ZSL e.V.,
Viele spazieren durch Erlangen. Die meisten Menschen verlassen sich dabei zum größten Teil auf ihre Augen. Was aber tun, wenn die Augen nicht mehr so gut funktionieren oder jemand ganz blind ist? Wie nehmen sehbehinderte oder blinde Menschen Erlangen wahr? Welche Hilfsmittel und Hilfestellungen sind notwendig, um mit einer Sehbehinderung selbstständig durch die Stadt zu gehen? Ina Fischer (selbst blind) gibt Tipps, berichtet von ihren Erfahrungen und hilft Hemmschwellen abzubauen. Am Spaziergang kann jede/r mit Augenbinde oder einer Simulationsbrille teilnehmen. Material und Begleitpersonen werden gestellt. Treffpunkt: ZSL e.V., Projektbüro „Alles was Recht ist“
Viele spazieren durch Erlangen. Die meisten Menschen machen sich dabei keine größeren Gedanken über Bodenbeschaffenheit, Stufen oder Engstellen auf Gehwegen. Wie aber stellt sich die Sache aus der Perspektive von Rollstuhlnutzer*innen dar? Schon kurze Strecken können – gerade für Ungeübte – eine schweißtreibende Angelegenheit werden; kleine Hindernisse, die für „Fußgänger*innen“ kein Problem sind, erschweren das Vorankommen. Wenn Sie diesen Perspektivwechsel einmal selbst erleben möchten und ausprobieren wollen, wie weit Ihre Armmuskeln Sie bringen, können Sie dies bei unserem begleiteten „rollenden Stadtspaziergang“ tun. Natürlich bekommen Sie von unseren Expert*innen, die teilweise selbst Rollstuhlnutzer*innen sind, Tipps und Hilfestellungen sowie im lockeren Gespräch einen Einblick in das Thema „Barrierefreiheit im Stadtgebiet Erlangen“. Rollstühle und Begleitpersonen werden gestellt. Treffpunkt: ZSL e.V., Abteilung Beratung.Bildung.Begegnung. Luitpoldstraße 38