Politik und Zeitgeschehen
Was bewegt unsere Gesellschaft? Wir laden Fachleute zu aktuell relevanten Fragestellungen ein und initiieren Gespräche zu Themen, die uns alle bewegen.
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In this talk, we will engage with multiple senses of home, of the practices and notions of home in the everyday. We will look at home within and beyond the house, how people relate to and experience their dwellings, how places are meaningful and full of significance for people. We will venture out of the seminar room to the streets and wagon homes, learn about homeless architecture and closely observe the dynamic nature of people-place relationships. Not only will we explore people’s relationships to place, its materiality and people’s definitions of home but also what home means to us. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
In this course, we delve deep into the lives of Indian women, their heterogeneous and unique experiences and contexts, and the grassroots feminist struggles. To shape our understanding of identity, difference, and intersectionality in the multifaceted lives of Indian women, our journey will move beyond theory, engaging with popular culture, opinion pieces, films, personal anecdotes and roundtables with firsthand narratives. Please join if you are seeking a deeper understanding of India and its multicultural society, and to discover the intertwining stories that unify us across thousands of miles, transcending time and distance. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Mit 1,4 Milliarden Menschen organisiert die indische Demokratie die politischen Belange von gut einem Sechstel der Menschheit. Auch qualitativ nimmt diese ‚größte Demokratie der Welt‘ gerade im Vergleich mit anderen Entwicklungsländern eine Sonderstellung ein. Sie hat seit über siebzig Jahren Bestand und zeichnet sich durch regelmäßig stattfindende Wahlen mit einer relativ hohen Wahlbeteiligung aus. Gleichzeitig weist Indien ein hohes Maß an Armut und Analphabetismus auf und ist von einer geradezu beispiellosen Vielfalt der Völker, Sprachen, Religionen und Kulturen geprägt. Vor diesem Hintergrund erscheint die Dauerhaftigkeit der indischen Demokratie als ein wahres Wunder. Wo liegen die Ursachen für dieses Phänomen? Clemens Jürgenmeyer ist Politikwissenschaftler und Indologe sowie assoziierter Mitarbeiter des Arnold-Bergstraesser-Instituts für kulturwissenschaftliche Forschung an der Universität Freiburg. Er beschäftigt sich vorrangig mit der Politik und Gesellschaft Indiens.
Der jüdische Friedhof auf der Bubenreuth zugewandten Seite des Burgbergs hat eine bewegte und bewegende Geschichte. 1891 in einer interreligiösen Feier eingeweiht, wurde er schon vor dem 50. Jahrestag seiner Eröffnung geschändet. Auf dieser Führung tauchen Sie ein in die Geschichte des Friedhofs, aber auch in die Geschichten der hier begrabenen Menschen, die nach jüdischem Glauben auf dem Friedhof ihre ewige Ruhe gefunden haben. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen Treffpunkt: Abzweigung zum jüdischen Friedhof am westlichen Ende der Rudelsweiherstraße
Wir sind offen für alle Frauen, die gern an der weltgrößten Online-Enzyklopädie Wikipedia mitarbeiten wollen - egal ob Sie bereits Erfahrung damit haben oder noch ganz am Anfang stehen. WomenEdit bedeutet „Frauen editieren“. Indem Sie ein Thema für Wikipedia auswählen, einen Artikel erstellen, bearbeiten und gegebenenfalls veröffentlichen, oder indem Sie bereits vorhandene Wikipedia-Beiträge verbessern oder ergänzen, tragen Sie aktiv zur Gestaltung des Zeitgeschehens bei. Alle Einsteigerinnen erhalten bei ihrem ersten Treffen eine Einführung. Schritt für Schritt können Sie dann vor Ort mit Unterstützung der erfahreneren Autorinnen an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Frauen sind als Autorinnen in der Wikipedia bis heute unterrepräsentiert. Die monatlichen Treffen in der Stadtbibliothek dienen auch dazu, sich aktiv zu vernetzen und Fragen persönlich zu klären. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Erlangen
Gutes tierliches Leben scheint im Gegensatz zu gutem menschlichen Leben viel klarer definierbar zu sein. Aber ist es das wirklich? Ein artgerechtes Maß an Freiheit, ein Dasein ohne vermeidbares Leiden und schließlich ein schmerzloser Tod: ist das schon alles? Und welche Herausforderungen beinhaltet der Begriff des guten Lebens für nichtmenschliche Tiere für die Behauptung eines angenehmen und sinnvollen Lebens für uns Menschen?
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Weltmacht Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden.
Der Nahostkonflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist in einer unvorstellbar grausamen Weise explodiert. Der Angriff der Hamas aus dem Gazastreifen, die massive Bombardierung durch die israelische Seite haben tausende Tote gefordert. Die Gewalt eskaliert. In Israel ist inzwischen gar die Demokratie bedroht. Auch auf Seiten der Palästinenser haben radikale Kräfte neuen Zulauf. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist praktisch ausgeschlossen. Ist eine Einstaatenlösung denkbar, wie manche fordern? Gibt es überhaupt noch Ansätze, um die Dauerkrise im Heiligen Land wenigstens nicht weiter zu verschlimmern? Und wo bleiben die Vermittler?
Die letzten Jahrzehnte waren geprägt von kontinuierlichen Steuersenkungen für Unternehmen und Einkommen aus Vermögensbesitz - regelmäßig verbunden mit dem Versprechen auf Wirtschaftsförderung und Wachstum. Die Folgen: Wenig Wachstum, desolate Infrastruktur und zunehmende gesellschaftliche Spaltung. Wie erreichen wir mehr Steuergerechtigkeit? Wie sollte eine gerechtere Steuerpolitik aussehen? Könnte sie den Weg zu einer solidarischen, sozialen und nachhaltigen Gesellschaft unterstützen? Warum brauchen wir das im Koalitionsvertrag vereinbarte Klimageld jetzt? Wer sollte zusätzliche Finanzmittel bekommen? Alfred Eibl arbeitete in München als Ingenieur bei Siemens und Infineon. Er war Betriebsrat, Aufsichtsratsmitglied, Mitglied der Tarifkommission der IG Metall in Bayern. Bei Attac beschäftigt er sich intensiv mit Steuer- und Finanzmarktthemen.
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der berühmte Detektiv Byomkesh Bakshi soll bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle auf einer Farmsiedlung außerhab Kolkatas die lokale Polizei unterstützen. Dabei hilft ihm sein Assistent Herr Ajit Chakraborty. Chiriyakhana“, zu Deutsch „Der Zoo“, ist ein Kriminalfilm des berühmten indischen Regisseurs Satyajit Ray, der 1992 einen Oscar für sein Lebenswerk als Filmemacher erhielt.
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der Film handelt von einer tiefsinnigen Beziehungsgeschichte. Er erzählt die Geschichte der Trennung eines Ehepaares, das kurz vor seinem 50-jährigen Ehejubiläum steht.
Welche Mobilität befreit uns wirklich? Das Autofahren in etwa wurde (und wird) gepriesen als ultimative Freiheit. Aber von was befreit uns das Auto? Der Beitrag reflektiert verschiedene, im klimapolitischen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnende Fragen der Mobilität und verbindet ein Nachdenken über Mobilitätspraktiken mit philosophischen Perspektiven auf Freiheit bzw. auf das Zusammenspiel aus Freiheit und Verantwortung. In Kooperation mit der Fränkischen Geographischen Gesellschaft e.V. und dem Institut für Geographie an der FAU Erlangen-Nürnberg.
Viele Seniorinnen und Senioren kennen das: Das Telefon klingelt und falsche Polizisten wollen Geld und Schmuck sicherstellen, ein vermeintliches Enkelkind sei in einer Notlage und brauche dringend Geld oder ein Unbekannter kündigt einen Geldgewinn an, verlangt aber vorher eine Kaution. Wer die Maschen der Ganoven kennt, lebt sicherer. Lassen Sie sich im Vortrag vom Kriminalhauptkommissar Udo Winkler informieren, damit Sie sich in Zukunft schützen können. In Kooperation mit der Polizeiinspektion Erlangen, der Seniorenquartiersarbeit Büchenbach und dem AWO Stadtteilprojekt Erlangen-Büchenbach
Es kann jeden Menschen in jedem Alter treffen, dass er in einen lebensbedrohlichen Zustand gerät. Eine Patientenverfügung ist eine Vorsorgemaßnahme für eine solche Situation. In diesem Vortrag geht es neben Formulierungshilfen um die Verbindlichkeit einer Patientenverfügung für die behandelnden Ärzt*innen. Auch die Rolle von Angehörigen, Bevollmächtigten und Betreuer*innen wird ausführlich besprochen. In Kooperation mit der Seniorenquartiersarbeit Büchenbach, dem AWO Ortsverein West und dem AWO Stadtteilprojekt Erlangen-Büchenbach
Der deutsche Radrennfahrer Täve Schur sagte es treffend: „Der Mensch bewegt sich nicht weniger, weil er alt wird. Er wird alt, weil er sich weniger bewegt“. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss von Bewegung auf die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit sowie auf das Wohlbefinden. Über dieses natürliche und kostengünstige „Medikament“ mit den geringsten Nebenwirkungen, nämlich der richtig betriebene Sport, spricht heute der Mediziner Dr. Fraunberger, Leiter der sportärztlichen Untersuchungsstelle am Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. In Kooperation mit dem Seniorenbeirat