Ehrenamt qualifizieren
Rund 31 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Ob Feuerwehr, Leseförderung, Elterninitiative, ... mehr lesen
Rund 31 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Ob Feuerwehr, Leseförderung, Elterninitiative, Flüchtlingshilfe oder Sportverein - immer mehr Bürger*innen verwenden ihre freie Zeit, um Gesellschaft mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Dieses Engagement braucht Handwerkszeug, Wissen und Austausch mit anderen aktiven Ehrenamtlichen, um auch in Zukunft erfüllend und sinnvoll zu sein.
In Deutschland stehen mehr als eine Million Menschen unter rechtlicher Betreuung – und es werden mehr. Was bedeutet das für die Betroffenen und für ihre Angehörigen? Welche Voraussetzungen hat eine rechtliche Betreuung, und wer kann Betreuer*in werden? Was dürfen Betreuer*innen, was nicht? Dieses wichtige Rechtsgebiet wird hier in Grundzügen verständlich erklärt.
Rund 30 Millionen Menschen in Deutschland setzen sich für das Gemeinwohl ein. Die Gründe für ein Ehrenamt sind so vielseitig wie die Menschen selbst. Sie können Gutes tun und auch eigene Bedürfnisse verwirklichen: sich für gesellschaftliche Belange einsetzen, neue Kontakte knüpfen und eigene Talente und Fähigkeiten einsetzen. An diesem Abend informieren Sie Karin Grüsser und Tanja Stark-Kantar vom städtischen Büro für Bürgerbeteiligung und Ehrenamt über Möglichkeiten eines bürgerschaftlichen Engagements in der Stadt Erlangen. Auch Freiwillige kommen zu Wort, erzählen von ihrem ehrenamtlichen Engagement und teilen ihre Erfahrungen.Wer möchte, kann sich anschließend vom Beratungsteam bezüglich eines Ehrenamtes beraten lassen. In Kooperation mit dem Seniorenbeirat
Junge Menschen engagieren sich gerne, oft kurzfristig und/oder oft im Rahmen von Projekten. Die Gewinnung junger Menschen für die Übernahme von Funktionen innerhalb der Vereinsarbeit ist schwierig. Um jüngere Menschen zu gewinnen, ist es notwendig, deren Bedürfnisse und Werte zu kennen, deren Lebenswelten zu berücksichtigen und auch deren Wünsche zu respektieren. Nachwuchsgewinnung gelingt besser, wenn einige Faktoren erfüllt sind. Diese werden im Workshop gemeinsam erarbeitet. Es erwarten Sie viele Praxistipps für ein gutes Miteinander und eine erfolgreiche Nachwuchsgewinnung. Der Workshop findet im Rahmen des Projekts "Generationen gemeinsam aktiv - die Generationenwerker" der lagfa-bayern e.V. statt. Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Vereinsarbeit lebt nicht vom Ehrenamt allein, sondern braucht auch finanzielle Mittel, die nicht immer nur aus den Mitgliedsbeiträgen getragen werden können. Es müssen also auch zusätzliche alternative Finanzierungsquellen einbezogen werden. Doch welche Möglichkeiten gibt es hier? Was ist der Unterschied zwischen Spenden und Sponsoring? Welche Fördertöpfe stehen zur Verfügung? Wie funktioniert Fundraising und was ist eigentlich Crowdfunding? Wie spricht man Kooperationspartner und Sponsoren vor Ort an?
Vereine sind ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft, doch immer weniger Menschen übernehmen in Vereinen Verantwortung. Im Rahmen dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach, warum sich Menschen im Jahr 2023 noch entscheiden, Führung zu übernehmen? Was ist die Motivation, sich in einer Vereinsstruktur zu engagieren? Frei nach dem Motto: "Wer das Warum kennt, erträgt das Wie" wird den Teilnehmer*innen ermöglicht, sich mit sich selbst und ihrer Motivation zu beschäftigen. Denn das ist das Rüstzeug, um sich für das Vereinsleben zu stärken. Im Rahmen dieses Workshops erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit ihrer Führungs-Biographie auseinanderzusetzen. Dabei entdecken sie ihre Werte und Motivation und bekommen Klarheit, wie Sie diese aufrecht erhalten können. Am 9. Dezember 2023 folgt der zweite Teil, am 13. Januar 2024 der 3. Teil.
Egal ob im Arbeitsleben oder im Ehrenamt: An dieser Frage kommt man nur schwer vorbei! Selbstverständlich gibt es keine einfache Antwort auf diese Frage, aber im Rahmen dieses 2. Termins zum Thema "Führung im Verein" sollen Führungsstile, Führungstheorie und best-practice-Erfahrungen gemeinsam besprochen, bedacht und übersetzt werden. Miteinander und voneinander Führung lernen, soll an diesem Tag mehr als nur eine Worthülse sein.
Selbstverständlich hinkt der Vergleich, aber wenn man Menschen mit Maschinen vergleichen würde, dann wäre die Frage legitim, wann es denn einen Service für die Führungskraft oder die Vorstandschaft gibt. Wie müsste eine solche Wartung aussehen? Wer sorgt für die Inspektion? Es geht darum, das Führungsteam und eine Führungskraft zu befähigen, die Geschicke eines Vereins schultern zu können. In diesem Modul wird auch ein Konzept zur Fürsorge von Führungskräften im Verein erstellt; wichtigste Ziele sind Souveränität und Effektivität.