
Bischoff, Dr. Teresa
Dr. Teresa Bischoff, geboren in Nürnberg, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Erlangen und Rom. Magisterarbeit zum Hans-Sachs-Denkmal in Nürnberg. Promotionsschrift „Kunst und Caritas“ über Leben und Werk von Emilie Linder (1797-1867) Künstlerin, Mäzenin und Sammlerin aus Basel. Langjährige Lehrtätigkeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Hochschule Ansbach. Selbständige Kunsthistorikerin, Ausstellungskuratorin und Autorin kunsthistorischer Publikationen. Seit 2003 freie Mitarbeiterin des KPZ im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Herzlich sind Sie eingeladen zu diesem kunsthistorischen Vortrag, der sich der Darstellung von Festen, Feierlichkeiten und Freude in der Kunst widmet. Von prachtvollen Bankettszenen der Renaissance über ausgelassene Tanzfeste und Trinkgelage des Barock bis hin zu modernen Interpretationen von Vergnügen und Geselligkeit – entdecken Sie, wie Künstler verschiedener Epochen die Lebensfreude in ihren Werken eingefangen haben.
Kunst, die schockiert, provoziert und Grenzen sprengt – in jeder Epoche gab es Werke, die als skandalös galten und für Empörung sorgten. In diesem kunsthistorischen Vortrag beschäftigen wir uns mit Kunstwerken, die ihrer Zeit voraus waren, moralische Normen hinterfragten und gesellschaftliche Debatten auslösten. Von Caravaggios revolutionärem Realismus über Manets anstößige „Olympia“ bis hin zu modernen Tabubrüchen wagen wir einen skandalösen Blick in die Kunstgeschichte der Vergangenheit und Gegenwart.