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Nicaragua Chroniken - Der einstige Hoffnungsträger ist zum Albtraum geworden (Szenische Lesung)

“Qué sós, Nicaragua, para dolerme tanto?“ – "Was bist du Nicaragua, dass du mir solche Schmerzen bereitest?" Diese Frage stellt sich nicht nur Nicaraguas bekannteste Schriftstellerin Gioconda Belli in ihrem spanischen Exil. Diese Frage stellt sich die gesamte Nicaragua-Solidaritätsbewegung. Die sandinistische Revolution als einstiger Hoffnungsträger für Lateinamerika wurde zur Horrorvision. Die freie Presse existiert nicht mehr. Kritik ist bei hohen Strafen verboten. Die Gefängnisse sind voll. Hunderttausende Nicaraguaner*innen flohen ins Exil oder wurden zwangsexiliert. Darunter fast alle Journalist*innen, Schriftsteller*innen, Künstler*innen und Musiker*innen. Selbst die katholische Kirche, langjährige treue Bündnispartnerin, ist so gut wie mundtot gemacht, der Nuntius vertrieben. Wie konnte das geschehen? Die Nicaragua Chroniken geben vor allem jenen Nicaraguaner*innen eine Stimme, die derzeit nicht sprechen können oder dürfen.

Konzept: Karin Gleixner.
Es lesen der Schauspieler Thomas Witte und die Schauspielerin Christin Wehner.

In Ko­ope­ra­ti­on mit dem Bü­ro für Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt/In­ter­na­tio­na­le Be­zie­hun­gen der Stadt Er­lan­gen

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Thomas Witte

Kursleitung
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Christin Wehner

Kursleitung

Nicaragua Chroniken - Der einstige Hoffnungsträger ist zum Albtraum geworden (Szenische Lesung)

“Qué sós, Nicaragua, para dolerme tanto?“ – "Was bist du Nicaragua, dass du mir solche Schmerzen bereitest?" Diese Frage stellt sich nicht nur Nicaraguas bekannteste Schriftstellerin Gioconda Belli in ihrem spanischen Exil. Diese Frage stellt sich die gesamte Nicaragua-Solidaritätsbewegung. Die sandinistische Revolution als einstiger Hoffnungsträger für Lateinamerika wurde zur Horrorvision. Die freie Presse existiert nicht mehr. Kritik ist bei hohen Strafen verboten. Die Gefängnisse sind voll. Hunderttausende Nicaraguaner*innen flohen ins Exil oder wurden zwangsexiliert. Darunter fast alle Journalist*innen, Schriftsteller*innen, Künstler*innen und Musiker*innen. Selbst die katholische Kirche, langjährige treue Bündnispartnerin, ist so gut wie mundtot gemacht, der Nuntius vertrieben. Wie konnte das geschehen? Die Nicaragua Chroniken geben vor allem jenen Nicaraguaner*innen eine Stimme, die derzeit nicht sprechen können oder dürfen.

Konzept: Karin Gleixner.
Es lesen der Schauspieler Thomas Witte und die Schauspielerin Christin Wehner.

In Ko­ope­ra­ti­on mit dem Bü­ro für Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt/In­ter­na­tio­na­le Be­zie­hun­gen der Stadt Er­lan­gen

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich.

22.08.25 23:46:27