Unabhängig von Ihrem Alter oder Gesundheitszustand können Sie plötzlich in eine Lage geraten, in der Sie keine eigenen Entscheidungen treffen oder äußern können. In diesem Vortrag klären wir, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihren Willen im Voraus festzulegen, wer diesen vertreten kann und was Sie beachten sollten. Die aktuellen Änderungen, die seit dem 1. Januar 2023 gelten, sind einbezogen. In Kooperation mit dem Hospiz Verein Erlangen e.V.
In Deutschland stehen mehr als eine Million Menschen unter rechtlicher Betreuung. Was bedeutet das für die Betroffenen und für ihre Angehörigen? Welche Voraussetzungen hat eine rechtliche Betreuung, und wer kann Betreuer*in werden? Was dürfen Betreuer*innen, was nicht? Dieses wichtige Rechtsgebiet wird hier in Grundzügen verständlich erklärt.
Die Sorge füreinander denken wir meist in engen sozialen Beziehungen und im privaten Raum - was hat Sorge also mit der Stadt zu tun? Welche Rolle können städtische Quartiere in den Bereichen Kinderbetreuung, Altenpflege, familiäre Unterstützung, freundschaftliche Hilfe und Hausarbeit spielen? Und was hat Sorge mit Wirtschaft zu tun? Anhand von Beispielen werden wir entwerfen, was das Konzept der Sorgenden Stadt ausmacht und wie es die Probleme unserer Zukunft angehen kann. In Kooperation mit der Seniorenquartiersarbeit Büchenbach und dem AWO Stadtteilprojekt Erlangen-Büchenbach
Es kann alle Menschen in jedem Alter treffen, dass sie in einen lebensbedrohlichen Zustand geraten. Eine Patientenverfügung ist eine Vorsorgemaßnahme für eine solche Situation. In diesem Vortrag geht es neben Formulierungshilfen um die Verbindlichkeit einer Patientenverfügung für die behandelnden Ärzt*innen. Auch die Rolle von Angehörigen und Betreuer*innen wird ausführlich besprochen. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin Luther Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Filme in der vhs
Auch in diesem Wintersemester nehmen vhs und Seniorenbeirat ihre Filmreihe am Nachmittag wieder auf und laden ein zum Austausch ein.
Anne ist in großer Sorge um ihren 80-jährigen Vater. Als lebenserfahrener stolzer Mann lehnt Anthony jede Unterstützung durch eine Pflegekraft ab und weigert sich, seine Londoner Wohnung zu verlassen. Obwohl ihn sein Gedächtnis immer häufiger im Stich lässt, ist er davon überzeugt, auch weiterhin allein zurechtzukommen. Doch er leidet an Demenz. Nach dem Film Möglichkeit zum moderierten Austausch zum Thema Demenz (Filmdienst) GB/F 2020, 93 Minuten, Sprache: deutsch.
Anne ist in großer Sorge um ihren 80-jährigen Vater. Als lebenserfahrener stolzer Mann lehnt Anthony jede Unterstützung durch eine Pflegekraft ab und weigert sich, seine Londoner Wohnung zu verlassen. Obwohl ihn sein Gedächtnis immer häufiger im Stich lässt, ist er davon überzeugt, auch weiterhin allein zurechtzukommen. Doch er leidet an Demenz. Nach dem Film Möglichkeit zum moderierten Austausch zum Thema Demenz (Filmdienst) GB/F 2020, 93 Minuten, Sprache: deutsch.
Erlangen in den 50er Jahren: Viele Kunden gehen zu Eisert, auch eine Dame aus dem Rathaus, um sich die Modenschau über die neusten Trends der kommenden Saison anzusehen. Mit Geschichten über den "Eisert" erinnert der Film liebevoll an die Erlanger Institution "Eisert". 20 Min., Kamera: Kurt Fuchs, Drehort: Modehaus Eisert, Drehbuch und Regie: Diana Zeiler, mit: Rainer Thon, Frau Menapace, und vielen weiteren. Familie Pfeiffer und Handschuhe, das gehörte in Erlangen zusammen. Durch einen Artikel in den Erlanger Nachrichten hatten zwei liebevolle schrullige Damen von der Schließung des letzten Handschuhgeschäfts erfahren, das in der vierten Generation von der Familie Pfeiffer geführt wurde. 7 Min., Drehbuch, Kamera und Regie: Diana Zeiler, mit: Edeltraut Kunz, Marianne Guhr, Doris Reinemann-Kock u.a. Diana Zeiler sowie Schauspieler*innen und Mitwirkende berichten über das "Making of" des Films.
Bonn in den Jahren 1948/49: Die Juristin Dr. Elisabeth Selbert sitzt als Abgeordnete im "Parlamentarischen Rat", der zuständig ist für die Verabschiedung des Grundgesetzes der entstehenden Bundesrepublik. Hier kämpft sie für die Aufnahme des Satzes: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Die Sternstunde ihres Lebens kommt, als ihre Formulierung wörtlich in den Artikel 3 des neuen Grundgesetzes aufgenommen wird. Nach dem Film Möglichkeit zum moderierten Gespräch. D, 2014, 88 Minuten.
Bonn in den Jahren 1948/49: Die Juristin Dr. Elisabeth Selbert sitzt als Abgeordnete im "Parlamentarischen Rat", der zuständig ist für die Verabschiedung des Grundgesetzes der entstehenden Bundesrepublik. Hier kämpft sie für die Aufnahme des Satzes: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Die Sternstunde ihres Lebens kommt, als ihre Formulierung wörtlich in den Artikel 3 des neuen Grundgesetzes aufgenommen wird. Nach dem Film Möglichkeit zum moderierten Gespräch. D, 2014, 88 Minuten.
Lehrerin Antoinette freut sich schon lang auf den Urlaub mit ihrem heimlichen Geliebten Vladimir. Der hat allerdings plötzlich doch keine Zeit mehr für sie, denn seine Frau will mit der Familie eine Woche zum Wandern in die Cevennen. Kurzentschlossen bucht Antoinette ebenfalls eine Trekkingtour und reist ihnen nach. Dort ist sie dann auf sich allein gestellt und anfangs mit dem Begleittier namens Patrick völlig überfordert, denn der erweist sich als sehr störrisch. Andererseits ist der Esel aber auch ein geduldiger Zuhörer und Antoinette lernt sein stoisches Wesen zunehmend zu schätzen. F/B 2020, 93 Minuten.
Lehrerin Antoinette freut sich schon lang auf den Urlaub mit ihrem heimlichen Geliebten Vladimir. Der hat allerdings plötzlich doch keine Zeit mehr für sie, denn seine Frau will mit der Familie eine Woche zum Wandern in die Cevennen. Kurzentschlossen bucht Antoinette ebenfalls eine Trekkingtour und reist ihnen nach. Dort ist sie dann auf sich allein gestellt und anfangs mit dem Begleittier namens Patrick völlig überfordert, denn der erweist sich als sehr störrisch. Andererseits ist der Esel aber auch ein geduldiger Zuhörer und Antoinette lernt sein stoisches Wesen zunehmend zu schätzen. F/B 2020, 93 Minuten.
Rundum gut beraten
Wer kennt es nicht: Das Kind motzt, die Chefin reagiert genervt auf eine Idee, der Partner macht Vorwürfe. Wie geht es Ihnen in solchen Situationen? Der Infoabend richtet sich an alle Menschen – jung und alt – die Interesse haben, ihren Kommunikationsstil im privaten oder geschäftlichen Bereich zu betrachten und zu verändern. Eingeladen sind auch alle, die wissen wollen, was „Gewaltfreie Kommunikation" eigentlich ist. An dem Abend erhalten Sie einen Überblick über Inhalte und Methodik der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg und über alternative Reaktionen, die in konfliktreichen Situationen zu mehr Ruhe führen können. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin Luther Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt.
In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Wo sind Sie aufgewachsen? Welche Orte haben Sie besonders geprägt? Welche Urlaubsgegenden haben es Ihnen angetan? Diese und andere Fragen können uns inspirieren zu einer Entdeckungsreise durch unser Leben. Mit verschiedenen Methoden nähern wir uns der eigenen Vergangenheit, kommen ins Gespräch, erinnern uns an unterschiedliche Orte, schöne und vielleicht auch schwierige Zeiten. Wir haben Zeit für uns selbst und für den Austausch mit anderen. Eingeladen sind alle, die offen für eine biografische Spurensuche sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin Luther Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Amateurfunk ist ein internationaler Funkdienst und sehr vielseitig: Kommunikation über Landesgrenzen hinweg, Selbstbau von Geräten und Notfunkbetrieb sind nur einige Aspekte dieses faszinierenden Hobbies. Der Kurs behandelt an 7 Abenden alle Prüfungsinhalte für die Einsteiger-Klasse N. Nach der Prüfung bei der Bundesnetzagentur ist Funkbetrieb auf Kurzwelle und UKW mit kleiner Leistung möglich.
Oft sind wir uns nicht sicher, was das Beste für uns wäre. Die Komfortzone verlassen, heißt es immer mal wieder. Warum? Wir durchorganisierte Menschen wollen erklären, beweisen, kontrollieren und wissen doch, dass wir auf vieles keinen Einfluss haben, wollen vieles Festhalten, was sich doch ändern muss. "Älter werden heißt auch Neuorientierung. "Manchmal muss man mutig sein", sagte mein Opa oft. Und in meinem Kalender steht heute: "Wer loslässt, hat die Hände frei." Schöner Gedanke.
Im Laufe eines Lebens sammeln sich viele Dinge an, die uns im Alltag einengen und überfordern. Vielleicht haben Sie schon lange den Wunsch, Ordnung in Ihrem Zuhause zu schaffen, wissen aber nicht, wie Sie anfangen sollen? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie durch eine bewusste Reduzierung Ihres Besitzes mehr Komfort und Übersicht gewinnen können und warum uns die Trennung von lieb gewonnenen Dingen schwer fällt. Bewährte Tipps erleichtern Ihnen die praktische Umsetzung in Ihrem Zuhause. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin Luther Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Unsere Emotionen haben eine Wirkung auf das, was wir denken und wie wir uns entscheiden. Schlechte Stimmungen wirken sich auf unser Wohlbefinden sowie die Denkfähigkeit aus und führen oft direkt in die Verwirrung. Doch wie umgehen mit Wut, Frustration, Enttäuschung, die wir als Störfaktor wahrnehmen? Sind wir ihnen ausgeliefert oder können wir sie steuern? Werden Emotionen im Alter eigentlich schwächer?
Im Blitz-Make-up lernen Sie, Vorzüge hervorzuheben und einen strahlenden ebenmäßigen,Teint zu zaubern. Sie erfahren, wie Rötungen und Pigmentflecke kaschiert werden und Sie ihre Augen zum Strahlen bringen mit einem monochromen Make-up. Das perfekte Make-up für Frauen mit wenig Zeit. Bitte mitbringen: Standspiegel, vorhandene Pinsel, evtl. Haarband. Wenn möglich ungeschminkt kommen oder Abschminkprodukte mitbringen. (Hochwertige Pinsel können auch im Kurs erworben werden. Pinsel zum Ausleihen, Leihgebühr 5,00 €). Materialkosten von 8,00 € sind bei der Kursleiterin zu entrichten.
25 Jahre stationäres Hospiz am Ohmplatz
Das stationäre Hospiz wurde 1999 eröffnet. Die vhs und das Hospiz widmen der letzten Lebensphase eine Ausstellung und begleitende Veranstaltungen.
Anlass für das Projekt des Künstlers Jörg Amonat war der 1. Satz des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Was bedeutet dies im täglichen Miteinander? Mit dieser Frage begann 2019 das Projekt in Jena und wurde 2021 in Erlangen fortgesetzt. Auch die Hospize in Jena und Erlangen sowie der Hospiz Verein Erlangen beteiligten sich. Es entstanden sehr persönliche „Würdetafeln“. In einer Jubiläumsausstellung, das Erlanger Hospiz wird 25 und das Jenaer 5 Jahre alt, sind die Tafeln zu sehen.
Besichtigung: Montag, 14. Oktober 2024 bis Freitag, 7. Februar 2025, Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00, nicht in den Ferien und an Feiertagen.
In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz und dem Hospiz Verein Erlangen e.V.
Der Künstler Jörg Amonat und Vertreter des Hospizes am Ohmplatz führen Sie durch die Ausstellung "WÜRDEMENSCHEN im Hospiz". In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz und dem Hospizverein Erlangen e.V.
Der Einsatz von Aromaölen ist im Hospiz am Ohmplatz nun seit einiger Zeit fester Bestandteil der Versorgung von Menschen am Lebensende. Wir geben Ihnen einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Aromapflege. In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz
Im Hospiz am Ohmplatz gibt es zahlreiche Angebote für Menschen, die in ihrem letzten Lebensabschnitt dort begleitet werden. Ein Angebot ist die Kunsttherapie. Lassen Sie sich überraschen, was mit viel Kreativität und Herzblut hier alles möglich gemacht wird. In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz
Eine Begleitung von Menschen mit Demenz erfordert Feingefühl, Wissen und Geduld. Am Lebensende sind die Betreuenden besonders gefordert, denn demente Menschen können ihre Bedürfnisse nicht ohne Weiteres äußern. Sie bekommen von uns praxisnahe Tipps für die Begleitung dementer Menschen auf ihrem letzten Weg. In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz
Am Lebensende treten Symptome wie Atemnot, Übelkeit und Mundtrockenheit auf. Wir stellen Ihnen nichtmedikamentöse Maßnahmen aus der Praxis vor, die lindernd wirken und gut durchzuführen sind. In Kooperation mit dem Hospiz am Ohmplatz
Als ein Architekt zur Planung eines Umbaus in ein Sterbehospiz geschickt wird, graut ihm vor der Begegnung mit dem Tod. Er trifft dort einen Schulfreund, der unheilbar erkrankt ist. Plötzlich muss er sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzten, und beginnt, sich viele Fragen des Lebens neu zu stellen. Diese Reflexion gibt ihm neues Bewusstsein und lässt ihn reifen. D, 2011, 88 Minuten. Anschließend Podiumsgespräch mit Vertretern des Hospiz Vereins. In Kooperation mit dem Hospiz Verein Erlangen e.V.
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Der Kurs richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Achtung Ortswechsel: Der Kurs findet in den Räumen des Hospiz Vereins Erlangen in der Goerdelerstraße 10, Konferenzraum 2.02 , 1. Stock, 91058 Erlangen, statt. Ein Aufzug ist vorhanden. In Kooperation mit dem Netzwerk für Hospiz- und Palliativversorgung in Erlangen und Erlangen-Höchstadt
Wir begleiten Menschen mit schweren, fortschreitenden Erkrankungen am Lebensende und Familien, deren Kind von einer schweren und lebensverkürzenden Erkrankung betroffen ist. Unsere Begleitungen verstehen wir als Ergänzung ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen, der ärztlichen Versorgung, der SAPV und der Seelsorge. Sie erfahren, worin wir Sie und Ihre Zugehörigen unterstützen können. Anhand eines Beispiels wird Ihnen eine Begleitung veranschaulicht. In Kooperation mit dem Hospiz Verein Erlangen e.V.
Finanzen
Um Geld möglichst sicher anlegen zu können braucht es ein grundsätzliches Verständnis, wie gängige Finanzprodukte funktionieren. Was verbirgt sich also hinter Begriffen wie „ETF“ oder „Aktienoptionen“? Wie funktionieren Aktien überhaupt? Was hat es mit festverzinslichen Wertpapieren auf sich? Was sind Bitcoins? Diese und viele andere Begriffe aus der Welt der Finanzbranche werden von Frank Hofmann anschaulich und praxisnah erläutert. Holen Sie sich Ideen und Impulse. Machen Sie sich schlau, damit Sie mitreden und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen können.
Vorsorgeprodukte von Finanzberatungen kosten oft hohe Gebühren. Eine Alternative können sogenannte ETF (Exchange Traded Funds) darstellen. In diesem Kurs lernen Sie die Vor- und Nachteile des Investierens in ETF kennen, wie sie selbstständig und effektiv vorgehen und somit Ihre Altersvorsorge eigenverantwortlich gestalten können. Schritt für Schritt und an der Praxis orientiert, wird das nötige Know-how vermittelt. Dazu gehören etwa Funktionsweisen, Chancen und Risiken von ETF-Investitionen. Auch wird geklärt, wie man geeignete ETF auswählt. Der Kurs richtet sich speziell an Frauen, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen möchten.
Finanzgeschäfte anderen zu überlassen kann zu hohen Gebühren und dadurch zu geringeren Gewinnen führen. In diesem Seminar werden die Grundlagen vermittelt, wie Sie selbstständig und effektiv in sogenannte ETF (Exchange Traded Funds) investieren können. Dies kann in bestimmten Fällen eine sinnvolle Strategie für die Altersvorsorge sein. Schritt für Schritt und an der Praxis orientiert, wird das nötige Know-how vermittelt. Dazu gehören etwa Funktionsweisen, Chancen und Risiken von ETF-Investitionen. Auch wird geklärt, wie man geeignete ETF auswählt und worauf bei einem ausgewogenen Portfolio zu achten ist.
Die eigenen vier Wände sind abbezahlt, aber die Rente reicht trotzdem nicht zum Leben. Immer mehr Verbraucher*innen müssen sich mit dieser Tatsache auseinandersetzen. Klingt es da nicht verlockend, den Wert der Immobilie in eine größere Geldsumme oder regelmäßige Zahlungen umzuwandeln ohne ausziehen zu müssen? Welche Möglichkeiten der Immobilienverrentung werden angeboten und welche Fallstricke gilt es zu vermeiden? Der Dozent der Verbraucherzentrale Bayern e.V. beantwortet diese und weitere Fragen. In Kooperation mit dem Stadtviertelprojekt "Altstadt trifft Burgberg"
"Habe ich alle notwendigen Vollmachten? Habe ich alles geregelt? Muss ich überhaupt etwas regeln? Gesetzliche Erbfolge, Testament, Pflichtteil, Bewertung, Erbschaftsteuer, Stiftung, viele Fragen: "Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll." Das Thema betrifft grundsätzlich jede*n, aber niemand beschäftigt sich gerne damit. Nur ca. 3% aller Erbfälle in Deutschland sind sehr gut geregelt. Anhand praktischer Beispiele und hilfreicher Informationen erhalten Sie einen allgemeinen Überblick, welche Punkte bei Ihrer Vermögensnachfolgeplanung zu beachten sind.
Haus und Wohnen
Der Vortrag „Meine erste Immobilie“ bietet Ihnen kompakte Informationen und wertvolle Tipps rund um den Immobilienkauf. In dem 3-stündigen Vortrag erfahren Sie alles Wichtige, was Sie bei Ihrem ersten Immobilienkauf wissen müssen. Von der Marktanalyse und Standortwahl über finanzielle Aspekte wie die Budgetplanung und Eigenkapitalerfordernisse, rechtliche Grundlagen über Kaufvertrag, Notar sowie Steuern bis hin zum Kaufprozess. Sie erhalten das nötige Rüstzeug an die Hand, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Der Vortrag richtet sich an alle, die sich für den Kauf einer Immobilie interessieren - sei es zur Eigennutzung oder als Investition. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Digitales
Fake News nennt man gezielte Desinformationen, die über das Internet und in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, um die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Lernen Sie in diesem Vortrag die Hintergründe und Zielrichtungen solcher Meldungen kennen, die Gefahren, die damit verbunden sind und letztendlich, wie Sie Falschmeldungen im Internet erkennen können.
Ich liebe mein Haus, den Garten, das Gefühl, Platz zu haben, nicht die angestammte Nachbarschaft verlassen zu müssen. Aber die Arbeit ist doch schon ganz schön viel geworden! Wer möchte nicht gerne im Alter in seiner vertrauten Umgebung bleiben? Aber was ist mit den beschwerlichen Tätigkeiten wie Rasen mähen, Unkraut jäten, putzen und einkaufen? Dafür hätten wir die Lösung – Wohnen für Hilfe! Studierende/Schüler/Auszubildende leisten Hilfe im Haushalt und Garten und damit ihre Miete ab. Wie das funktioniert und was man beachten sollte, erklärt Ihnen die Mitarbeiterin aus der Wohnungsvermittlung der Stadt Erlangen genau und gibt Ihnen noch weitere hilfreiche Informationen. Außerdem wird eine jemand mit eigener "Wohnen-für-Hilfe" Erfahrung dabei sein. In Kooperation mit der Seniorenquartiersarbeit Büchenbach und dem AWO Stadtteilprojekt Erlangen-Büchenbach
Heizung, Warmwasser, Strom: Lange haben wir hier aus dem Vollem geschöpft. Sowohl aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Klimawandels, aber auch ganz einfach, um Geld zu sparen, sollten wir unser Verhalten ändern. In diesem Vortrag hören Sie, wo und wie das zuhause möglich ist. Die Veranstaltung findet im großen Saal der Martin Luther Kirche in Erlangen Büchenbach, Bamberger Str. 18 statt. In Kooperation mit der Martin-Luther-Kirche, Erlangen-Büchenbach
Wie, in welcher Form und wo sich der Schimmelbefall im Raum zeigt, lässt Rückschlüsse auf die Ursache zu. So wendet sich dieser Vortrag folgenden Fragestellungen zu: Wo kommt Schimmel eigentlich her? Was sind die Ursache für Schimmelbildungen? Schaden Schimmelpilze der Gesundheit und wie kann ich Schimmelbefall im Haus dauerhaft vermeiden? Die Referentin ist öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Schäden an und Bewertung von Innenräumen.
Wohnen Sie noch Zuhause, wissen aber nicht, wie lange Sie das noch (schaffen) können? Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie in so einem Fall dann wohnen möchten? Eine Senioreneinrichtung kommt für Sie noch lange nicht in Frage? Vielleicht haben Sie schon von „Betreutem Wohnen im Alter“ gehört. Was das genau ist und welche Leistungen und Kosten man erwarten kann, das erklärt Ihnen eine Expertin aus dem Betreuten Wohnen des Diakoneo Bodelschwingh-Hauses in Erlangen. Sie ist offen für Ihre Fragen zu diesem Thema. In Kooperation mit der Seniorenquartiersarbeit Büchenbach und dem AWO Stadtteilprojekt Erlangen-Büchenbach
Ihre Wohnung ist zu voll mit allen möglichen Dingen, die Sie über die Zeit hinweg angesammelt haben. Überall steht was rum, was eigentlich nicht mehr zu Ihrer aktuellen Lebenssituation passt. Die Schränke sind voll. Zudem drückt der Ballast Ihnen bereist auf die Seele. Aber wo anfangen? Und wie schaffen Sie es motiviert und mit Elan überhaupt zu beginnen?
Der Vortrag bietet eine praxisnahe Einführung in die energetische Sanierung von bestehenden Wohngebäuden. Er vermittelt die wichtigsten Grundbegriffe rund um Energieeffizienz im Haus, zeigt effektive Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und erläutert die Modernisierung der Anlagentechnik. Zusätzlich werden die aktuellen Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von 2024 behandelt und ein Ausblick auf zukünftige Änderungen gegeben. Darüber hinaus werden die attraktiven Fördermaßnahmen von BAFA und KfW präsentiert.