
Pfeifer-Merg, Laura
Laura Pfeifer hat in Erlangen Psychologie mit Schwerpunkten im Bereich der klinischen Gesundheitspsychologie studiert.
Seit 2017 ist sie als Dozentin selbstständig und ist durch ihre Arbeit als Psychologin in einer Beratungsstelle und einer Traumafachklinik durch den täglichen Kontakt vertraut mit den verschiedensten psychischen Krankheitsbildern.
Besonders am Herzen liegt es ihr, die Situation für Angehörige und Betroffene von psychischen Erkrankungen zu verbessern, weswegen sie sich beispielsweise im Erlanger Bündnis gegen Depression engagiert.
Fast jede*r fünfte Deutsche erkrankt im Laufe des Lebens an einer Depression und jährlich sterben mehr Menschen durch Suizid als zusammengenommen im Verkehr, durch Drogen und durch AIDS. Es ist Zeit, offen darüber zu reden und mit bestehenden Vorurteilen aufzuräumen. Depression hat viele Gesichter, kann jede*n treffen UND ist behandelbar. Was unterscheidet Depression von Traurigkeit? Nimmt die Zahl der Erkrankten zu? Haben alle durch Suizid gestorbenen Menschen an Depression gelitten? Was kann ich tun, um mir selbst/einer anderen Person zu helfen? Neben Antworten auf diese Fragen, sollen Ursachen, Symptome der Depression und deren Behandlung den Mittelpunkt dieses Vortrags bilden. Auch soll ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, um Ihre Fragen und Anregungen zu diskutieren. Für Betroffene, Angehörige und Interessierte.