Skip to main content

Alltagslast und Alltagslust - Erlanger Frauengenerationen des 18. und 19. Jahrhunderts (Vortrag)

Die Erlanger Hugenottennachfahrin Luise Meynier (1766-1856) arbeitete wie viele ihrer Standesgenossinnen als französische Sprachlehrerin und als »Gouvernante«. Als solche wurde sie auch als Schriftstellerin tätig. Sie war gebildet und kam als Hauslehrerin viel in der Welt herum. Ihre Nichte Julie Schunck (1800-1856), die protestantische Professorengattin wurde, hielt dagegen schon nichts mehr von einem solch "gelehrten Frauenzimmer". Wie in ihrer Generation des beginnenden 19. Jahrhunderts im Bürgertum üblich, sah sie als Frau ihre Aufgabe in Mutterschaft und Ehe.
Anhand von Selbstzeugnissen, zeitgenössischen Büchern und privaten Briefen werden diese verschiedenen Erlanger Frauengenerationen vorgestellt.

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich

Nadja Bennewitz M.A.

Kursleitung

Alltagslast und Alltagslust - Erlanger Frauengenerationen des 18. und 19. Jahrhunderts (Vortrag)

Die Erlanger Hugenottennachfahrin Luise Meynier (1766-1856) arbeitete wie viele ihrer Standesgenossinnen als französische Sprachlehrerin und als »Gouvernante«. Als solche wurde sie auch als Schriftstellerin tätig. Sie war gebildet und kam als Hauslehrerin viel in der Welt herum. Ihre Nichte Julie Schunck (1800-1856), die protestantische Professorengattin wurde, hielt dagegen schon nichts mehr von einem solch "gelehrten Frauenzimmer". Wie in ihrer Generation des beginnenden 19. Jahrhunderts im Bürgertum üblich, sah sie als Frau ihre Aufgabe in Mutterschaft und Ehe.
Anhand von Selbstzeugnissen, zeitgenössischen Büchern und privaten Briefen werden diese verschiedenen Erlanger Frauengenerationen vorgestellt.

Hinweise

Eine Anmeldung ist erforderlich

17.02.25 08:47:34