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Wenn einem das Lachen im Halse stecken bleibt: Hieronymus Bosch, Pieter Brueghel d. Ä, Francisco de Goya (Kunstgeschichtliche Vortragsreihe)

Bei Hieronymus Bosch kann man gaffen, staunen, sich verwundert die Augen reiben oder lächelnd den Kopf schütteln. Doch wer erkennt, dass er eine Bestandsaufnahme der Verworfenheit des Menschen und der Welt zeigt, muss ihn sehr ernst nehmen. Beim „Bauernbrueghel“ denkt man an Kirmes, Hochzeit, Kinderspiele und lustige Menschen, doch gelacht wird nicht. Er sieht die Menschen gefangen in Unvernunft und Dummheit. Die Grafiken zeigen das Törichte, das mit Tiefsinn, geistreich und mitunter karikaturhaft-grotesk dargestellt wird. Als Hofmaler riskiert Francisco de Goya eine „kesse Lippe“, er entlarvt die Hofgesellschaft, die Kirche und das Volk. Seine Analysen von Mensch, Gesellschaft und Zeitgeschichte laden zum Schmunzeln ein – bis die Anschauung in blankes Entsetzen umschlägt.

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich.

©

Katja Boampong-Brummer

Kursleitung

Kurstermine 3

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Donnerstag, 11. Dezember 2025
    • 18:00 – 19:30 Uhr
    • Friedrichstr. 19, Historischer Saal
    1 Donnerstag 11. Dezember 2025 18:00 – 19:30 Uhr Friedrichstr. 19, Historischer Saal
    • 2
    • Donnerstag, 08. Januar 2026
    • 18:00 – 19:30 Uhr
    • Friedrichstr. 19, Historischer Saal
    2 Donnerstag 08. Januar 2026 18:00 – 19:30 Uhr Friedrichstr. 19, Historischer Saal
    • 3
    • Donnerstag, 15. Januar 2026
    • 18:00 – 19:30 Uhr
    • Friedrichstr. 19, Historischer Saal
    3 Donnerstag 15. Januar 2026 18:00 – 19:30 Uhr Friedrichstr. 19, Historischer Saal

Wenn einem das Lachen im Halse stecken bleibt: Hieronymus Bosch, Pieter Brueghel d. Ä, Francisco de Goya (Kunstgeschichtliche Vortragsreihe)

Bei Hieronymus Bosch kann man gaffen, staunen, sich verwundert die Augen reiben oder lächelnd den Kopf schütteln. Doch wer erkennt, dass er eine Bestandsaufnahme der Verworfenheit des Menschen und der Welt zeigt, muss ihn sehr ernst nehmen. Beim „Bauernbrueghel“ denkt man an Kirmes, Hochzeit, Kinderspiele und lustige Menschen, doch gelacht wird nicht. Er sieht die Menschen gefangen in Unvernunft und Dummheit. Die Grafiken zeigen das Törichte, das mit Tiefsinn, geistreich und mitunter karikaturhaft-grotesk dargestellt wird. Als Hofmaler riskiert Francisco de Goya eine „kesse Lippe“, er entlarvt die Hofgesellschaft, die Kirche und das Volk. Seine Analysen von Mensch, Gesellschaft und Zeitgeschichte laden zum Schmunzeln ein – bis die Anschauung in blankes Entsetzen umschlägt.

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich.

22.08.25 23:43:21