Politik und Zeitgeschehen
Was bewegt unsere Gesellschaft? Wir laden Fachleute zu aktuell relevanten Fragestellungen ein und initiieren Gespräche zu Themen, die uns alle bewegen.
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This presentation delves into the role of social movements in challenging traditional gender norms, focusing on the Maoist movement in Nepal. During the Maoist movement, a significant number of women joined both state and non-state armed forces, challenging entrenched patriarchal structures. While the Maoist ideology of gender equality played a role, the argument is that the real change stemmed from the situational dynamics of war, which forced a re-negotiation of gender roles. This provides a nuanced understanding of how social movements can lead to shifts in societal norms and empowerment beyond the immediate context. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Am Freitag, 10. Dezember 1948 wurde in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet, die vorher mit 48 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen verabschiedet worden war. Über Menschenrechte, deren Unveräußerlichkeit und Einhaltung wurde lange vorher und wird seitdem weiter diskutiert. Mit Worten, aber auch in vielfältigem Liedgut. Einige dieser Lieder wollen wir an diesem Abend singen, am Flügel begleitet von Prof. Heiner Bielefeldt.
Das Auswärtige Amt bietet unter dem Titel "Townhall" Diskussionsabende zum Thema Außenpolitik an: Wie betrifft Außenpolitik uns in Deutschland und wie funktioniert Außenpolitik grundsätzlich? An diesem Abend wird ein Experte des Auswärtigen Amtes an der vhs zu Ihren Fragen auch in Bezug auf aktuelle Themen der Außenpolitik Stellung nehmen und mit Ihnen diskutieren. Gerne können Sie uns vorab schon Sie interessierende Themen mitteilen. Häufig uns mitgeteilte Themenwünsche werden wir in die Veranstaltung integrieren und auf unserer Webseite vorab bekannt geben www.vhs-erlangen.de. In Kooperation mit dem Büro für Chancengleichheit und Vielfalt
Dr. Thomas Bollwein stellt die zentralen Inhalte seines neuen Buchs 'Rechtsextremismus: Was ist das und was können wir dagegen tun?' vorund diskutiert seine Analyse und mögliche Gegenstrategien mit den Teilnehmenden Online-Vortrag, der Zoomlink wird nach Anmeldung zugesandt
Führung durch die Ausstellung "Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute" in englischer Sprache. Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Die damit verbundene Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen, gegen Gruppen, größere Bevölkerungsteile oder die gesamte Gesellschaft. Rechtsterrorist*innen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen. Die Ausstellung geht auf über 20 Fälle rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Beispiele aus Erlangen, Nürnberg und Umgebung werden mit internationalen Fällen in Beziehung gesetzt. Das komplette Rahmenprogramm zur Ausstellung finden Sie unter https://www.vhs-erlangen.de/gesellschaft/ausstellung. Die Ausstellung wird vom 9. März bis 27. April 2025 im Stadtmuseum Erlangen gezeigt. Sie wurde vom Memorium Nürnberger Prozesse kuratiert. Die Realisierung in Erlangen ist eine Kooperation der vhs Erlangen mit dem Stadtmuseum Erlangen, gefördert durch den Freistaat Bayern und das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
ACHTUNG: Neuer Termin! Die Veranstaltung musste auf den 2. Juli verlegt werden. “Tales of Women’s Resistance in Contemporary India” explores how Indian women navigate and confront the powerful structures of caste, class, patriarchy, and colonial legacy that shape their lives. Across India, women’s movements are reclaiming public spaces, challenging deeply rooted societal norms, and resisting oppression in both domestic and institutional realms. This talk delves into the everyday struggles, reflections, and aspirations of Indian women as they push boundaries and create lasting change in their communities and beyond. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt der Ausländer- und Integrationsbeirat Erlangen mit dem Muslimischen Bildungswerk Bayern MBB (Abteilung Erlangen) zu einer Podiumsdiskussion ein. An diesem Abend wird das Thema „Frauenrechte in Islam“ im Mittelpunkt stehen. In welchen Bereichen sind Frauen benachteiligt? Welche Rolle spielt dabei die Kultur und Gesellschaft? Und welchen Einfluss hat die Religion? Welchen Herausforderungen und Erwartungen müssen Frauen sich stellen? An diesem Abend werden diese Fragen diskutiert und unterschiedliche neue Einblicke gezeigt. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit interessanten Frauen, die über ihre persönlichen Erfahrungen berichten. Diese Veranstaltung ist barrierefrei, bei Unterstützungsbedarf können Sie sich gerne unter der Telefonnummer: 09131-861338 melden. In Kooperation mit dem MBB
Sie haben mit der Waffe gekämpft, nahmen politische Führungspositionen ein, überbrachten als Stafetten Nachrichten und Munition, gründeten Frauenverteidigungsgruppen und organisierten Streiks – der Widerstand italienischer Frauen gegen Faschismus und deutsche Besatzung von 1943 bis 1945 war nicht weniger konsequent als der von Männern. Ihrer Bedeutung waren sich die Partisaninnen bewusst: "Die Arbeit der Frauen war das Rückgrat der resistenza", so Annita Malavasi (1921-2011), Kampfname »Laila« bei einem Interview. Diese jungen Frauen, die bei dem Einmarsch der Deutschen 1943 noch nicht mal 20 Jahre alt waren, waren alle im Faschismus aufgewachsen. Sie konnten sich aber auf eine Generation an Frauen vor ihnen beziehen: Diese hatten bereits Anfang der 1920er Jahre mit Regierungsantritt Mussolinis als politische Gegnerinnen ins Exil gehen müssen. Von dort aus organisierten sie bei illegalen Grenzübertritten nach Italien den Widerstand. In Kooperation mit der Gruppo Diffuso
Die vhs Erlangen zeigt gemeinsam mit dem Stadtmuseum Erlangen die Ausstellung des Memorium Nürnberger Prozesse. Die Ausstellung ist vom 9. März bis zum 27. April 2025 im Stadtmuseum zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen. Begleitend hierzu gibt es ein Rahmenprogramm und Führungen, die unter www.vhs-erlangen.de einzusehen sind.
Die Nürnberger Prozesse haben Teile des Nationalsozialistischen Terrors aufgearbeitet und wurden zum Vorbild für ein Internationales Völkerstrafrecht. Zahlreiche Kriegsverbrecher wurden zwischen 1945 und 1949 verurteilt – die Strafen zumindest zum Teil vollstreckt. Bis heute versucht die Justiz, Verantwortliche von damals zur Rechenschaft zu ziehen und die nicht verjährten Tötungsdelikte zu ahnden. Der Vortrag beleuchtet die Hürden der Gerichte, den Rechtsterrorismus - damals wie heute - strafrechtlich aufzuklären.
Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Die damit verbundene Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen, gegen Gruppen, größere Bevölkerungsteile oder die gesamte Gesellschaft. Rechtsterroristinnen und Rechtsterroristen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen. Die Ausstellung geht auf über 20 Fälle rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Beispiele aus Erlangen, Nürnberg und Umgebung werden mit internationalen Fällen in Beziehung gesetzt. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte. Die Ausstellung legt einen besonderen Fokus auf die Perspektive der Opfer und Betroffenen. Zudem wird die Frage nach dem gesellschaftliche und juristischen Umgang mit rechtsterroristischen Verbrechen gestellt. Die Ausstellung wurde vom Memorium Nürnberger Prozesse kuratiert. Die Realisierung in Erlangen ist eine Kooperation der vhs Erlangen mit dem Stadtmuseum Erlangen, gefördert durch den Freistaat Bayern und das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Schirmherr: Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen Die Ausstellung ist vom 9. März bis zum 27. April 2025 im Stadtmuseum zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen. Begleitend hierzu gibt es ein Rahmenprogramm und Führungen, die unter www.vhs-erlangen.de einzusehen sind.Die vhs Erlangen zeigt gemeinsam mit dem Stadtmuseum Erlangen die Ausstellung des Memorium Nürnberger Prozesse.
Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Die damit verbundene Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen, gegen Gruppen, größere Bevölkerungsteile oder die gesamte Gesellschaft. Rechtsterroristinnen und Rechtsterroristen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen. Die Ausstellung geht auf über 20 Fälle rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Beispiele aus Erlangen, Nürnberg und Umgebung werden mit internationalen Fällen in Beziehung gesetzt. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte. Die Ausstellung legt einen besonderen Fokus auf die Perspektive der Opfer und Betroffenen. Zudem wird die Frage nach dem gesellschaftliche und juristischen Umgang mit rechtsterroristischen Verbrechen gestellt. Die Ausstellung wurde vom Memorium Nürnberger Prozesse kuratiert. Die Realisierung in Erlangen ist eine Kooperation der vhs Erlangen mit dem Stadtmuseum Erlangen, gefördert durch den Freistaat Bayern und das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Schirmherr: Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen Die Ausstellung ist vom 9. März bis zum 27. April 2025 im Stadtmuseum zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen. Begleitend hierzu gibt es ein Rahmenprogramm und Führungen, die unter www.vhs-erlangen.de einzusehen sind.
Inzwischen sind es mehr als 20 Jahre, in denen Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit seiner „Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung“ (AKP) die türkische Republik regiert. Doch die letzten Wahlen zeigen: Wirtschaftliche Krisen, Teuerung der Lebensverhältnisse und Einschränkung demokratischer Rechte lassen die Zustimmung schmelzen. Mit Filmbeispielen, einem tieferen Blick auf seinen Lebensweg und theoretischen Überlegungen werden wir nach den Gründen für den Erfolg von Recep Tayyip Erdoğan fragen.
Die hegemoniale Rolle der USA im Nahen Osten sei Geschichte, so wurde wiederholt in den vergangenen Jahren von unterschiedlichen Seiten die amerikanische Nahostpolitik eingeschätzt. Neue Akteure wie China füllen das entstehende Vakuum und folgen der Neuordnung auf der internationalen Ebene, so der Tenor. Doch hat diese Einschätzung weiter seine Richtigkeit im Lichte des markanten Einschnitts nahöstlicher Geschichte durch den 7. Oktober 2023 und den sich anschließenden Gewaltspiralen? Sind mit der neuen US-Präsidentschaft neue Impulse von US-Nahostpolitik erkennbar? In Kooperation mit "Werkstatt Demokratie heute"
Roma und Sinti sind seit Jahrhunderten in Europa von gewalttätigem Antiziganismus betroffen, der seine verheerendsten Ausmaße im nationalsozialistischen Genozid in Deutschland und den besetzten Gebieten Europas fand. Auch nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde aus antiziganistischen Tatmotiven Gewalt gegenüber Angehörigen der Minderheit verübt. Der Vortrag beleuchtet einige der Anschläge und Morde, welche oftmals von Rechtsradikalen und Nationalisten an Roma und Sinti verübt wurden, insbesondere nach 1990. Dabei werden die Fragen aufgeworfen, wieso diese Verbrechen in ihrer jeweiligen Zeit kaum öffentliche Beachtung fanden oder sogar gebilligt wurden und warum der Antiziganismus bis heute nur wenig gesamtgesellschaftliche Ächtung erfährt.
Shlomo Lewin und Frida Poeschke wurden am 19.12.1980 in Erlangen von einem Rechtsextremisten aus der Wehrsportgruppe Hoffmann ermordet. Um das antisemitische Attentat aufzuarbeiten und kritisch zu erinnern, haben wir im Januar 2019 die "initiative kritisches gedenken erlangen" gegründet. In dem Vortrag werden wir einen Überblick über die antisemitische Tat, sowie gesellschaftliche und politische Verhältnisse gegeben werden, die diese zuerst möglich und im Anschluss vergessen gemacht haben. Zudem werden wir an dem Abend über unser Selbstverständnis und unsere aktuelle Arbeit berichten.
Elke Graßer-Reitzner (investigatives Rechercheteam von Nürnberger Nachrichten und Bayerischem Rundfunk) und Matthias Fischbach (ehemaliges Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag) analysieren die Bedeutung rechter Netzwerke in der Region. Rechtsextremisten haben eine Blutspur durch Deutschland gezogen, von der Wehrsportgruppe Hoffmann über den NSU bis zu ihren jüngsten Taten wie dem Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke. In der anschließenden Diskussion geht es auch um Fragen der behördlichen Aufklärung und um Prävention.
Sind Sie schon einmal in den Tropen und Subtropen unterwegs gewesen? Dann haben Sie bestimmt schon von Malaria gehört. Doch was steckt hinter dieser Erkrankung? Welche Mechanismen machen uns krank? Wie kann man sich schützen und wohin geht die wissenschaftliche Forschung? In diesem Vortrag möchte Ihnen Dominik John einen Einblick in unseren aktuellen medizinischen Wissensstand zu Malaria geben und von seiner Forschungsarbeit in diesem Themenfeld berichten.
Das Automobil hat sich im 20. Jahrhundert einen festen Platz in unserer Gesellschaft erobert. Von den ersten Anfängen an, als Spielzeug der Reichen und Schönen hat es später zur Mobilisierung der Massen beigetragen und ist aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Das Auto spiegelt technischen Fortschritt, Ingenieursleistung, Ästhetik, Geschmack und viele weitere Facetten unseres Lebens. Andererseits sehen immer mehr Menschen ganz unabhängig von ihrem Einkommen im Auto zwar ein praktisches Transportmittel, aber kein Prestigeobjekt mehr. Eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte eines technischen Objektes, das mit dem ÖPNV, dem Fahrrad und nicht zuletzt unseren Beinen Mobilität und Teilhabe sichert.
Die USA haben gewählt. Der Wahlkampf hat das Land noch tiefer gespalten denn je. Und es hat sich gezeigt, dass die lange so mustergültige amerikanische Verfassung durch eine Figur wie Donald Trump an ihre Grenzen gelangt ist. Um das Land wieder stärker zu einen und das System der „Checks and Balances“ wiederherzustellen, braucht es ein Update. Die Regeln für die Medien, die Berufung von höchsten Richter*innen, die Finanzierung des Bildungssystems, all das muss neu geregelt werden. Ebenso die Finanzierung von Wahlkämpfen. Auch für europäische Staaten sind diese Fragen hochaktuell.
Was erwartet uns am Ende des Lebens? In diesem einfühlsamen Vortrag beleuchtet der Referent die Phasen des Sterbens, den Umgang mit möglichen Symptomen und die Möglichkeiten, Leiden zu lindern. Wir laden Sie ein, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das oft gemieden wird, aber am Ende jeden von uns betrifft. Gemeinsam wollen wir Fragen stellen und Perspektiven gewinnen, die helfen, den allerletzten Lebensabschnitt besser zu verstehen und zu begleiten. In Kooperation mit der ALIVIA Stiftung
Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine dreht sich die Rüstungsspirale wieder. Weltweit steigen die Militärausgaben - in Russland, in China und in den Nato-Staaten. Im Nahen Osten droht ein verheerender Flächenbrand. Die vergangenen 30 Jahre haben jedoch gezeigt, dass sich politische Konflikte auch mit noch so überlegenem Militär nicht lösen lassen. In Afghanistan, im Irak und Syrien, in Libyen haben die militärischen Ansätze die Probleme gar noch verschlimmert. Die Sehnsucht nach Frieden wächst, auch in Deutschland, doch wie kann das erreicht werden? Ein Umdenken ist dringend geboten.
Demokratie im Gespräch
Webtalks zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Expert*innen referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung.
Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Plattformen wie TikTok erleben einen Boom an spirituellen, oft pseudowissenschaftlichen Beiträgen – von Horoskopen über Manifestationstechniken bis hin zu Verschwörungstheorien. Diese Themen erreichen vor allem junge Menschen und bieten vermeintliche Antworten auf die Suche nach Orientierung und Sinn. Was bewegt so viele Menschen dazu, sich diesen zuzuwenden? Sind diese Inhalte nur harmlose Lebenshilfe oder bergen sie auch Risiken?
Cyberangriffe ausländischer Akteure auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder Krankenhäuser; durch Hacks erbeutete Unternehmens- oder Behördendaten, Propaganda und Desinformationskampagnen in sozialen Netzwerken: Wie groß ist die Gefahr, die von hybriden Bedrohungen durch digitale Technologien ausgeht?
Lernende Systeme verändern die Arbeitswelt tiefgreifend: Künstliche Intelligenz wird den Menschen künftig in allen Bereichen unterstützen – von der Produktion über die Sacharbeit bis hin zu sozialen Berufen. Einige warnen auch von einem Wegfall ganzer Berufe – verbunden mit der Frage, welche neuen Tätigkeitsbereiche entstehen werden. Der Qualifizierung der Beschäftigten kommt eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Webtalk sprechen wir über die anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt und die politischen Rahmensetzungen: Welche Berufe sind besonders betroffen? Wird der Einsatz von KI zu Erleichterungen oder zu größerer Arbeitsverdichtung führen? Welche Arten der Qualifizierung sind notwendig?
Seit 2022 gehen die EU und Deutschland strikter mit ausländischen Propagandamedien und extremistischen Kanälen im Netz um: Die Verbreitungswege der russischen Medien RT und Sputnik wurden in der EU gekappt. 2024 wurde das Magazin Compact wegen verfassungsfeindlicher Aussagen vom Bundesinnenministerium verboten – eine Entscheidung, die das Bundesverwaltungsgericht im Eilverfahren teilweise außer Kraft setzte. Seitdem diskutiert Deutschland: Sind Medienverbote die richtige Antwort auf ausländische Propaganda und Extremismus? Auf welchen rechtlichen Grundlagen fußen diese Medienverbote? Und wie lassen sie sich mit der Meinungs- und Pressefreiheit vereinbaren?
Natur als Projektionsfläche rechter Weltanschauungen Nicht nur bekennende Anhänger*innen des Nationalsozialismus, sondern auch die sogenannte „Neue Rechte“ beschäftigt sich mit ökologischen Themen. Der Vortrag beleuchtet die Argumentationsweisen neu-rechter Akteur*innen und Gruppierungen und wirft einen Blick auf deren mediales Erscheinungsbild. Der Vortrag wird von FARN, der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz gehalten. Online-Vortrag, der Zoomlink wird nach Anmeldung zugesandt
Strategien und Erzählmuster christlich-rechter Bewegungen und fundierte Argumente dagegen. Online-Vortrag, der Zoomlink wird nach Anmeldung zugesandt
Argumentationstraining gegen radikal Rechts In einer Zeit, in der digitale Medien unseren Alltag durchdringen, beobachten wir mit Sorge, wie radikale Parolen und extremistische Denkmuster durch gezielte Desinformation und Fake News an Boden gewinnen. Im Workshop erhaltet ihr nicht nur theoretischen Input, sondern werdet methodisch angeleitet, wie man radikal rechten und rassistischen Parolen im Alltag entgegen treten kann. Der Workshop wird von Aufstehen gegen Rassismus durchgeführt. Online, der Zoomlink wird nach Anmeldung zugesandt
Special Olympics Landesspiele Bayern 2025 (SOBY)
Vom 14. bis 18. Juli 2025 finden in Erlangen die „Special Olympics Landesspiele Bayern“ statt. Dort treffen sich bis zu 1800 Sportler*innen und Betreuer*innen zu einer inklusiven Sportveranstaltung insbesondere für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in mehr als 20 Sportarten. Die vhs und das Amt für Sport und Gesundheitsförderung haben begleitend Veranstaltungen geplant. Neben den beiden folgenden noch das Angebot "Boccia für alle" auf dem Neustädter Kirchenplatz. Kursnummer: 25S260212
Wie gelingt Menschen mit Beeinträchtigung der Zugang zu den Angeboten des (Regel-)Sports? Der Vortrag skizziert Herausforderungen aus Sicht der Anbieter*innen und Teilnehmer*innen. Im Anschluss bietet sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den beiden Vortragenden von Special Olympics Bayern auszutauschen.
In Kooperation mit dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung
Im Rahmen des Projektseminars im Sportstudium, welches im Kontext der Special Olympics Landesspiele Bayern Erlangen stattfindet, laden wir Sie herzlich zu einem Vortrag über Inklusion im Sport und Sportunterricht ein. Erfahren Sie mehr über Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Schulen und Sportvereinen und entdecken Sie Ansätze für einen gelingenden inklusiven Sport(-unterricht). Im Anschluss bleibt Zeit für den Austausch, wie wir Sport für alle zugänglicher machen können. In Kooperation mit dem Department für Sportwissenschaft und Sport der FAU
Du willst Dein Leben nachhaltiger gestalten? In einer Gruppe mit Gleichgesinnten aus allen Altersgruppen klappt das! Durch den Kurs begleitet ein ausgebildeter Spielleiter. Von Treffen zu Treffen nimmst Du Dir vor, was Du bis zum nächsten Mal in Deinem Leben ändern willst. Egal ob kleine Vorhaben, wie vegetarisch zu essen, oder große, wie etwa zu einer ethischen Bank zu wechseln, jede Idee ist willkommen. Zugleich erfährst Du, wie es den anderen ergeht. Du bekommst viele Anregungen, was alles möglich und umsetzbar ist. Der spielerische Ansatz stärkt die Gruppendynamik und unterstützt alle bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Gemeinsam macht es Spaß und am Ende gewinnen alle. Weitere Infos unter https://enkeltauglich-leben.org In Kooperation mit "Verbindung der Welten"