Theorie und Geschichte der Fotografie
Sie intereressieren sich für die Historie der Fotografie und möchten mehr über wichtige Fotograf*innen erfahren? Dann sind Sie hier richtig! Praktische ... mehr lesen
Sie intereressieren sich für die Historie der Fotografie und möchten mehr über wichtige Fotograf*innen erfahren? Dann sind Sie hier richtig! Praktische Fotografiekurse finden Sie im Bereich Beruf und Computer.
Nach einem langen Arbeitstag wieder entspannen und Kraft tanken? Das können sie bei einem Kunst-Workshop für Erwachsene, dem After Work(shop) im Kunstpalais. Hier haben Sie Gelegenheit sich kreativ auszuleben und interessante Hintergrundinfos zur aktuellen Ausstellung zu erfahren. Jasmin Stadler, ausgebildete Fotografin und Kunstvermittlerin im Kunstpalais, führt sie durch die Fotografie Ausstellung von Juergen Teller. Im Anschluss haben sie die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung im Museumsatelier verschiedene fotografische Techniken auszutesten. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Hinweis für alle, die bereits den After Work(shop) am 20. Juni besucht haben: Wir bearbeiten ein neues Thema, es lohnt sich, noch einmal mitzumachen! Kosten 12 Euro (Zahlung vor Ort)
Diane Arbus, eine der einflussreichsten Porträt-Fotografinnen des 20. Jahrhunderts, interessierte sich in ihrer Arbeit für Menschen aus allen sozialen Schichten mit dem Ziel, deren Identität zum Vorschein zu bringen. Sie war besonders sensibel für die Diskrepanz zwischen der Selbstdarstellung und der Fremdwahrnehmung des Einzelnen. Mit ihrer Kamera hielt sie intime Momente fest und erlaubte es ihren besonderen Modellen, sich so zu präsentieren, wie sie es gerne wollten. Der Online-Vortrag widmet sich der Betrachtung von Leben und Werk der Fotografin, befasst sich mit ihrem Einfluss sowie mit anhaltenden Kontroversen um die Darstellung von "ungewöhnlichen" Menschen. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Henri Cartier-Bresson (1908-2004), das "Auge des Jahrhunderts", wird als beispielhaft für seine Fähigkeit benannt, den Augenblick festzuhalten. Nicht irgendeinen, sondern den "entscheidenden Augenblick", der die Essenz einer Situation abbildet. Die Vorstellung, dass die Wirklichkeit in einem einzigen Moment kulminiert und gute Fotograf*innen diesen erkennen und erfassen können, stammt aus der Zeit, als der Fotojournalismus einem Höhepunkt zustrebte. Cartier lehnte jede fotografische Inszenierung ab, er verzichtete auf Blitzlicht und wandte sich gegen einen Beschnitt der Bilder. Dennoch wirken seine Aufnahmen wie komponiert. Im Vortrag wird das fotografische Werk vorgestellt und der theoretische Hintergrund des "entscheidenden Augenblicks" diskutiert.