformen ausprobieren und durch sorgfältige Textbesprechungen Ihren Stil kontinuierlich verbessern können.
Veranstaltung des Erlanger Rückert-Kreises e.V.
Eine Kooperation zwischen dem Erlanger Rückert-Kreis e.V. und der vhs
In tausend Blumen steht die Liebesschrift geprägt:"Wie ist die Erde schön, wenn sie den Himmel trägt."
Der Dichter der „Östlichen Rosen“ und der Rosengärtner in Neuses bei Coburg – das sind nur zwei Facetten des Naturfreundes Friedrich Rückert. In seinen Kinderjahren wächst er im ländlichen Oberlauringen auf, wo er die freie Zeit in der Natur verbringt. An dieser Gewohnheit hält auch der erwachsene Dichter und Gelehrte fest. Was er gesehen und erlebt hat, können wir in seinen Gedichten nachlesen. Freud und Leid – alles wird zu Poesie. Nicht nur die Rose wird von ihm besungen – Friedrich Rückert ist in der gesamten Flora und Fauna zu Hause.
Das klingt alles recht poetisch und romantisch und lässt vergessen, dass Rückert sich als Gutsbesitzer auch über moderne Agrarmethoden informierte. In Gedichten wie „Was die Chemie für Segen stiftet?" weist er auf die bedrohte Umwelt hin.
An diesem literarischen Abend lernen Sie in Auszügen aus Briefen und Berichten neue Facetten Rückerts kennen. Mitglieder des Erlanger Rückert-Kreises e.V. tragen Gedichte aus den „Östlichen Rosen“, aus dem „Liebesfrühling“ und aus anderen Gedichtsammlungen vor und ergänzen so das Bild des Naturfreundes Friedrich Rückert.
Bilderserien, Gemäldezyklen und Figurenreihen erzählen uns Schritt für Schritt vielteilige Geschichten, schildern uns verständlich komplexe Zusammenhänge. Wir beschäftigen uns mit großartigen mehrteiligen Meisterwerken und ihren genialen Erfinder*innen: Tugend- und Laster-Figuren des Mittelalters, Giotto und seine Franziskuslegende in Padua und Assisi, die Pariser Einhorn-Tapisserien, der Medici-Zyklus von Peter Paul Rubens im Louvre, die griechischen Landschaftsbilder von Carl Rottmann für die Münchner Residenz, Claude Monets Ansichten der Kathedrale in Rouen, Vincent van Goghs Sonnenblumen, die Star-Porträts von Andy Warhol, der Helden-Zyklus von Georg Baselitz, Markus Lüpertz mit seinen Helm- und Donald-Duck-Serien, die Porträt- und Dokumentations-Serien von Barbara Klemm.
Der sich konsequent an der Antike orientierende Baumeister und Kunsttheoretiker hatte mit der Ummantelung des Rathauses von Vicenza den großen Durchbruch. Seine zahlreichen Stadtpaläste und das erste nachantike Theater prägen noch heute maßgeblich das Erscheinungsbild seiner Wahlheimat. Er revolutionierte den Villenbau im Veneto und schuf maßgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse der Auftraggeber. Mit seinen venezianischen Kirchen legte er einen Grundstein für die spätere Barockarchitektur.
Während der Salzburger Dom noch stark vom römischen Frühbarock beeinflusst ist, entwickelte Fischer von Erlach für seine Kirchen in Salzburg und Wien eine sehr eigene Formensprache. Der Erbauer der grandiosen Hofbibliothek und sein Zeitgenosse Lukas von Hildebrandt waren die Schöpfer einer Vielzahl herrschaftlicher Wiener Stadtpalais. Mit dem Belvedere setzte Hildebrandt neue Maßstäbe im europäischen Schlossbau. Majestätisch an der Donau liegen die prächtigen Barockstifte St. Florian und Melk.
Stift Haug und das Juliusspital in Würzburg des Oberitaliener Antonio Petrini waren die ersten Barockbauten in Franken. In der Folgezeit prägten die zahlreichen Mitglieder der Baumeisterfamilie Dientzenhofer das architektonische Schaffen in der Region, allen voran Johann Dientzenhofer mit seinen wegweisenden Bauten in Banz und Pommersfelden. Unter dem genialen Balthasar Neumann erreichte der Barock mit der Würzburger Residenz und Kirchen wie Vierzehnheiligen oder Neresheim seine Vollendung.
LGBTI* steht für Lesbisch, Schwul (Gay), Bisexuell, Transsexuell/Transgender, Intersexuell, sowie alle anderen Spielarten der sexuellen und geschlechtlichen Identität (*). Nach dem kunsthistorischen Überblick, der im Videovortrag "Was ist eigentlich Queer Art?" von 2020 und dem Vortrag "Queer Art, die Zweite" von 2022 entwickelt wurde, stellt der dritte Teil nun die umfangreiche, aus dem Thema entstandene Publikation vor, die der Autor Marian Wild gemeinsam mit vielen Akteur*innen aus der queeren Community am Nürnberger Institut für moderne Kunst im Rahmen des Heinz-Neidel-Forschungsstipendiums realisiert hat. Bei dem Online-Vortrag werden einige Kapitel aus dem Buch vom Autoren selbst gelesen und die eingebundenen Kunstwerke als reichhaltige Bildpräsentation dargeboten. Es wird um Fabelwesen und Schrankwände gehen, um Camp und die Zahnfee.
Anlässlich der Landesausstellung in Konstanz schauen auch wir auf die Geschichte der Klosterinsel Reichenau, deren Anfänge in die karolingische Zeit zurückreichen; mit so wirkmächtigen Persönlichkeiten wie Walafried Strabo, später im 11. Jahrhundert Herman Contractus. Die Missionstätigkeiten, die Beschäftigungen mit dem Gedeihen eines Klosters in praktischer Art, die "wissenschaftliche" Arbeit, die Vernetzung der Klöster weit über die Insel hinaus und in politische Belange hinein, die Wissensvermittlung, die Hervorbringungen des Skriptoriums sind die Themen, die wir näher betrachten wollen. Die Kirchenbauten und ihre Ausstattungen (besonders der Freskenzyklus in Sankt Georg) sowie opulente illuminierte Handschriften veranschaulichen die ergiebige Kulturgeschichte und werden in diesem Vortrag beleuchtet.
Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, wurde der Begriff "Neue Sachlichkeit", den der junge Mannheimer Kunsthalle-Direktor Gustav F. Hartlaub 1925 mit seiner legendären Ausstellung prägte, zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er Jahre – und zugleich für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision. Diese Sachlichkeit kann als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts nach dem ersten Weltkrieg gelten. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen "Neue Sachlichkeit" eine große Ausstellung, welche die damalige Leistung würdigt, aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 noch keine einzige Frau (!) vertreten. Mit der Ausstellung charakterisierte Hartlaub die aktuelle, am Gegenstand orientierte Bewegung der deutschen Nachkriegskunst "seit dem Expressionismus" (so der Untertitel). Der Kunsthalle-Direktor unterschied zwei Flügel: eine konservative, an Renaissance, Klassizismus orientierte Malerei (z.B. Georg Schrimpf) und eine veristisch-sozialkritische Richtung (z.B. Otto Dix, Christian Schad). Wir besprechen im Vortrag bedeutsame Werke in der Ausstellung, lernen auch die Künstlerinnen der Neuen Sachlichkeit kennen und beschäftigen uns mit Themen wie z.B. der androgynen Frau und den vergnügungssüchtigen "roaring twenties"
Amely Deiss, Leiterin des Kunstpalais, führt Sie durch die aktuellen Ausstellungen von Zohar Fraiman und anderen. Dabei erfahren Sie neben vielfältigen Einblicken zu den Werken der Künstler*innen auch spannende Details zur Ausstellungskonzeption, Organisation und Umsetzung. Kosten 9 Euro, ermäßigt 6 Euro (Zahlung vor Ort)
Theater
Ab der Spielzeit 2024/2025 wird das Theater von einem neuen Leitungsteam gestaltet. Lernen Sie uns kennen! Drei sehr unterschiedliche Inszenierungen laden zum Schauen und anschließenden Diskutieren ein. Erfahren Sie in den zwischengeschalteten Workshops aus erster Hand, welche Fragen Regieteam und Dramaturgie bei der Probenarbeit bewegt haben, wie es zum jeweiligen Kostüm- und Bühnenbild kam und wie das Schauspielensemble sich den unterschiedlichen Rollen genähert hat.
Wie verhält sich der Mensch im Angesicht des Bösen? In Moskau ist buchstäblich der Teufel los und belehrt die korrupte und opportunistische Gesellschaft mit absurden Strafen. In einer eigenen Fassung der Theaterautorin und Dramaturgin Natalie Baudy inszeniert Hausregisseur Matthias Köhler Bulgakows ikonischen Roman „Meister und Margarita“ mit dem gesamten Ensemble.
Was trennt uns voneinander, vom Frieden, der Natur und der idealen Gesellschaft? Wo liegt die Kluft, der „gap“? Diesen Fragen geht die mehrsprachige Koproduktion mit der KULA Compagnie auf den Grund. Fünf Personen mit unterschiedlichstem kulturellem, religiösen und sozialen Hintergrund haben in „Mind the Gap“ eine Aufgabe, die sie nur gemeinsam lösen können: Um den Raum wieder verlassen zu dürfen, müssen sie sich auf ein europäisches Einbürgerungsgesetz einigen.
Im brandneuen Bühnenblockbuster „Doping“ der preisgekrönten Dramatikerin Nora Abdel-Maksoud reiten drei FDP-Politiker:innen, eine Krankenpflegerin und ein Arzt den neoliberalen Gaul zu Tode. Matthias Köhler inszeniert die hochtourige Komödie auf der Vorbühne des Markgrafentheaters.
Workshop: Montag, 07. Oktober 2024, 19:30-21:00 Uhr „Meister und Margarita“ – Vorstellungstermin: 13. Oktober 2024, 18:00 Uhr Markgrafentheater
Workshop: Montag, 04. November 2024, 19:30-21:00 Uhr „Mind the Gap” – Vorstellungstermin: 16. November 2024, 20:00 Uhr Theater in der Garage
Workshop: Montag, 09. Dezember 2024, 19:30-21:00 Uhr „Doping“ – Vorstellungstermin: 09. Januar 2025, 19:30 Uhr Markgrafentheater
Auf vielfachen Wunsch bieten wir das Kulissengeflüster auch mit Karten in der 3. Kategorie an. Ab der Spielzeit 2024/2025 wird das Theater von einem neuen Leitungsteam gestaltet. Lernen Sie uns kennen! Drei sehr unterschiedliche Inszenierungen laden zum Schauen und anschließenden Diskutieren ein. Erfahren Sie in den zwischengeschalteten Workshops aus erster Hand, welche Fragen Regieteam und Dramaturgie bei der Probenarbeit bewegt haben, wie es zum jeweiligen Kostüm- und Bühnenbild kam und wie das Schauspielensemble sich den unterschiedlichen Rollen genähert hat. Wie verhält sich der Mensch im Angesicht des Bösen? In Moskau ist buchstäblich der Teufel los und belehrt die korrupte und opportunistische Gesellschaft mit absurden Strafen. In einer eigenen Fassung der Theaterautorin und Dramaturgin Natalie Baudy inszeniert Hausregisseur Matthias Köhler Bulgakows ikonischen Roman „Meister und Margarita“ mit dem gesamten Ensemble. Was trennt uns voneinander, vom Frieden, der Natur und der idealen Gesellschaft? Wo liegt die Kluft, der „gap“? Diesen Fragen geht die mehrsprachige Koproduktion mit der KULA Compagnie auf den Grund. Fünf Personen mit unterschiedlichstem kulturellem, religiösen und sozialen Hintergrund haben in „Mind the Gap“ eine Aufgabe, die sie nur gemeinsam lösen können: Um den Raum wieder verlassen zu dürfen, müssen sie sich auf ein europäisches Einbürgerungsgesetz einigen. Im brandneuen Bühnenblockbuster „Doping“ der preisgekrönten Dramatikerin Nora Abdel-Maksoud reiten drei FDP-Politiker:innen, eine Krankenpflegerin und ein Arzt den neoliberalen Gaul zu Tode. Matthias Köhler inszeniert die hochtourige Komödie auf der Vorbühne des Markgrafentheaters. Workshop: Montag, 07. Oktober 2024, 19:30-21:00 Uhr „Meister und Margarita“ – Vorstellungstermin: 13. Oktober 2024, 19:30 Uhr Markgrafentheater Workshop: Montag, 04. November 2024, 19:30-21:00 Uhr „Mind the Gap” – Vorstellungstermin: 16. November 2024, 20:00 Uhr Theater in der Garage Workshop: Montag, 09. Dezember 2024, 19:30-21:00 Uhr „Doping“ – Vorstellungstermin: 09. Januar 2025, 19:30 Uhr Markgrafentheater
Theaterpraxis
Denken Sie bei Weiterbildung an langweilige Wochenendseminare in stickigen Räumen? Das geht auch anders. Aktives Theaterspielen kann vielfältige Bildungsprozesse anregen, sei es ästhetischer, sozialer oder körperlicher Art. Mit den Methoden des Improvisationstheaters beschäftigen Sie sich unter der Leitung von Stefanie Anna Miller mit einem Thema und entwickeln daraus ein eigenes Theaterstück. Dabei orientiert sich die Theaterregisseurin und -pädagogin an alltäglichen und biographischen Erfahrungen der Teilnehmer*innen. Als Gruppe wachsen Sie innerhalb dieses Jahres zur Gemeinschaft zusammen und erschaffen am Ende etwas Einzigartiges: Bildung, die Spaß macht! Am letzten Kurstag 30. Juni 2025 findet eine Theateraufführung statt.
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Die Stimme und der Körper sind das "Handwerkszeug" der Schauspielerin Elke Wollmann. In ihrer 40-jährigen Bühnenerfahrung hat sie nicht nur viele Rollen gespielt, sondern durch ihre Arbeit mit dem Körper und der Stimme auch ihr eigenes Wohlbefinden gesteigert. In diesem Workshop profitieren Sie von diesen Erfahrungen und lernen konkrete Stimm-, Atem- und Körperübungen kennen, die sowohl Ihre Selbstwahrnehmung als auch Ihre Ausstrahlung positiv beeinflussen können – auch dank Ihrer eigenen Vorstellungskraft. Fühlen und erleben Sie sich in diesem Kurs im Hier und Jetzt und stärken Sie so Ihre Präsenz! Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken oder flache Hallenschuhe
Stimmbildung für Chorsänger*innen
In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen-bildung in der Stadt Erlangen
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich bei Kath. Erwachsenenbildung Erlangen, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, E-Mail: info@keb-erlangen.de, Tel.: 0911 208111. Bitte überweisen Sie gleichzeitig mit der Anmeldung die Kursgebühr auf das Konto der Kath. Erwachsenenbildung: Liga Bank Nürnberg, IBAN: DE97 7509 0300 0005 1317 15, BIC: GENODEF1M05.
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren.
Kursgebühr: 195 Euro
Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 195 Euro Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene Dieser Kurs wendet sich an stimmfreudige Chorsänger*innen, die lernen wollen, besser mit ihrer Stimme umzugehen. Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 195 Euro Kursort: Gemeindezentrum St. Marien der Pfarrei Peter und Paul, An der Lauseiche 3, 91058 Erlangen-Bruck
Für Fortgeschrittene und Anfänger*innen mit Sing-Erfahrung Mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Atmung wollen wir unserer Stimme Kraft und Ausdruck verleihen. Mit den neu erworbenen Erfahrungen werden wir verschiedene Lieder und Arien interpretieren. Kursgebühr: 156 Euro
Singen
Spannend und besänftigend, kraftvoll und federleicht, erdverbunden und beflügelnd. All das kann Gesang sein. Der Kurs steht allen offen, die gerne singen möchten, einfach, weil es Spaß macht. Die musikalische Reise führt in verschiedene Teile der Welt, um den Klang unterschiedlicher Kulturen zu erleben und mit anderen in wohltuende Mehrstimmigkeit einzutauchen. Chorerfahrungen oder Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen - Bildung für Inklusion
Jodeln
Jodeln macht glücklich, befreit und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Schluss mit dem faden Beigeschmack von Volkstümelei und Lederhosen. Unkonventionell und humorvoll vermittelt Susanne Lang alias Susie Südstadt diese in vielen Kulturen und Musikstilen vorkommende Gesangstechnik: den Registerwechsel zwischen Brust- und Kopfstimme. Man braucht Neugierde, aber keine Vorkenntnisse. Sie sagen: "... aber ich kann doch nicht singen." Die Antwort: "Egal, Sie sollen ja auch jodeln."
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Gitarre
Für Anfänger*innen
Einstieg in das Gitarrenspiel: Lernen Sie auf eine unkomplizierte Art und Weise die ersten Griffe auf der Gitarre und tauchen Sie ein in die Welt der Liedbegleitung. Mit nur wenigen Griffen werden Sie in der Lage sein, unzählige Songs zu spielen und sich selbst oder andere beim Singen zu begleiten. In entspannter Atmosphäre werden die ersten Griffe erlernt und verschiedene Spieltechniken der rechten Hand eingeübt. Somit wird es nicht nur möglich, viele verschiedene Lieder zu begleiten, sondern auch viel Abwechslung in Ihren Begleitstil zu bringen. Auf Wunsch der Gruppe kann das Wissen um Akkorde und Liedharmonik natürlich gerne vertieft werden.
Bitte mitbringen: Gitarre, Zubehör
Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im
Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Für Fortgeschrittene Sie haben bereits einige Griffe gelernt und können auf einfache Art und Weise Lieder begleiten und möchten nun Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen erweitern? Dann sind Sie bei diesem Kurs genau richtig! Sie tauchen ein in die Welt der Song-Begleitung und lernen verschiedene Techniken der Schlag- und Zupfbegleitung und auch Kombinationen dieser beiden Techniken kennen. Sie lernen viele verschiedene Stilistiken kennen, damit Sie jeden Song stilgerecht in seinem Genre und je nach seiner rhythmischen Beschaffenheit begleiten können. Auch das theoretische Grundwissen kann auf eine praxisbezogene Art und Weise beleuchtet werden. Wenn Sie viele Fragen haben und Lust, Ihr Gitarrenspiel zu verbessern – dann sind Sie willkommen! Bitte mitbringen: Gitarre, Zubehör Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen – Bildung für Inklusion
Ukulele
In diesem Online-Kurs bauen wir auf bereits vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten im Ukulelespielen auf, lernen viele weitere Akkorde kennen sowie verschiedene andere Taktarten und die dazu passenden Anschlag- und Zupftechniken. Mindestvoraussetzung ist die Beherrschung der grundlegenden Akkorde wie C-Dur, G-Dur, E-moll, A-moll, F-Dur, D-Dur und erste Erfahrungen mit Saitenanschlagen bzw. Schlagmustern. Spaß beim gemeinsamen Musizieren und Intensivieren Eurer Fähigkeiten ist garantiert!
Bitte bereithalten: Eigene Ukulele
Für Fortgeschrittene Wir wiederholen die Grundtechniken aus dem Anfängerkurs, versuchen uns an schwierigeren Stücken (z.B. in Moll), benützen die Crossharp-Technik (G auf der C-Harp) mit Bending, dem Herunterbiegen der Töne, probieren typische Blues-Riffs, bilden Duos und Trios und üben das Improvisieren. Bitte mitbringen: eigene Blues-Harp, falls vorhanden. Wir verwenden eine Harp in C-Dur mit 10 ungeteilten Kanälen nach dem System Richter in spielbarer Qualität (Preisklasse ab 30 Euro). Im Kurs können Harps ab 37 Euro erworben werden.
Jazz, Charleston und Foxtrott signalisieren das Lebensgefühl der jungen Generation in den 1920er Jahren. Zeittypische Phänomene wie Schlankheitswahn, Mode, Amerikanisierung, neues Körpergefühl aber auch Arbeits- und Perspektivlosigkeit wurden in den aktuellen Tagesschlagern thematisiert. Das Ringen von Linksparteien und Nationalsozialisten fand seinen musikalischen Niederschlag in den agitatorischen Liedern des Arbeiterkomponisten Hans Eisler. Wie in der Bildenden Kunst waren die 1920er Jahre auch in der Musik eine Zeit des musikalischen Aufbruchs. Aber der angeblich "undeutsche" Jazz wurde auch angefeindet und Zielscheibe rechter Hetzkampagnen. Die populäre Musik dieser Jahre besticht immer noch durch ihren Witz und ihre Originalität. Der Erlanger Historiker Hartmut Heisig entwirft ein Bild einer Epoche im Umbruch mit zahlreichen Tonbeispielen, zum Teil von Original-Schellackplatten.
Auf den Spuren der Normannen und Staufer bereisen wir gedanklich Apulien und besuchen in diesem Dia-Vortrag die eindrucksvollen romanischen Kirchen und das damalige Ende der Welt am Stiefelabsatz. Sizilien war für zahlreiche Dichter das Ende ihrer Italienreise. Goethe schrieb: "Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele, hier ist der Schlüssel zu allem." Tomasi di Lampedusa nannte die Insel "Land ohne Erlösung".
Bildnerisches Arbeiten in Ton hat einen besonderen, ursprünglichen Reiz: Das plastische Material führt Sie in die Welt der Formen. Ob Sie beim Gestalten Formen frei nach der Natur abbilden oder diese "spielen" lassen, liegt ganz bei Ihnen. Dabei bietet der keramische Ton viele Möglichkeiten, den eigenen Ausdruck zu finden. Sie arbeiten vorwiegend mit einem Modell. Akt- und Porträtmodelle bringen Vorstellung und Inspiration für Ihre plastische Arbeit. Anfallende Modellkosten (55 Euro pro Abend anteilig) und Materialkosten (6 Euro/kg schrühgebrannter Ton) sind beim Kursleiter zu entrichten.
In den vhs-Keramik-Kursen werden in entspannter
Atmosphäre verschiedene Aufbau- und Dekorationstechniken gelehrt. Sie werden von langjährig erfahrenen Kursleiterinnen bei ihren Projekten (auch Arbeiten mit großem Format sind möglich) mit Rat und Tat, vielfältigen Tipps und Informationen unterstützt.
Außerdem steht eine große Auswahl an keramischen Hilfsmitteln, Werkzeugen, Engoben und Glasuren zur Verfügung.
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Der Kurs befasst sich mit verschiedenen Aufbau-, Modellier- und Dekorationstechniken (auch Duncan-Engoben). Sie können dabei nach Vorlagen oder eigenen Ideen arbeiten. An der Drehscheibe bereits erfahrene Teilnehmer*innen können diese selbstverständlich eigenständig benutzen. Es wird nur mit Ton gearbeitet, der bei der Kursleiterin erworben werden kann (13 Euro pro Stange Ton / Verbrauch 1 bis 3 Stangen pro Kurs). Die Glasurkosten in Höhe von 20 Euro werden am ersten Kurstag eingesammelt.
Bitte mitbringen: Lineal, altes Geschirrtuch, kleines Messer, Plastikfolien bzw. große Plastiktüten
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene An vier Samstagen wollen wir in entspannter Atmosphäre das Material Ton ausprobieren. Fortgeschrittene können Arbeiten nach eigenen Vorstellungen oder nach Vorlagen verwirklichen. Der letzte Termin wird für das Glasieren verwendet. Es wird nur mit Ton gearbeitet, der bei der Kursleiterin erworben werden kann (13 Euro pro Stange Ton / Verbrauch 1 bis 3 Stangen pro Kurs). Die Glasurkosten in Höhe von 20 Euro werden am ersten Kurstag eingesammelt. Bitte mitbringen: Lineal, altes Geschirrtuch, kleines Messer, Plastikfolien bzw. große Plastiktüten
Unterrichtssprachen in diesem Kurs sind Deutsch und Spanisch. Schmücken Sie Ihr Umfeld mit Ihren Ideen. Die Arbeit mit Ton ist wie eine Magie der Natur, die nur durch das Formen mit unseren Händen gestaltet wird. Wer je mit Ton gearbeitet hat, weiß, dass es die beste Therapie für die Seele sein kann. Es wird nur mit Ton gearbeitet, der bei der Kursleiterin erworben werden kann (13 Euro pro Stange Ton / Verbrauch 1 bis 3 Stangen). Die Glasurkosten in Höhe von 20 Euro werden am ersten Kurstag eingesammelt. Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, altes Geschirrtuch oder Stoffreste, große Plastiktüten und Schwamm.
Unterrichtssprachen in diesem Kurs sind Deutsch und Spanisch. Entdecken und entfalten Sie Ihr volles kreatives Potenzial in diesem Keramikkurs! Tauchen Sie ein in eine Vielfalt von Techniken - von Töpfern über Handaufbau, Glasieren und Dekorieren bis hin zur Biskuit- und Gipsformen-Herstellung. Lernen Sie, wie Sie Keramik mit einem einzigartigen, persönlichen Stil veredeln können. Erleben Sie die faszinierende Welt der Keramik in unserem atmosphärischen Keramikatelier! Es wird nur mit Ton gearbeitet, der bei der Kursleiterin erworben werden kann (13 Euro pro Stange Ton/Verbrauch 1 bis 3 Stangen). Die Glasurkosten in Höhe von 20 Euro werden am ersten Kurstag eingesammelt.
Unterrichtssprachen in diesem Kurs sind Deutsch und Spanisch. Dieser inklusive Kurs richtet sich insbesondere an Menschen mit einer Einschränkung. Wenn Sie bereits Kenntnisse im Gestalten mit Ton haben, können Sie in dieser Werkstatt nach Lust und Laune frei mit Ton arbeiten, gestalten, Ihre Objekte verzieren und glasieren und das Drehen an der Töpferscheibe üben. Sie werden dabei von einer erfahrenen Werkstattleiterin unterstützt. Entsprechendes Werkzeug ist vorhanden. Es wird nur mit Ton gearbeitet, der bei der Kursleiterin erworben werden kann (4 Euro/kg Ton). Die Glasurkosten in Höhe von 20 Euro werden am ersten Kurstag eingesammelt Bitte mitbringen: geeignete Arbeitskleidung Eine Kooperation mit ZSL e.V. und wabene im Rahmen von Gemeinsam ERlangen - Bildung für Inklusion
Neben der genauen Wiedergabe der menschlichen Proportionen sind unsere Themen: Bewegung und Bewegungsabläufe, Erfassen des Wesens/des Wesentlichen, Wiedergeben von Eindrücken, Schnellskizzen, Experimentieren mit verschiedenen Materialien und Mischtechniken. Dieser Kurs ist zur Mappenvorbereitung der Kunststudiengänge geeignet. Bitte mitbringen: weiche Bleistifte, (z.B. 4B, 6B), Kreiden, Buntstifte nach Belieben, Zeichenpapier DIN A3
Für Anfänger*innen Dieser Kurs bietet einen leichten Einstieg in das Thema menschliche Figur. Grundproportionen werden erklärt und geübt. Es gibt "Ausflüge" z.B. zum Porträt, zu Händen, Füßen, zur Modezeichnung, zu spezifischen Bewegungen (z.B. Tanz oder Sport). Dazu kommt ein bunter Mix aus verschiedensten Zeichentechniken bis hin zur farbigen Darstellung. Sie werden Skizzieren, aber auch Details genau betrachten. Es gibt Raum für Experimente und Ideen! Jeder Abend wird unter einem bestimmten Thema stehen. Einzige Voraussetzung ist die Lust am Zeichnen und Malen. Arbeitsmaterial wird am ersten Abend besprochen. Dieser Kurs ist zur Mappenvorbereitung der Kunststudiengänge geeignet sowie zur Vorbereitung auf das Thema Aktzeichnen.
Sie beginnen mit dem Erfassen sehr einfacher Objekte, sehen Größe, Form und Proportionen ganz alltäglicher Dinge, entdecken Licht und Schatten und üben intensiv Möglichkeiten der körperlichen Darstellung: Strichführung und Schraffur. Sie werden ermutigt, durch das Arbeiten mit Bleistift, Kohle, Kreide, Buntstift oder auch Aquarell das jeweilige Material zu entdecken. Sie zeichnen sehr detailliert, versuchen aber auch das schnelle Erfassen. Der Kurs bietet viele praktische und theoretische Grundlagen und gibt Anregungen, wenn Sie sich weiter mit Zeichnen oder Malen beschäftigen möchten. Weiterlerner*innen sind willkommen. Bitte mitbringen: Weiche Bleistifte, Zeichenpapier DIN A3
Dieser Kurs ist für alle geeignet, die sich mit Grundlagen des Themas beschäftigt haben und die über zeichnerische Grundkenntnisse verfügen. Der Einsatz verschiedener Zeichenmaterialien wird geübt, z.B. Kohle, Kreide oder Aquarell, ganz individuell nach Lust und Laune. Themen wie Komposition, Raum oder Hintergrund werden behandelt. Die Betrachtung und Analyse von Werken ausgewählter Künstler*innen können neue Richtungen weisen. Dieser Kurs ist eine wesentliche Ergänzung zur Mappenvorbereitung der Kunststudiengänge. Bitte mitbringen: Zeichenpapier DIN A3, Zeichenmaterial nach Belieben
Sie lernen genaues Hinsehen und trainieren das Erfassen der Besonderheiten im Gesicht unseres Modells. An jedem Abend steht ein besonderes Element des Gesichts im Vordergrund. Theoretische Grundlagen werden vermittelt und es gibt Raum für die entsprechenden Übungen zur Darstellung. Unser Ziel ist die wirklichkeitsnahe Zeichnung eines Porträts unseres Modells. Dabei setzen wir gerne verschiedene Zeichenmaterialien ein. Dieser Kurs ist zur Mappenvorbereitung der Kunststudiengänge geeignet. Bitte mitbringen: Zeichenpapier DIN A3, Zeichenkohle, Kreide, weiche Bleistifte
An diesem Wochenende werden wir uns den Umgang mit Pastellkreiden erarbeiten. Dazu gehört das Mischen von Farben, Anlegen verschiedener Schichten und auch das Verwischen. Wir werden Werke verschiedener Künstler*innen betrachten und die individuelle Arbeitsweise entdecken. Beim Experimentieren und Probieren lernen wir die Stärken dieses Materials kennen. Nach Vorübungen und Detailzeichnungen werden ein oder mehrere gezeichnete Stillleben entstehen. Auch ein Ausflug ins Thema Porträt steht auf dem Programm. Bitte mitbringen: Pastellkreiden, Pastellblock oder rauhes Papier, auch Packpapier und/oder Karton DIN A3, Unterlage, einen oder mehrere einfache Gegenstände.
Unterrichtssprachen in diesem Kurs sind Deutsch, Englisch und Ukrainisch Tauchen Sie ein in die Technik der Illustrationen auf Holz. Sie lernen alles, was Sie für die professionelle Technik der Holzmalerei benötigen, bis hin zum Ausarbeiten von Details. Erfahren Sie mehr über Kompositionsgrundlagen und Farbenlehre und lernen Sie, wie Sie mit Formen und dem Raum spielen können, um selbst faszinierende Illustrationen zu schaffen. Sie lernen auch auf Holz zu aquarellieren und wie Sie das Holz so bearbeiten können, dass ihre Illustrationen gut zur Wirkung kommen. Es entsteht eine ansprechende Dekoration für Ihr Zuhause oder auch ein besonderes Geschenk.
Für Einsteiger*innen und Geübte Die Acryltechnik begeistert viele Maler*innen mit ihrer großen Vielfalt an technischen Möglichkeiten. Sie erarbeiten die Grundlagen wie z.B. Hell-, Dunkel-, Lasur-, Nasstechnik und erforschen dann die Themen Stillleben, Porträt und Abstraktion (aus der Farbe heraus), Bildaufbau und Komposition. Wichtig sind dabei Experimentierlust und gemeinsame Bildbesprechungen. Als Basis ist der Kurs "Freude am Zeichnen und Malen" empfehlenswert. Bitte mitbringen: vorhandene Farben, Wasserbecher, Malblock DIN A3, Leinwand, Pinsel, Tischschutzfolie, ggf. Föhn