Roma und Sinti im Fadenkreuz rechter Gewalt (Vortrag)
Roma und Sinti sind seit Jahrhunderten in Europa von gewalttätigem Antiziganismus betroffen, der seine verheerendsten Ausmaße im nationalsozialistischen Genozid in Deutschland und den besetzten Gebieten Europas fand. Auch nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde aus antiziganistischen Tatmotiven Gewalt gegenüber Angehörigen der Minderheit verübt. Der Vortrag beleuchtet einige der Anschläge und Morde, welche oftmals von Rechtsradikalen und Nationalisten an Roma und Sinti verübt wurden, insbesondere nach 1990. Dabei werden die Fragen aufgeworfen, wieso diese Verbrechen in ihrer jeweiligen Zeit kaum öffentliche Beachtung fanden oder sogar gebilligt wurden und warum der Antiziganismus bis heute nur wenig gesamtgesellschaftliche Ächtung erfährt.
Hinweise
Eine Anmeldung ist erforderlich.

Roma und Sinti im Fadenkreuz rechter Gewalt (Vortrag)
Roma und Sinti sind seit Jahrhunderten in Europa von gewalttätigem Antiziganismus betroffen, der seine verheerendsten Ausmaße im nationalsozialistischen Genozid in Deutschland und den besetzten Gebieten Europas fand. Auch nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde aus antiziganistischen Tatmotiven Gewalt gegenüber Angehörigen der Minderheit verübt. Der Vortrag beleuchtet einige der Anschläge und Morde, welche oftmals von Rechtsradikalen und Nationalisten an Roma und Sinti verübt wurden, insbesondere nach 1990. Dabei werden die Fragen aufgeworfen, wieso diese Verbrechen in ihrer jeweiligen Zeit kaum öffentliche Beachtung fanden oder sogar gebilligt wurden und warum der Antiziganismus bis heute nur wenig gesamtgesellschaftliche Ächtung erfährt.
Hinweise
Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Kostenkostenlos
- Kursnummer: 25S201047
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StartMi. 26.03.2025
19:00 UhrEndeMi. 26.03.2025
20:30 Uhr