Süddeutschland Anfang der 1940er Jahre: Der 13-jährige Ernst Lossa ist der Sohn einer jenischen Familie, der als "nicht erziehbar" gilt und in eine Nervenheilanstalt abgeschoben wird. Das auf der gleichnamigen Romanbiografie über Ernst Lossa (1929-1944) fußende Drama setzt eindrucksvoll den Glücksanspruch und den Widerstand des Protagonisten gegen die Verbrechen der Täter mit einer dramatischen Lichtführung ins Bild. Der Film vermittelt eindringlich, was passiert, wenn sich das Leben nach Kriterien der Nützlichkeit für eine Gesellschaft bestimmt. (Filmdienst) Regie: Kai Wessel. Wissenschaftlicher Berater: Prof. Dr. Michael von Cranach In Kooperation mit der jüdischen Kultusgemeinde Erlangen
Sie können betören, alte Erinnerungen wecken oder Stimmungen hervorrufen. Manche sind wohlriechend, andere wiederum abstoßend, unangenehm oder gar Ekel erregend. Ob fest mit einem Ort verbunden oder unverhofft auftauchend - Gerüche begleiten uns ständig und überall. Seit jeher haben Gerüche Menschen inspiriert und zum Nachdenken gebracht, haben Literatur, Kunst, Architektur, ja sogar epochale Ereignisse beeinflusst. Schärfen Sie Ihren Geruchssinn und schnuppern Sie einmal ganz anders in die Geschichte hinein.
Am Freitag, 10. Dezember 1948 wurde in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet, die vorher mit 48 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen verabschiedet worden war. Über Menschenrechte, deren Unveräußerlichkeit und Einhaltung wurde lange vorher und wird seitdem weiter diskutiert. Mit Worten, aber auch in vielfältigem Liedgut. Einige dieser Lieder wollen wir an diesem Abend singen, am Flügel begleitet von Prof. Heiner Bielefeldt.
Das Internet ist ständiger Tatort für verschiedenartige Kriminalität. Phishing, Betrug und Beleidigungen sind dabei nur ein Teil der Straftaten, die zum "Internet-Alltag" gehören. Auch schwerste Kriminalität, wie Sexualdelikte findet im Internet statt. In diesem Vortrag wird Florian Nicolai vom Institut für Strafrecht der FAU einen Überblick über das Ausmaß an Cyberkriminalität geben und darstellen, wie schwierig sich mitunter die Strafverfolgung gestaltet. Bei den verschiedenen, sich stets wandelnden Maschen der Internetkriminellen ist es für Polizei und Staatsanwaltschaft eine ständige Herausforderung, den meist anonymen Tätern auf die Spur zu kommen.
Zahlreiche religiöse Traditionen beschäftigen sich mit dem Essen. Kann Religion den Stellenwert von Nahrung für unser tägliches Leben heben? Diskutieren Sie mit dem Koch und Geschäftsführer von DNE-Catering Christian Ewaldt und der Diakonie-Pfarrerin Lídia Barth. Erfahren Sie, wie ein kleiner Betrag eine große Wirkung auf die Qualität am Anfang und am Ende des Lebens haben kann. Eine kleine Gaumenfreude rundet den Abend ab, denn gutes Essen macht glücklich! Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin-Luther-Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Lange war Afrika im Schlagschatten der Weltpolitik. Ein vergessener Kontinent. Doch die Dinge haben sich geändert. Längst hat ein Wettrennen begonnen: China, die USA, Russland, die Europäer: alle wollen sich mehr Einfluss sichern – und vor allem die Rohstoffe. Doch die afrikanischen Staaten sind selbstbewusster geworden. Die Europäer werden nicht bevorzugt. Die Afrikaner wollen nicht mehr nur Rohstoffe liefern, sie wollen immer mehr selbst produzieren. Wird Afrika zur neuen globalen Wirtschaftsmacht im 21. Jahrhundert? Es gibt aber auch Risiken. Was muss passieren, damit hier eine neue Erfolgsgeschichte entstehen kann?
Viele Menschen hatten gehofft, dass es bei den jüngsten Wahlen in der Türkei einen Politikwechsel geben könnte. Doch Recep Tayyip Erdoğan hat erneut gewonnen und damit fünf weitere Jahre seine Macht gesichert. Dadurch ist auch eine Annäherung an die EU nicht wahrscheinlicher geworden. Seit Jahrzehnten scheint die Vorstellung, die Türkei könnte in die europäische Staatenfamilie aufgenommen werden, ein wechselseitiges Missverständnis zu sein. Was müsste passieren, um doch noch zu einem Miteinander zu kommen?
TV-Krimis fluten in den letzten Jahren die Bildschirme wie kein anderes Genre. Coole, laute oder zurückhaltende Polizeiermittler*innen gehen täglich in allen Programmen auf Jagd nach Mörder*innen und vermitteln zudem den Eindruck, dass sich in deutschen Städten die Mordopfer türmen müssten. Dabei wenden die "Kommissar*innen" im Film bei Zeugen, Beschuldigten und anderen Beteiligten oft Methoden an, die im wahren Leben geeignet wären, eine Polizeikarriere rasch zu beenden. Auch wären viele der meist rechtswidrig erlangten Ermittlungsergebnisse bei Gericht wohl nicht verwertbar. Aus Sicht eines erfahrenen Strafverteidigers wird die Fiktion der eher nüchternen Realität gegenübergestellt.
Die COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie sehr die Medizin heutzutage nicht nur das individuelle, sondern auch das gesellschaftliche Leben bestimmt. Das Spektrum reicht von persönlichen Entscheidungen wie bei der Organspende bis zur staatlich verordneten Kontaktbeschränkung. In all diesen Fällen spielt die Wissenschaft eine wichtige Rolle - sowohl im Hinblick darauf, in welchem Maße sich der Einzelne oder die Öffentlichkeit davon leiten lassen soll, als auch darauf, was überhaupt als wissenschaftlich gelten kann. Der Vortrag bietet Orientierung für die sich daran entzündenden Debatten im Spannungsfeld von vermeintlicher Schul- und Alternativmedizin, Patient*innenautonomie und ärztlicher Bevormundung.
Für in Deutschland lebende jüdische Menschen war der November 1923 die bis dahin schlimmste Zeit ihrer Geschichte. In seinem neuen Buch „Pogrom im Scheunenviertel“ erzählt Karsten Krampitz von den judenfeindlichen Ausschreitungen nördlich des Berliner Alexanderplatzes. Hass und Hetze standen in einem direkten Zusammenhang mit der antisemitischen Innenpolitik im Freistaat Bayern. Bereits 1920 hatte die Jüdische Rundschau vermeldet: „In München ist ein förmlicher Terror gegen alle Fremden aufgerichtet worden und am schwersten leiden natürlich wieder die Ostjuden. Die antisemitische Bewegung in Bayern übertrifft alles bisher Dagewesene. Wir erhielten eine Sammlung von antisemitischen Flugblättern und Flugschriften, die an unflätigem Blödsinn die ganze pamphletistische Literatur in den Schatten stellen.“ Bedauerlicherweise mache die Regierung den Kreuzzug gegen die Juden mit, ohne sich durch irgendwelche Bedenken moralischer oder politischer Natur behindern zu lassen. Jene politischen Kräfte, die heute in Bayern den „Asyltourismus“ anprangern, organisierten damals Massenausweisungen ostjüdischer Familien. Karsten Krampitz, 1969 in Rückersdorf, Brandenburg geboren ist Schriftsteller, Journalist und Historiker. Bekannt wurde er auch durch sein 2017 im Alibri Verlag erschienenen Buch „Jedermann sei untertan – Deutscher Protestantismus im 20.Jahrhundert. Seit 2021 ist er Lehrbeauftragter an der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt. Er lebt in Berlin. In Kooperation mit dem Bund für Geistesfreiheit.
Geschichte der Philosophie
Wir starten in diesem Semester mit einer Reihe zur Geschichte der Philosophie. Der Philosoph Dr. Martin Zimmermann spannt in mehreren Semestern den Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die historische Aula der Volkshochschule schafft den inspirierenden Rahmen.
Rund 600 Jahre v. Chr. beginnt mit den sog. Vorsokratikern eine neue Art der Welterklärung: Es vollzieht sich der Übergang vom personifizierten zum sachlichen Denken. Vernunft und rationale Begründung machen einer Weltdeutung, die sich an überlieferten (Götter-) Erzählungen orientiert, Konkurrenz. Dieser Übergang vom Mythos zum Logos spiegelt die Geburt der abendländischen Philosophie.
In diesem Semester geht es darum, ausgewählte Philosophen der Antike mit ihren Fragen, Themen und Antworten in Grundzügen kennenzulernen. Im Mittelpunkt der vier Termine stehen Sokrates und die Sophisten, Platon, Aristoteles sowie die Stoa und Epikur.
Welche Mobilität befreit uns wirklich? Das Autofahren in etwa wurde (und wird) gepriesen als ultimative Freiheit. Aber von was befreit uns das Auto? Der Beitrag reflektiert verschiedene, im klimapolitischen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnende Fragen der Mobilität und verbindet ein Nachdenken über Mobilitätspraktiken mit philosophischen Perspektiven auf Freiheit bzw. auf das Zusammenspiel aus Freiheit und Verantwortung. In Kooperation mit der Fränkischen Geographischen Gesellschaft e.V. und dem Institut für Geographie an der FAU Erlangen-Nürnberg.
Unsere Supermärkte sind voll mit Waren, die aus den Ländern des Regenwaldes zu uns kommen. Einige dieser Waren sind mitverantwortlich für die Zerstörung der Regenwälder. Neben ihrer Bedeutung für den Artenschutz sind diese Ökosysteme immens wichtig für unser Klima. Auch wenn die Regenwälder weit weg sind, ist unser Alltag doch eng mit ihnen verflochten. An diesem Abend begeben wir uns auf eine Spurensuche und lernen, was jede/r von uns für den Erhalt dieses einzigartigen Lebensraums beitragen kann. Eine Kooperation mit dem Kulturpunkt Bruck
Um das Problem des stockenden Verkehrs auf dem Frankenschnellweg in den Griff zu bekommen, plant die Stadt Nürnberg einen kreuzungsfreien Ausbau mit teilweiser Untertunnelung. Der Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein e.V. hat eine bessere Idee: Warum nicht die Trasse entsiegeln und den früheren Kanal wiederbeleben? Anstelle von Asphalt, Lärm und Gestank könnte eine ökologische Wasserlandschaft entstehen mit viel Raum für nachhaltige Stadtentwicklung - ein Gewinn für die Region sowohl in ökologischer, als auch sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Gesellschaftliche Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist eines der zentralen Ziele in der Erlanger Jugend-, Familien-, Bildungs- und Sozialpolitik. Ein modernes Verständnis von Daseinsvorsorge ist zudem darauf ausgerichtet, Menschen zu befähigen, ein gutes Leben eigenständig und selbstbestimmt zu führen und dieses mitzugestalten. Es geht darum, dass jede und jeder selbstverständlich alle Angebote und Strukturen in unserer Stadt nutzen kann – und das unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, finanzieller Situation oder persönlichen Einschränkungen. Wie lässt sich dieser Anspruch in Zeiten vielfältiger Krisen dauerhaft sichern? Was hält eine (Stadt-)Gesellschaft zusammen, welche Verfahren vermitteln Sicherheit, Stabilität und Vertrauen in das demokratische Miteinander? Wie gelingt umfassende Teilhabe in der Stadt für alle? Und wie gelingt es, Klima- und Sozialpolitik gemeinsam zu denken?
"Je nachdem wie privilegiert du bist, kannst du dir Entlastung kaufen oder auch nicht.“, so eine betroffene Erlangerin. Jede*r soll am gesellschaftlichen Leben in Erlangen teilhaben können. Ist das machbar? Ist das auch realistisch? Fünfzig Organisationen, die sich im „Ratschlag für soziale Gerechtigkeit“ (identisch mit "Forum: Soziales“ des Nachhaltigkeitsbeirats) zusammengeschlossen und am Teilhabebericht der Stadt mitgearbeitet haben, sagen: "Ja, aber nur gemeinsam!“. Der Sprecher des Bündnisses gibt einen kurzen Überblick über die konkreten Vorhaben und den Stand der Umsetzung. Das Werkstattgespräch soll auf Schwachstellen hinweisen und neue, kleine und große Lösungen finden helfen. Eingeladen sind alle Bürger*innen, gerne auch Betroffene und sozialpolitisch Aktive vor Ort.
Der Aischgrund ist eines der bedeutendsten Teichgebiete Deutschlands. Viele der Teiche sind zu großflächigen Weiherketten verbunden und geben dieser wunderschönen Landschaft ihren ganz eigenen unverwechselbaren Charakter. Diese in Europa einzigartige Teichwirtschaft hat aber nicht nur eine hohe wirtschaftliche Bedeutung sondern ist Lebensraum vieler Vögel die während des Vogelzuges hier rasten oder als Standvögel das ganze Jahr über hier leben. Der Film führt uns überwiegend durch den Landkreis uns zeigt in beeindruckenden Luftaufnahmen die Landschaft und unsere heimische Tierwelt in ihren unterschiedlichen Lebensräumen. Zu sehen sind viele seltene Vögel an unseren Weihern. Aber auch die Wiesen und Wälder sind bedeutende Lebensräume für unsere Tiere. Wir beobachten u.a. die Rehe bei der Brunft , den Turmfalken bei der Mäusejagd und den Sperlingskauz, unsere kleinste Eule bei der Aufzucht der Jungen. Eine Kooperation mit der LBV Kreisgruppe Erlangen-Höchstadt
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 2. und 4. Montag im Monat im Medienraum im Wohnstift Rathsberg, Rathsberger Straße 63, statt. Eine Kooperation mit dem Wohnstift Rathsberg
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Bitte bringen Sie einen tagesaktuellen negativen Schnelltest mit. Die Sprechstunde findet an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat im Bodelschwingh-Haus statt. Eine Kooperation mit dem Bodelschwingh-Haus und dem Seniorennetz Erlangen
Die Corona-Pandemie hat die Schere zwischen digitalen Experten und digitalen Anfängern noch weiter aufgehen lassen. Dieser Kurs soll allen, die Smartphone oder Tablet kennenlernen möchten, genau das zeigen, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Das Angebot richtet sich vor allem, aber nicht nur an Senior*innen. Der Kurs findet im "Stadtteilzentrum Die Villa" in der Äußeren Brucker Straße 49 im Gruppenraum im Erdgeschoss statt. Die Sprechstunden finden an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat statt. Eine Kooperation mit dem Amt für Stadtteilarbeit und dem SeniorenNetz Erlangen
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat im "Haus unterm Kirchturm" an der evangelischen Kirche Peter und Paul in Bruck, Fürther Str. 44 statt. Eine Kooperation mit dem Seniorenamt und "Lichtblicke"
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 1. und 3. Freitag im Monat im Saal im Stadtteilzentrum "Die Scheune", Odenwaldallee 2 statt. Termine im Wintersemester:. 15. September, 6. Oktober, 20. Oktober, 17. November, 1. Dezember, 15. Dezember, 19. Januar, 2. Februar. Eine Kooperation mit dem Amt für Stadtteilarbeit
Haben Sie eine Frage zu Ihrem Smartphone oder Tablet? Diese Sprechstunde soll allen, die Smartphone oder Tablet besser nutzen möchten, genau das erklären, was sie in ihrer Lebenssituation brauchen. Die Sprechstunde findet an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat im "Löhehaus", Besprechungsraum der Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Markus statt. Eine Kooperation mit dem Amt für Stadtteilarbeit
Angehörige, Freunde, ich selbst: der Mensch als Pflegefall ist eine beunruhigende Vorstellung. Man weiß nicht, was im Ernstfall auf einen zukommt. Dabei gibt es viele Hilfsangebote. Wie und wo man diese findet und Hilfe organisiert, wird in diesem Vortrag besprochen. Die Referentin informiert in Grundzügen darüber, welche rechtlichen Ansprüche Pflegebedürftige und Angehörige in der Pflegeversicherung haben.
Eine Geschichte über Freundschaft zwischen verschiedenen Generationen und Nationen und über den Mut, sich dem Leben zu stellen: Die zwölfjährige Kattaka fällt aus allen Wolken, als sie an Weihnachten erfährt, dass der Mann, den sie bisher für ihren Papa gehalten hat, gar nicht ihr richtiger Vater ist. Wutentbrannt und zu allem entschlossen macht sie sich mit ihrem besten Freund Knäcke und der alten Nachbarin Lene Graumann auf den Weg nach Polen, wo ihr leiblicher Vater, ein russischer Matrose, gerade mit seinem Schiff in Stettin liegt. Was nun beginnt, ist eine aufregende Fahrt, die sich sowohl für Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eigene Vergangenheit entwickelt.
Der Hospiz Verein und die Volkshochschule setzen ihr Format "Langer Abend" auch in diesem Wintersemester mit dem Film "Iris" fort. Die gefeierte Literatin Iris Murdoch und Literaturkritiker John Bayley bleiben trotz einiger Aufs und Abs zu Beginn ihrer Beziehung ein Paar, im Lauf der Jahre sind sie einander immer nähergekommen. Bis zu einem schicksalhaften Tag im Jahr 1997: Die Ärzte diagnostizieren bei Iris Alzheimer... Literatendrama um die englische Schriftstellerin Iris Murdoch, die nach einer erfolgreichen Karriere an Alzheimer erkrankte. Intelligent, humorvoll und ironisch verquickt der Film die Krankheitsgeschichte mit Rückerinnerung an jene Jugendtage in Oxford, als sie ihren Ehemann John Bayley kennen lernte. (Filmdienst) Nach dem Film gibt es ein Podiumsgespräch zum Thema Demenz. In Kooperation mit dem Hospiz Verein Erlangen e.V.
Eve Vernet ist eine begnadete Rosenzüchterin, doch leider floriert ihre traditionsreiche Gärtnerei im französischen Burgund nicht mehr richtig. Sie will sie aber auch nicht an einen Großbetrieb verkaufen. In ihrer Not akzeptiert sie sogar Hilfskräfte, die ihr das Sozialamt schickt. Von den über ein Resozialisierungsprogramm neu eingestellten Mitarbeiter*innen kommt jedoch unverhoffte Hilfe, denn die drei haben zwar von Blumenzucht keine Ahnung, dafür kennen sie sich aber in Sachen Diebstahl und Einbruch aus. Mit ihrer Hilfe entführt Eve eine der seltensten und kostbarsten Rosen der Welt, die sie für die Kreation einer neuen, preiswürdigen Sorte unbedingt braucht.
Eve Vernet ist eine begnadete Rosenzüchterin, doch leider floriert ihre traditionsreiche Gärtnerei im französischen Burgund nicht mehr richtig. Sie will sie aber auch nicht an einen Großbetrieb verkaufen. In ihrer Not akzeptiert sie sogar Hilfskräfte, die ihr das Sozialamt schickt. Von den über ein Resozialisierungsprogramm neu eingestellten Mitarbeiter*innen kommt jedoch unverhoffte Hilfe, denn die drei haben zwar von Blumenzucht keine Ahnung, dafür kennen sie sich aber in Sachen Diebstahl und Einbruch aus. Mit ihrer Hilfe entführt Eve eine der seltensten und kostbarsten Rosen der Welt, die sie für die Kreation einer neuen, preiswürdigen Sorte unbedingt braucht.
An einem Samstagnachmittag bringt eine Mutter Ihren 9-jährigen Sohn, Franzl, in die Alterlanger St. Heinrich Kirche. Er wird von Pfarrer Dobeneck empfangen, denn Franzl soll das erste Mal zum Beichten gehen. Dem Pfarrer erzählt er allerdings, dass er einen großen Wunsch hat, er will Orgelspielen lernen. Seine Mutter findet, dass er noch zu jung sei. Am nächsten Tag, findet im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst eine Kirchenführung. Als Franzl von seiner Mutter zur Führung gebracht wird, ist die Organistin Schiestelhuber schon dort und dekoriert liebevoll ihre Orgel mit Stofftieren. Zwei liebenswürdige Damen scheinen etwas verstecken zu wollen und auch die Ehefrau von Kirchenführer Michael kommt seltsamerweise mit einem Koffer in die Kirche. In mehreren Szenen ereignet sich Seltsames und auch für Franzl entwickeln sich die Dinge auf eine erstaunliche Art und Weise. Pfarrer Hubert und Pastoralreferent Klinger geben einen spannenden Einblick in die Historie der Kirchengemeinde. Erlangen, 2023, 40 Minuten Diana Zeiler sowie Schauspieler*innen und Mitwirkende berichten über das Making of des Films. Buch, Produktion und Regie: Diana Zeiler, Regieassistenz: Bärbel Schreiter, Schnitt: Gerry Schuster
Cecily, Reginald und Wilfred leben in einem Seniorenheim für ehemalige Musiker und Sänger. Wilf und Reggie sind alte Freunde und waren gemeinsam mit Cissy Teil eines berühmten Vokalquartetts. Als völlig überraschend das vierte und gleichzeitig bekannteste Mitglied in Beecham House einzieht, ist es dort mit der Ruhe vorbei: Jean Horton, einst gefeierte Grand Dame der Opernwelt und zudem Reggies Ex-Frau, mischt das Trio ordentlich auf. Nun soll am 10. Oktober, wie jedes Jahr, ein Gala-Abend zu Ehren von Verdis Geburtstag stattfinden, doch Jean mimt noch immer die große Diva und weigert sich, beim geplanten Auftritt des Quartetts dabei zu sein. Der Termin rückt immer näher und ohne sie können die anderen drei nicht auftreten.
Cecily, Reginald und Wilfred leben in einem Seniorenheim für ehemalige Musiker und Sänger. Wilf und Reggie sind alte Freunde und waren gemeinsam mit Cissy Teil eines berühmten Vokalquartetts. Als völlig überraschend das vierte und gleichzeitig bekannteste Mitglied in Beecham House einzieht, ist es dort mit der Ruhe vorbei: Jean Horton, einst gefeierte Grand Dame der Opernwelt und zudem Reggies Ex-Frau, mischt das Trio ordentlich auf. Nun soll am 10. Oktober, wie jedes Jahr, ein Gala-Abend zu Ehren von Verdis Geburtstag stattfinden, doch Jean mimt noch immer die große Diva und weigert sich, beim geplanten Auftritt des Quartetts dabei zu sein. Der Termin rückt immer näher und ohne sie können die anderen drei nicht auftreten.
Zeitgeschehen in der Reihe "Seniorenfilme im vhs club INTERNATIONAL: 3 Kurzfilme, nämlich "Chinas Griff nach Afrika - Hilfe oder wirtschaftliches Interesse?", " Ridoy - Kinderarbeit für Fußballschuhe" und "Der Mandarinenbaum" sollen zeigen, wie der globale Süden unsere westliche Lebensweise ermöglicht. Leben wir also fortschrittlich? Was löst unser Wohlstand in den Ländern des globalen Südens aus? Nach den 3 Filmen gibt es Möglichkeit zur Diskussion.
Appu (Riya Shukla) findet Schule nutzlos. Ihre alleinerziehende Mutter Chanda (Swara Bhaskar) sieht das natürlich völlig anders, und durch ihr eigenes hartes Leben mit viel Arbeit soll die Tochter eine gute Schulbildung und dadurch eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. Die Filmemacherin Ashwiny Iyer Tiwari erzählt die Geschichte von Mutter und Tochter, die sich durch die drastische Maßnahme der Mutter erst richtig kennenlernen. Ohne Pomp und ohne Gefühlsduselei erzählt die Regisseurin vom Leben auf dem Subkontinent Indien. Ausgezeichnet mit dem Prädikat "Besonders Wertvoll" von der Deutschen Film und Medienbewertung. Indien, 2018; 96 Minuten
Bundesweit ist fast ein Viertel der Wähler*innen über 60 Jahre alt. Wie halten sie sich fit im Umfeld von politischen und technischen Entwicklungen? Die politischen, bundesweit tätigen und parteinahen Stiftungen stehen mit ihrem Programm allen interessierten Bürger*innen offen. In ihrer täglichen Arbeit diskutieren sie gesellschaftlich relevante Themen und vermitteln in Workshops und Seminaren Werte und Grundlagen der Demokratie und wollen so zur politischen Partizipation anregen. Maik Schnierer leitet das bayrische Landesbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und ist Geschäftsführer der Thomas-Dehler-Stiftung. Er stellt an diesem Abend die Arbeit und Initiativen beider Stiftungen vor. In Kooperation mit dem Seniorenbeirat
Angesichts der aktuell gestiegen Preise ist es für viele Menschen schwierig, über die Runden zu kommen. Die Rente reicht vielleicht nicht aus, um finanziell über den Monat zu kommen. Welche Möglichkeiten gibt es da? Verena Zepter, Leitung der Sozialen Beratung des Caritasverbandes, möchte Ihnen gerne einen Überblick geben über Unterstützungsmöglichkeiten nach dem offiziellen Eintritt ins Rentendasein. Außerdem berichten Betroffene über deren einschlägige Erfahrungen. In Kooperation mit dem Seniorenbeirat
"Nun sag, wie hast du's mit der Religion?“ Diese Frage stellt Gretchen Faust im gleichnamigen Stück von Goethe. Das 19. Jahrhundert erwartete aufgrund der wissenschaftlichen Fortschritte das baldige Ende der Religion - Karl Marx tat sie mit dem Schlagwort "Opium des Volkes" als Instrument der Angstbewältigung ab. Aktuelle wissenschaftliche Modelle bewerten religiöse Erscheinungsformen neu. Die Psychogerontologin Elvira Werner präsentiert Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Forschungsfeldern und ihre Bedeutung für ein gelingendes Miteinander (nicht nur im Alter). In Kooperation mit dem Seniorenbeirat
Veränderungen, Visionen: Zum Jahreswechsel sind wir besonders motiviert und die Vorsatzplanung macht vor keinem Lebensbereich halt. Wie viele davon schaffen es bis in den Februar? Seien Sie beruhigt, beim "Scheitern" sind Sie nicht allein. Doch liegt das nur an unserem schwachen Willen, an mangelnder Disziplin oder sind die Vorsätze vielleicht zu utopisch? Immer gleich von null auf hundert ist auch schwer und mit dem Älterwerden fällt uns das nicht leichter. Warum also auf ein Datum fixiert sein? Vorsätze, Ziele und Veränderungen sind das ganze Jahr über machbar. Starten Sie heute!
... lernt Hans nimmermehr. Schon ein bisschen demotivierend, oder? Wie gut, dass Forschende diese Einstellung widerlegen. Heute weiß man, dass es nachweislich jung hält, Gutes vom Alter zu denken und was hält Sie davon ab, etwas Neues auszuprobieren? Neugier hält jung, sagt man. Und es stimmt. Eine offene Haltung und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wirken sich positiv auf unser gefühltes Alter aus und somit auch auf das biologische. Lassen Sie sich inspirieren! ... und wer ist eigentlich Hans?
25 Jahre stationäres Hospiz am Ohmplatz
Das stationäre Hospiz wurde 1999 eröffnet. Die vhs und das Hospiz widmen der letzten Lebensphase, die für Patient*innen wie für Angehörige eine hoch emotionale und eindrückliche Zeit ist, eine Vortragsreihe in vier Teilen.
Am Lebensende treten Symptome wie zum Beispiel Atemnot, Übelkeit und Erbrechen und Mundtrockenheit auf. Wir möchten Ihnen nichtmedikamentöse Maßnahmen aus der Praxis vorstellen, die lindernd wirken und gut durchzuführen sind.
In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz
Der Einsatz von Aromaölen ist im Hospiz am Ohmplatz nun seit einiger Zeit fester Bestandteil der Versorgung von Menschen am Lebensende. Wir geben Ihnen einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Aromapflege. In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz