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Rechte Gewalt gegen Wohnungslose (Vortrag)

Hinter Gewalt gegen Wohnungslose steht oft ein rechtsextremes Tatmotiv. "Sozialdarwinismus" - so wird die Einstellung genannt, mit der schon die Nazis ihre Verbrechen an Menschen, die als sog. "Asoziale" markiert wurden, rechtfertigten. Und diese Einstellung ist mit dem Ende des NS-Regimes nicht verschwunden. Die Gewalt war und ist weiter präsent. Täter*innen betrachten Wohnungslose als "wertlos" oder gar "schädlich", weil diese nicht zu ihrer Vorstellung einer "Volksgemeinschaft" passen. Wie diese menschenverachtende Ideologie zu körperlicher Gewalt führt, wie das Phänomen strukturell bedingt ist und mit politischen Debatten und Entscheidungen zusammenhängt wird in diesem Vortrag beleuchtet, ebenso wie wir gesellschaftlich etwas dagegen tun können.

In Kooperation mit BildungEvangelisch

Hinweise

Anmeldung bitte über bildung.evangelisch-er@elkb.de

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Martin Stammler

Kursleitung

Rechte Gewalt gegen Wohnungslose (Vortrag)

Hinter Gewalt gegen Wohnungslose steht oft ein rechtsextremes Tatmotiv. "Sozialdarwinismus" - so wird die Einstellung genannt, mit der schon die Nazis ihre Verbrechen an Menschen, die als sog. "Asoziale" markiert wurden, rechtfertigten. Und diese Einstellung ist mit dem Ende des NS-Regimes nicht verschwunden. Die Gewalt war und ist weiter präsent. Täter*innen betrachten Wohnungslose als "wertlos" oder gar "schädlich", weil diese nicht zu ihrer Vorstellung einer "Volksgemeinschaft" passen. Wie diese menschenverachtende Ideologie zu körperlicher Gewalt führt, wie das Phänomen strukturell bedingt ist und mit politischen Debatten und Entscheidungen zusammenhängt wird in diesem Vortrag beleuchtet, ebenso wie wir gesellschaftlich etwas dagegen tun können.

In Kooperation mit BildungEvangelisch

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Anmeldung bitte über bildung.evangelisch-er@elkb.de

03.09.25 20:43:52