In this course, we delve deep into the lives of Indian women, their heterogeneous and unique experiences and contexts, and the grassroots feminist struggles. To shape our understanding of identity, difference, and intersectionality in the multifaceted lives of Indian women, our journey will move beyond theory, engaging with popular culture, opinion pieces, films, personal anecdotes and roundtables with firsthand narratives. Please join if you are seeking a deeper understanding of India and its multicultural society, and to discover the intertwining stories that unify us across thousands of miles, transcending time and distance. In Kooperation mit dem Frauenzentrum Erlangen
Mit 1,4 Milliarden Menschen organisiert die indische Demokratie die politischen Belange von gut einem Sechstel der Menschheit. Auch qualitativ nimmt diese ‚größte Demokratie der Welt‘ gerade im Vergleich mit anderen Entwicklungsländern eine Sonderstellung ein. Sie hat seit über siebzig Jahren Bestand und zeichnet sich durch regelmäßig stattfindende Wahlen mit einer relativ hohen Wahlbeteiligung aus. Gleichzeitig weist Indien ein hohes Maß an Armut und Analphabetismus auf und ist von einer geradezu beispiellosen Vielfalt der Völker, Sprachen, Religionen und Kulturen geprägt. Vor diesem Hintergrund erscheint die Dauerhaftigkeit der indischen Demokratie als ein wahres Wunder. Wo liegen die Ursachen für dieses Phänomen? Clemens Jürgenmeyer ist Politikwissenschaftler und Indologe sowie assoziierter Mitarbeiter des Arnold-Bergstraesser-Instituts für kulturwissenschaftliche Forschung an der Universität Freiburg. Er beschäftigt sich vorrangig mit der Politik und Gesellschaft Indiens.
Im Studium generale der vhs Erlangen findet seit bald 15 Jahren jedes Semester ein politischer, gesellschaftlicher und philosophischer Diskurs zu Themen unserer Zeit statt. Wir wollen hinterfragen, weiterdenken, Lösungsmöglichkeiten diskutieren. Grundlage hierfür ist das wissenschaftlich fundierte Wissen, das Expert*innen allgemeinverständlich in ihren Beiträgen vermitteln. In unserer historischen Aula kommen Sie über aktuelle, aber auch zeitlose Themen ins Gespräch.
Dienstag, 12. März 2024, Prof. Dr. Peter Bernhard Vom Schönen, Wahren, Guten: Was verbirgt sich hinter dieser Trias?
"Zu schön, um wahr zu sein" lautet ein gängiger Ausspruch unserer Tage. Dabei galt es über Jahrhunderte als ausgemacht, dass das Schöne, das Wahre und das Gute eine unverbrüchliche Einheit bilden. Über dem Eingang der Alten Oper in Frankfurt ist "DEM WAHREN SCHÖNEN GUTEN" gar in Stein gemeißelt. Aus philosophischer Sicht wird beleuchtet, was man unter diesen drei so wichtigen Wertorientierungen in den Zeiten verstand, als man deren Zusammengehörigkeit noch für selbstverständlich hielt, und was sich diesbezüglich seither in unserer Gesellschaft geändert hat. So kann ermessen werden, was wir heute verloren, aber auch, was wir gewonnen haben.
Dienstag, 9. April 2024, Prof. Dr. Petra Bendel, Sonja ReinholdGeflüchtete und Kommunen: gute Passung, gutes Miteinander?
Wie kann in Zeiten wachsender Migration das Miteinander in der Kommune gelingen? Ein wissenschaftliches Projekt, an dem auch die FAU beteiligt ist, versucht, gemeinsam mit Bundesländern, Kommunen und Vertreter*innen von Geflüchteten, einen Mechanismus zu entwickeln, durch welchen individuelle Aspekte bei der Verteilung von Schutzsuchenden berücksichtigt werden können. Mithilfe eines Algorithmus sollen die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schutzsuchenden sowie die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der Kommunen besser abgestimmt werden ("Matching"). So kann im Idealfall das Potenzial von Migration für kommunale Entwicklung besser genutzt, Integration und Teilhabe verbessert und Sekundärmigration verringert werden.
Dienstag, 16. April 2024, Dr. Bernd FlessnerWie wollen wir in Zukunft leben?
Im Fokus der Zukunftsforschung steht immer wieder die Frage: Wie wollen wir in 10, 20 oder 30 Jahren leben? Die Beantwortung dieser Schlüsselfrage ist abhängig von unseren Zukunftsdiskursen, die wir leider nur ungenügend führen. Zu den Gründen zählen ein mangelndes Vorstellungsvermögen und eine ausgeprägte negative Persistenz, also eine Aversion gegenüber Veränderungen. Wir wollen lieber das Alte beibehalten und reagieren auf den Wandel mit Unbehagen. Doch umfassende Veränderungen unseres Lebensstils und unserer Konsummuster sind unbedingt erforderlich, wollen wir auch in Zukunft ein gutes Leben führen.
Dienstag, 23. April 2024, Prof. Dr. Mathias RoheWas das Recht mit gutem Leben zu tun hat
Wo das "Recht" des Stärkeren herrscht, haben die vielen weniger Starken kein gutes Leben. Es ist der Rechtsstaat, der angemessene Rahmenbedingungen für ein friedliches Miteinander und fairen Interessenausgleich formulieren und durchsetzen muss. Was das im Einzelnen heißt, wird aufgrund sich wandelnder Verhältnisse und Ansichten immer wieder neu verhandelt. Am Beispiel der Entwicklungen des Familienrechts, des Verbraucherschutzrechts und der rechtlichen Teilhabe von Muslim*innen in Deutschland werden die Anliegen und Herausforderungen aufgezeigt, welche die Rechtsordnung in den vergangenen Jahrzehnten bis heute zu bewältigen hatte. Garantiert sie damit ein gutes Leben?
Dienstag, 30. April 2024, Prof. Dr. Karlheinz RuckriegelGlücksforschung: Worauf es im Leben wirklich ankommt
Die Glücksforschung befasst sich sich mit den Fragen, was "Glück" ("subjektives Wohlbefinden") ist und wie es gemessen wird, welches unsere "Glücksfaktoren" sind und welche Bedeutung das Wirtschaftswachstum, sprich: das Materielle hat, was uns Glücklichsein - insbesondere im Hinblick auf Gesundheit und Lebenserwartung - bringt und was die Erkenntnisse der Glücksforschung für Einzelne bedeuten. Auch geht es darum, wo Menschen ansetzen können, um aktiv etwas für ihr Wohlbefinden zu tun.
Dienstag, 7. Mai 2024, Michaela Dutz, Luca SchwerKann man Glück lernen? Das Schulfach "Glück"
Auch an Erlanger Schulen wird "Glück" unterrichtet - ein Schulfach, das auch im Rahmen der vhs Schulkooperationen angeboten wird. In diesem Schulfach sollen sich Schüler*innen mit Faktoren eines gelingenden Lebens auseinandersetzen. Was es mit dem Schulfach "Glück" auf sich hat, welche Chancen und Grenzen es mit sich bringt, soll dargestellt und diskutiert werden. Zudem wird erklärt, wie die vhs Erlangen mit ihren seit nunmehr 17 Jahren bestehenden Partnerschaften mit 17 Erlanger Schulen dazu beiträgt, dass schulisches Leben in Erlangen gelingt.
Dienstag, 14. Mai 2024, Prof. Markus KaiserGood News und konstruktiver Journalismus - geht das heutzutage überhaupt?
Konstruktiver Journalismus breitet sich immer mehr aus. In Zeiten von Krieg, Krisen und Katastrophen wünschen sich die Menschen positive Schlagzeilen. Wie reagieren Redaktionen hierauf und können sie diesen Wunsch überhaupt erfüllen? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, warum Journalist*innen bestimmte Meldungen auswählen und andere nicht in der Zeitung oder auf der Website landen. Wir blicken zudem in die Glaskugel, wie sich Journalismus innerhalb der nächsten fünf Jahre verändern wird und was dies mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat.
Dienstag, 4. Juni 2024, Dr. Christina Wunner Wir altern, wie wir gelebt haben?! Befunde aus Wissenschaft und Praxis
Körperlich gesund und geistig fit zu sein - so wünschen sich die meisten Menschen das Alter. Aber obwohl die Menschheit seit jeher nach einem möglichst langen Leben strebt, bestehen oftmals zugleich Ängste und Sorgen, ob ein gutes Leben auch im Alter möglich ist. Anhand von gerontopsychologischen Theorien und Befunden aus der Altersforschung werden Chancen und Grenzen eines gelingenden Alterns erörtert und gemeinsam diskutiert.
Dienstag, 11. Juni 2024, Dr. Joachim Peters Hugenottische Migration und Integration im Erlangen des 17. und 18. Jahrhunderts
Der Vortrag nimmt die hugenottische Migration in Erlangen aus zwei Perspektiven in den Blick. Zunächst werden die Ursachen und Folgen der hugenottischen Migration nach Erlangen dargestellt und diskutiert. Dabei wird die Frage erörtert, inwiefern es sich im Fall der Erlanger Hugenotten um einen Vorgang gelungener Integration handelte und welche Vorteile Toleranz und Migration für Zielgesellschaften bieten können. In einem zweiten Teil liegt der Fokus auf dem Verhältnis der deutschen und französischen Sprache in den Quellen zur Erlanger Stadtgeschichte ("Unseren lieben getreuen Strumpff-Fabricanten der Manufactures") und auf der Frage, welche Bedeutung Sprache für (gelingende) Integration besitzt.
Referent*innen:
Prof. Dr. Petra Bendel, Sonja Reinhold, Institut für Politische Wissenschaft, FAU
Prof. Dr. Peter Bernhard, Institut für Philosophie, FAU
Michaela Dutz, Dozentin Schulkooperationen der vhs, Luca Schwer, vhs Erlangen
Dr. Bernd Flessner, FAU Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS)
Prof. Markus Kaiser, Techn. Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Dr. Joachim Peters, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft, FAU
Prof. Dr. Mathias Rohe, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internat. Privatrecht und Rechtsvergleichung, FAU
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Techn. Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Dr. Christina Wunner, Klinikum Nord Nürnberg
Moderation: Dr. Susanne Stemmler, vhs Erlangen
Ludwigskanal und Eisenbahnanbindung waren ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Voraussetzung, dass Erlangen sich zur Industriestadt entwickelte. Noch Anfang des 19. Jahrhunderts galt die Hugenottenstadt als eine der ärmsten Kommunen Bayerns. Um 1900 waren Medizintechnik, Bier und Elfenbeinkämme aus der Regnitzstadt weithin begehrt. Während der Kanal nicht die hohen Erwartungen erfüllte, erwies sich die Bahn als Antriebsfeder des wirtschaftlichen Aufschwungs. Am Bahnhof trafen zeitweise drei Eisenbahnlinien aufeinander. Der reich bebilderte Vortrag erinnert an ein entscheidendes Kapitel der Erlanger Verkehrsgeschichte.
Von Göttern und MenschenMeilensteine der Antike
Alexander der Große ist zum Inbegriff des Diktums "Männer machen Geschichte" geworden. Der König des vormals eher bedeutungslosen Makedonien dehnte in einem militärhistorisch beispiellosen Feldzug die Grenzen seiner Herrschaft über das gesamte Großreich Persien aus, ließ sich im besetzten Ägypten zum Pharao ausrufen und musste sich erst auf dem indischen Subkontinent dem Monsun geschlagen geben. Diese Erfolge, befeuert durch die ungeklärte Ursache seines frühen Todes und die zwiespältige Charakteranalyse, die ihm schon in den antiken Quellen zuteil wird, machen ihn nach wie vor zu einer der interessantesten antiken Persönlichkeiten.
Der Zug Hannibals über die Alpen mit 37 Kriegselefanten nach Italien hat legendenhaften Status erreicht. Die logistische und taktische Meisterleistung und die herben Niederlagen, die Rom gegen den Karthager erlitt waren jedoch nur ein kleiner Teil einer lang andauernden Auseinandersetzung zwischen der aufstrebenden Macht Rom und Karthago in Nordafrika. In insgesamt 3 Punischen (d.h. Karthagischen) Kriegen im Zeitraum von fast 120 Jahren trafen Römer und Karthager aufeinander. Am Ende dieser Kriege wurde Karthago de facto von der politischen Landkarte getilgt und Roms größte Konkurrentin um die Vorherrschaft im Mittelmehrraum vernichtet.
Warum wurde ausgerechnet Nürnberg als Stadt der Reichsparteitage ausgesucht? Welche Veranstaltungen fanden dort statt? Wer waren die Teilnehmenden? Welche Rolle spielt die Architektur auf den Parteitagen? Wie erlebten die Besucherinnen und Besucher die Reichsparteitage? Diesen und anderen Fragen wird beim Rundgang auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg nachgegangen. Treffpunkt: Nürnberg, Tramhaltestelle „Luitpoldhain“ In Kooperation mit DoKuPäd und den mittelfränkischen Volkshochschulen.
Die Führung bewegt sich von der Erlanger Altstadt in die barocke Neustadt und nimmt Kunst im öffentlichen Raum im Kontext von Architekturgeschichte und städtebaulicher Entwicklung Erlangens in den Fokus. Dabei werden die Kunstwerke in ihrem Spannungsverhältnis zwischen Architektur, umgebendem Raum und stadthistorischen Entwicklungen betrachtet. Treffpunkt ist der Altstädter Kirchenplatz. In Kooperation mit dem Stadtmuseum Erlangen
Das Gebiet der Reichsstadt Nürnberg erstreckte sich weit nach Osten. Das Nürnberger Land ist bis heute ein geschlossener Kulturraum. Vielerorts sind hier die Spuren der langen reichsstädtischen Zeit zu finden. Doch das Territorium war weitaus größer, umfasste auch entlegene Gebiete. Die größte und heute fast vergessene Exklave war ein Landstrich an der mittleren Rezat. Sie umfasste mehrere Dörfer sowie eine Stadt, die eine Kopie der Mutterstadt war und dies nicht nur äußerlich. Unser Rundweg (8 km) führt Sie durch ein Gebiet welches die Geschichte Nürnbergs nachhaltig geprägt hat. Treffpunkt: P+R-Parkplatz am Bahnhof Sachsen b. Ansbach (Auf halber Strecke und am Ende ist eine Einkehr möglich)
Ganz im Nordosten der Fränkischen Schweiz, dort wo sich diese allmählich zum oberpfälzischen Steinwald und den Ausläufern des Fichtelgebirges hin öffnet, zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite. Das Gebiet führte viele Jahrzehnte lang ein Schattendasein: es war nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und die nahe A9 gab keine einladenden Hinweise zum Zwischenstopp. Auch heute wirkt die Gegend immer noch vergessen. Unser knapp 12 km langer Rundweg führt Sie zu einmaligen Orten, mit weiten Ausblicken, durch tiefe Täler und an einer verwunschenen Höhle vorbei. Landschaft, Natur und Geschichte verschmelzen hier auf eine besondere Art. Einkehr auf halber Strecke. Treffpunkt: Am Gasthaus Bergstation in Hollenberg
Wer über den Eberhardsberg, nördlich von Igensdorf, wandert, kommt am bekannten Teufelstisch vorbei, jenem unheimlichen Felsen, auf dem ein gewisser Graf Botho mit dem Satan Karten gespielt haben soll. Beinahe hätte er dabei die Seelen der Gräfenberger verkaufte. Nicht nur um diesen geheimnisvollen Platz im Hochwald ranken sich viele Legenden. Der Eberhardsberg birgt noch andere Geheimnisse. Erleben Sie auf einem knapp 6 km langen Rundweg die gute und böse Geschichte dieses Berges und ihre zahlreichen Schauplätze. Treffpunkt: Kerwaplatz in Guttenburg (OT von Gräfenberg)
Wie lebte es sich in Erlangen in den Jahren 1933 bis 1945? Der Alltag wurde politisiert durch die Einbindung Einzelner in die "Volksgemeinschaft". Antisemitismus und Bücherverbrennung warfen ihre Schatten auf eine Stadt, die mit Kriegsausbruch an der "Heimatfront" lag. Eine besondere Rolle spielte die Universität: Rassenforschung und Zwangssterilisierungen sind nur zwei Beispiele hierfür. Der Bogen unseres Rundgangs spannt sich von den letzten Wahlen in der Weimarer Republik bis zum Kriegsende und zur Entnazifizierung. Treffpunkt: Markgrafendenkmal am Schlossplatz
Einige Jahrhunderte älter als die Hugenottenstadt ist der nördliche Stadtkern Erlangens, die Altstadt. Das große Feuer im Jahre 1706 veränderte das Gesicht des einst mittelalterlichen Ortes. Wie Brautradition, Heiliger Martin und Eisenbahn diesen Teil der Stadt prägten, ist bei unserem Rundgang zu erfahren. Ebenso, warum die beiden Schwesterstädte trotzdem lange Zeit verschiedene Welten blieben, indem wir den alten Rechten und Traditionen der Altstadt nachspüren. Treffpunkt: Martin-Luther-Platz, vor der Altstädter Dreifaltigkeitskirche
Sie mögen sich fragen: "Muss das sein? Gibt es nicht doch reizvollere Plätze in unserer Stadt, um den Tag ausklingen zu lassen?" Diese Frage mag jeder für sich selbst beantworten. Einen Besuch ist Sieglitzhof allemal wert, auch wenn es zunächst so scheint, als gäbe es hier außer Wohnhäusern und langen Straßen nicht viel zu sehen und schon gar nichts Anregendes zu entdecken. Lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen. Treffpunkt: Am Venzonestift in Sieglitzhof (Lange Zeile 75)
Nirgendwo auf der Frankenhöhe gab es so viele Burgen wie hier. Um die obere Aurach zeigt sich der ansonsten sanfte Höhenzug in Mittelfranken von seiner rauen und wildromantischen Seite. Die Geschichte der beiden Dörfer Alt- und Neuschauerberg, die auf unserem Rundweg (10 km) liegen, ist mehr als wechselvoll und die Ortsnamen sind durchaus wörtlich zu nehmen. Wer die Frankenhöhe richtig kennenlernen möchte, der ist bei unserer Wanderung genau richtig. Laufen Sie mit und lassen Sie sich einen Schauer über den Rücken laufen. Treffpunkt: Am REWE-Markt in Emskirchen (Nürnberger Str. 27) Am Ende bestehen Einkehrmöglichkeiten.
Der jüdische Friedhof auf der Bubenreuth zugewandten Seite des Burgbergs hat eine bewegte und bewegende Geschichte. 1891 in einer interreligiösen Feier eingeweiht, wurde er schon vor dem 50. Jahrestag seiner Eröffnung geschändet. Auf dieser Führung tauchen Sie ein in die Geschichte des Friedhofs, aber auch in die Geschichten der hier begrabenen Menschen, die nach jüdischem Glauben auf dem Friedhof ihre ewige Ruhe gefunden haben. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen Treffpunkt: Abzweigung zum jüdischen Friedhof am westlichen Ende der Rudelsweiherstraße
Der jüdische Friedhof auf der Bubenreuth zugewandten Seite des Burgbergs hat eine bewegte und bewegende Geschichte. 1891 in einer interreligiösen Feier eingeweiht, wurde er schon vor dem 50. Jahrestag seiner Eröffnung geschändet. Auf dieser Führung tauchen Sie ein in die Geschichte des Friedhofs, aber auch in die Geschichten der hier begrabenen Menschen, die nach jüdischem Glauben auf dem Friedhof ihre ewige Ruhe gefunden haben. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen Treffpunkt: Abzweigung zum jüdischen Friedhof am westlichen Ende der Rudelsweiherstraße
Die wechselvollen vergangenen 100 Jahre haben Büchenbach von einer katholischen Landgemeinde zu einem vielschichtigen, multikulturellen Stadtteil gewandelt. Doch die Historikerin Michaela Meyer weiß noch so einiges mehr aus der über 1000-jährigen Geschichte Büchenbachs zu berichten: Anfänge der Besiedlung, das Dorf als Spielball in Krieg und Frieden, Ansiedelung einer jüdischen Gemeinde, Auseinanderdriften der Bevölkerung durch die Folgen der Industrialisierung. Die Geschichte Büchenbachs ist spannend! Der Vortrag findet im Gemeindezentrum der Martin-Luther-Kirche, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Wir sind offen für alle Frauen, die gern an der weltgrößten Online-Enzyklopädie Wikipedia mitarbeiten wollen - egal ob Sie bereits Erfahrung damit haben oder noch ganz am Anfang stehen. WomenEdit bedeutet „Frauen editieren“. Indem Sie ein Thema für Wikipedia auswählen, einen Artikel erstellen, bearbeiten und gegebenenfalls veröffentlichen, oder indem Sie bereits vorhandene Wikipedia-Beiträge verbessern oder ergänzen, tragen Sie aktiv zur Gestaltung des Zeitgeschehens bei. Alle Einsteigerinnen erhalten bei ihrem ersten Treffen eine Einführung. Schritt für Schritt können Sie dann vor Ort mit Unterstützung der erfahreneren Autorinnen an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Frauen sind als Autorinnen in der Wikipedia bis heute unterrepräsentiert. Die monatlichen Treffen in der Stadtbibliothek dienen auch dazu, sich aktiv zu vernetzen und Fragen persönlich zu klären. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Erlangen
Der Klimawandel wirkt sich immer stärker aus. Er beeinträchtigt das Leben vieler Menschen, vom Wegfall der Lebensgrundlagen bis zum Tod. Das geschieht nicht nur in fernen Ländern, sondern inzwischen auch in Europa. Der Klimawandel beeinträchtigt verschiedene Menschenrechte. Indigene Völker werden vertrieben, Proteste dagegen werden unterdrückt, Fluten schwemmen ganze Ortschaften und ihre Infrastruktur weg. Verantwortliche schalten die Meinungs- und Pressefreiheit aus. Das Recht auf Leben, das Recht auf Nahrung, das Recht auf Wohnen, das Recht auf Gesundheit und das Recht auf Bildung sind in Gefahr. Im Endeffekt sehen wir die Folgen an den zunehmenden Fluchtbewegungen. In Kooperation mit Amnesty International
Außerhalb der Rechten gibt es niemanden mehr, der die menschengemachte Erderhitzung leugnet. Aber die verbreitete Wirklichkeitsverweigerung tut so, als wäre die Erderhitzung ein Politikproblem von vielen und durch das Drehen einiger Stellschrauben hier und da in den Griff zu bekommen. Das wird nicht klappen. Frappierend ist die Kluft zwischen den unübersehbaren Zeichen und Kosten der Klimakrise einerseits, und den unzulänglichen Gegenmaßnahmen andererseits. Dabei ist die Erderhitzung die größte globale Herausforderung der Menschheitsgeschichte. In der Vergangenheit – ob Nero, Napoleon, Lenin, Hitler, Mao, Putin – waren die Bedrohungen regional begrenzt. Nun muss die Menschheit eine kollektive Antwort finden, wenn die menschliche Zivilisation eine Zukunft haben soll. Franz Baumann arbeitete fünfunddreißig Jahre in vier Dienstorten auf drei Kontinenten in einem Dutzend Funktionen für die Vereinten Nationen. Zuletzt war er Sonderberater für Umweltfragen und Friedensmissionen im Rang eines Beigeordneten Generalsekretärs. Er lehrte an der New York University, der Hertie School in Berlin und der Universität Konstanz, übernimmt im Juni 2024 die Präsidentschaft des Wissenschaftsrats des Systems der Vereinten Nationen (Academic Council on the United Nations System), ist Mitglied des Herausgeberrats von Environment: Science and Policy for Sustainable Development (USA), des Beirats des Zentrums für UN Studien an der Buckingham University (England) und des Institute for Governance and Economic Transformation (IGET) (Nigeria). In Kooperation mit BildungEvangelisch, der KEB in der Stadt Erlangen e.V. und dem muslimischen Bildungswerk Bayern e.V.
Erinnerungskultur ist aktuell umkämpft wie lange nicht – angefangen von der Frage, ob und wie sich Gedenk- und Erinnerungskultur im Licht postkolonialer Debatten verändern müssen, bis hin zur grundlegenden Infragestellung des Holocaustgedenkens durch die politische Rechte. Der Vortrag sondiert die jüngsten Debatten und diskutiert exemplarisch die gegenwärtigen Herausforderungen der Erinnerungskultur mit Blick auf Erlangen und Umgebung.
Gutes tierliches Leben scheint im Gegensatz zu gutem menschlichen Leben viel klarer definierbar zu sein. Aber ist es das wirklich? Ein artgerechtes Maß an Freiheit, ein Dasein ohne vermeidbares Leiden und schließlich ein schmerzloser Tod: ist das schon alles? Und welche Herausforderungen beinhaltet der Begriff des guten Lebens für nichtmenschliche Tiere für die Behauptung eines angenehmen und sinnvollen Lebens für uns Menschen?
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Weltmacht Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden.
Der Nahostkonflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist in einer unvorstellbar grausamen Weise explodiert. Der Angriff der Hamas aus dem Gazastreifen, die massive Bombardierung durch die israelische Seite haben tausende Tote gefordert. Die Gewalt eskaliert. In Israel ist inzwischen gar die Demokratie bedroht. Auch auf Seiten der Palästinenser haben radikale Kräfte neuen Zulauf. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist praktisch ausgeschlossen. Ist eine Einstaatenlösung denkbar, wie manche fordern? Gibt es überhaupt noch Ansätze, um die Dauerkrise im Heiligen Land wenigstens nicht weiter zu verschlimmern? Und wo bleiben die Vermittler?
Konflikte stressen, nerven, belasten. Oftmals werden sie als persönliche Angriffe empfunden und nicht selten enden sie in Streitigkeiten. Streiten ist jedoch keine Belastung, wenn es als Herausforderung gesehen wird. Das Streiten gehört zum Wesenskern jüdischen Denkens. Wahres Streiten will wissen, erfragen, erkunden. Wissen wollen heißt offen sein, wachsen wollen. Nicht wissen wollen heißt keine Antworten erwarten. Fragen stellen hingegen heißt In-Beziehung-Treten, zunächst mit sich und dann mit anderen. Ein echtes Streitgespräch ist immer ein Zwiegespräch. Ein falsches Streitgespräch endet immer als Monolog.
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der berühmte Detektiv Byomkesh Bakshi soll bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle auf einer Farmsiedlung außerhab Kolkatas die lokale Polizei unterstützen. Dabei hilft ihm sein Assistent Herr Ajit Chakraborty. Chiriyakhana“, zu Deutsch „Der Zoo“, ist ein Kriminalfilm des berühmten indischen Regisseurs Satyajit Ray, der 1992 einen Oscar für sein Lebenswerk als Filmemacher erhielt.
Vielfalt Indien
Die vhs Erlangen beteiligt sich am Aktionsjahr "Vielfalt Indiens in Erlangen erleben". Die indische Community hat 3 Filme auf Hindi (ohne Untertitel) ausgewählt, die vhs freut sich, der Community 3 Filmabende bieten zu können. In Kooperation mit dem Bürgermeisteramt.
Der Film handelt von einer tiefsinnigen Beziehungsgeschichte. Er erzählt die Geschichte der Trennung eines Ehepaares, das kurz vor seinem 50-jährigen Ehejubiläum steht.
Beim guten Leben sind wir nicht alleine. Viele Menschen erleben das gerade in der Gemeinschaft mit Tieren. Aber wie können wir das gut gestalten in einer Gesellschaft, in der ein achtloser Umgang mit Tieren genauso zum System gehört wie eine manchmal überzogene Tierliebe? Achtsamkeit für Tiere als Bestandteil »guten Lebens«. Der Vortrag stellt Szenarien guten Zusammenlebens von Menschen und Tieren vor.
Die Ethik des guten Lebens“, so Thomas Rentsch, „kann nicht auf einen generalisierten, sondern sie muss auf den konkreten Menschen Bezug nehmen“. Gleichwohl versucht die Philosophie beinahe von ihren Anfängen an, generell gültige Aussagen über das gute Leben zu formulieren. Dabei spielt der Glücksbegriff eine zentrale Rolle – von der Eudaimonia des antiken Griechenlands bis zum pursuit of happiness des American way of life. Im Seminar wollen wir auf der Basis von ausgewählten Textpassagen ins Gespräch über das, was eine gelingende Lebensführung ausmacht, kommen.
Wie das Wohnen zum Leben gehört, so gehört offenbar das gute Wohnen zum guten Leben. Von dieser Überzeugung getragen, gab es zu allen Zeiten und gibt es noch heute Architekten, die sich als „Glücksbringer“ begreifen. Zu Recht? Wie wichtig ist Architektur für das gute Leben? Dieser Frage soll anhand von kontrovers diskutierten Beispielen nachgegangen werden.
Geschichte der Philosophie
Der Philosoph Dr. Michael Zimmermann spannt in mehreren Semestern den Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die historische Aula der Volkshochschule schafft den inspirierenden Rahmen.
Die abendländische Philosophie des Mittelalters wird zwar durch das Christentum geprägt; sie ist jedoch keineswegs eine bloße Steigbügelhalterin der Theologie. Im Zentrum einer spannenden Debatte steht vielmehr das Verhältnis von offenbartem Glauben einerseits sowie von Vernunft und Wissen andererseits. Lässt sich hier eine Synthese herstellen? Unter anderem: Kann man Gott rational beweisen? Oder muss der Vermittlungsversuch scheitern? In historischem Kontext werden vier wichtige Denker des Mittelalters in Grundzügen vorgestellt und diskutiert: Aurelius Augustinus, Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham.
Geschichte der Philosophie
Der Philosoph Dr. Michael Zimmermann spannt in mehreren Semestern den Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die historische Aula der Volkshochschule schafft den inspirierenden Rahmen.
Da Sterben ein Teil des Lebens ist, sollte eine Reflexion über das gute Leben die letzte Lebensphase nicht ausklammern. Und das sowohl im Hinblick auf Menschen als auch auf Tiere. Assistierter Suizid und Tötung auf Verlangen bei Menschen einerseits, Tötung von Tieren zum Nutzen des Menschen (Nahrung, Kleidung, Tierversuche) und Tiereuthanasie (Einschläfern) andererseits werden in unserer Gesellschaft kontrovers diskutiert. Was zeichnet gutes Sterben aus? Schließen sich gutes Sterben und ein absichtlich herbeigeführten Tod kategorisch aus? Gibt es dabei ethische Differenzen hinsichtlich Menschen und Tieren und falls ja, worin und warum?
In Kooperation mit Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Die Herausforderung bei der Anpassung an den Klimawandel besteht darin, Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und Schäden abzuwenden. Dabei müssen Anpassungsstrategien auf die Stärkung der Resilienz gegenüber Klimafolgen konzentriert sein. Für urbane Strukturen ist die Klimaanpassung von besonderer Bedeutung. Allein in Deutschland leben 77% der Menschen in Ballungsgebieten. Städtische Entwicklungen werden daher künftig geprägt sein durch ein notwendiges Handeln in Themenfeldern wie Hitze und Regenwassermanagement. Anpassungsmaßnahmen sollen zur lokalen Abkühlung, zum effizienten Wassermanagement und allgemeinen Wohlbefinden beitragen.
Der Klimawandel ist für alle sichtbar, es wird wärmer und Wetterkapriolen häufen sich. Niemand kann dieses Thema ignorieren, genauso wenig wie die Frage ob und wie man eine drohende Klimakatastrophe noch abwenden kann. Neue Technologien und Umdenken: Kann das die Welt vor dem Klimakollaps retten? Doch was steckt hinter den Technologien, sind sie Heilsbringer oder Mogelpackungen oder beides? Diese Fragen sind in der Regel komplex und bedürfen einer kritischen Betrachtung. Der Vortrag soll dazu anregen, die Themen nicht plakativ und punktuell zu sehen, sondern über den Tellerrand hinaus. Der Vortrag soll anregen zum Nachdenken, Nachfragen und zu kritischen Vorbehalten gegenüber scheinbaren Patentrezepten.
Bei dieser Stadtführung quer durch die Erlanger Innenstadt folgen wir den globalen Spuren alltäglicher Verbrauchsgüter, die ihren Weg in unsere Geschäfte gefunden haben und dabei nicht selten die ganze Welt bereist haben. Oft steht die Produktion in Verbindung mit sozialen und gesundheitlichen Problemen der Hersteller*innen und Umweltzerstörung in den produzierenden Ländern. Bei der FÖN-Tour gibt es Läden, Angebote und Initiativen zu entdecken, die unseren Konsum fairer, ökologischer und nachhaltiger machen. Treffpunkt: Weltladen Erlangen, Neustädter Kirchenplatz 7
Welche Mobilität befreit uns wirklich? Das Autofahren in etwa wurde (und wird) gepriesen als ultimative Freiheit. Aber von was befreit uns das Auto? Der Beitrag reflektiert verschiedene, im klimapolitischen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnende Fragen der Mobilität und verbindet ein Nachdenken über Mobilitätspraktiken mit philosophischen Perspektiven auf Freiheit bzw. auf das Zusammenspiel aus Freiheit und Verantwortung. In Kooperation mit der Fränkischen Geographischen Gesellschaft e.V. und dem Institut für Geographie an der FAU Erlangen-Nürnberg.
Nachhaltigkeit kann im Weinbau umgesetzt werden durch Einsparung von Energie, Reduktion von CO2-Emissionen, Recycling, weniger Pflanzenschutzmittel, nachhaltigen Bodenaufbau und den Anbau von pilzwiderstandsfähigen (PiWi) Rebsorten. Pioniere der PiWi-Weine habe diese mutig angebaut und bauen sie inzwischen auf 60% der Rebflächen an. Die PiWi-Reben wie Johanniter, Cabernet Blanc, Muscaris, Sauvignac (weiß) sowie Prior, Cabertin, Cabernet Cantor (rot) werden vorgestellt und können auch verkostet werden.
Wie können wir die Welt ganz konkret zu einem besseren Ort machen? Was kann ich persönlich tun, um die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu unterstützen? Bei unserem Rundgang durch die Stadt greifen wir einige der Ziele wie z.B. den Zugang zu sauberem Wasser, weniger Hungernde, weniger Ungleichheiten oder das Leben an Land auf. Wir lernen Initiativen in Erlangen kennen, die im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv sind. Und wir zeigen Möglichkeiten für jede*n, selbst etwas beizutragen zur positiven Entwicklung der Welt. Treffpunkt: Weltladen Erlangen, Neustädter Kirchplatz 7, 91054 Erlangen
Dr. Andreas von Lindeiner geht auf die betroffenen Arten und die Art der Betroffenheit ein, beleuchtet die Aspekte der Standortauswahl kritisch, erläutert die fachlichen Positionen des LBV und seine daraus resultierenden Forderungen an die Politik und erläutert mögliche Kompensationen.