Von Missouri nach Paris: Josephine Bakers kulturelle Mobilität (Vortrag)
Josephine Bakers Karriere führte sie in den 1920er Jahren aus den Südstaaten der USA nach Paris und schließlich auf die Bühnen der Welt. Als globaler Superstar reiste sie viel und weit; und sie nutzte ihren privilegierten Status, um etwa im Zweiten Weltkrieg als Spionin zu agieren und später Kinder aus unterschiedlichen Kulturen zu adoptieren. Der Vortrag skizziert Bakers bewegtes Leben und nimmt insbesondere ihre kulturelle Mobilität in den Blick: Die als US-Amerikanerin geborene Baker wurde zur französischen Staatsbürgerin und sogar Nationalheldin. Mit ihrer "Regenbogenfamilie" versuchte sie, eine kulturübergreifende Weltgemeinschaft zu imaginieren. Sie selbst wird bis heute in diversen kulturellen Kontexten rezipiert, gefeiert und appropriiert.
In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
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Hinweise
Eine Anmeldung ist erforderlich.

Von Missouri nach Paris: Josephine Bakers kulturelle Mobilität (Vortrag)
Josephine Bakers Karriere führte sie in den 1920er Jahren aus den Südstaaten der USA nach Paris und schließlich auf die Bühnen der Welt. Als globaler Superstar reiste sie viel und weit; und sie nutzte ihren privilegierten Status, um etwa im Zweiten Weltkrieg als Spionin zu agieren und später Kinder aus unterschiedlichen Kulturen zu adoptieren. Der Vortrag skizziert Bakers bewegtes Leben und nimmt insbesondere ihre kulturelle Mobilität in den Blick: Die als US-Amerikanerin geborene Baker wurde zur französischen Staatsbürgerin und sogar Nationalheldin. Mit ihrer "Regenbogenfamilie" versuchte sie, eine kulturübergreifende Weltgemeinschaft zu imaginieren. Sie selbst wird bis heute in diversen kulturellen Kontexten rezipiert, gefeiert und appropriiert.
In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
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Kostenkostenlos
- Kursnummer: 23S310004
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StartDo. 29.06.2023
19:00 UhrEndeDo. 29.06.2023
20:30 Uhr